Das aller erste Mal Allergien beim Hund

@frolleinvomamt Ja, ich habe schon gelesen, dass manche Besitzer schon fast wahnsinnig werden, weil sich ihre Hunde blutig und wund kratzen und alles sich noch zusätzlich entzünden kann. Das muss einfach nur ätzend und schrecklich sein!

Einen Bluttest finde ich insofern relevant, um irgendwelche anderen Krankheiten oder Befall auszuschließen. Wie schon im ersten Post geschrieben, ist mein Hund noch dazu ein schwieriger Fall. Seit Apoquel, habe ich konsequent das Anlegen vom Beißkorb geduldig geübt und nun kann ich ihn aufsetzen, obwohl meine Pinscherdame das gar nicht schön findet, und das Entsetzen in ihren Augen sehr deutlich zu sehen ist. Aber mehr als weiter zu üben bleibt nicht übrig, wenn man dem Tier helfen möchte.

Darf man fragen wogegen dein Hund reagiert und ob das Umstellen des Futters was gebracht hat, oder eventuell andere Maßnahmen hilfreich waren?

Zitat von hasilein75

Ich weiß nicht, ob es schon jemand erwähnt hat, aber sowohl Teebaumöl. als auch Geraniol sind hochallergen.

Das mag sein, jedoch merke ich einen Unterschied, wenn Geraniol eingesetzt wird und wenn nicht. Laut Bioresonanz reagiert mein Hund auf keine Kräuter. Nur eben auf Pollen. Wenn ich das Geraniol nicht einsetze wird der Hund Quaddeln überall auf der Schnauze haben. Er leidet unter einer Kontaktallergie, somit ist alles worauf er reagiert sofort nach dem Kontakt zu sehen. Sollte es aber ein besseres Spray geben, womit ich auch den Hund einreiben kann damit Milben abgetötet werden und der Hund es ebenfalls verträgt, so würde ich es ebenfalls ausprobieren. Ich suche auch Spot Ons oder Halsbänder, die helfen könnten, nur wird das ohne Erfahrung schwer.

@Benny_Emma Ich verstehe deinen Standpunkt durchaus, und deswegen möchte ich mich natürlich auch mit einer Blutprobe absichern. Noch habe ich keine gemacht, da es noch eine Woche dauert, bis ich zu meinem Tierarzt fahre. Dazu muss ich ins Ausland fahren, weil ich hier vor allem bei den privaten Ärzten auf keine Hilfe hoffen kann, die mehr als Cortison oder Antibiotika bietet und iner Klinik würden mich mehrere tausend Euro an Rechnung erwarten. Da ich aber sowieso fast jeden Monat im Ausland bin, und die Situation aktuell unter Kontrolle ist, geht die Woche schnell rum.

Natürlich gibt es im Bereich "Heilpraktika", gewisse Personen die diesen Bereich in den Dreck ziehen, weil sie mit "Schwinnungen" und sonstigen absurden Methoden arbeiten. Bioresonanz gehört nicht unbedingt zu der Abrakadabra-Schiene, weil diese Methode bei Astronauten angewendet wird. Man muss sich bei diesen ja nicht nur sicher sein, dass sie gesund sind, sondern dass sie es auch in 1 Monat sein werden, wenn sie mal dort oben sind. Eine Epidemie, wäre dort oben ja wohl nicht sehr prickelnd. Deswegen habe ich auch mich, des öfteren schon mal untersuchen lassen, und es wurden Dinge aufgezeigt, die schon mehr als ein halbes Jahr in der Vergangenheit lagen, zu denen mir eine Blutprobe nicht sonderlich viel gezeigt hat. Ich denke, da muss jeder selber entscheiden, wie er vorgeht, aber ich verstehe die Skepsis, weil es in dem Bereich sehr viele Personen gibt, die das nur ausnutzen und denken, dass man mit Globuli A und B, alles via Wunder "retten" kann.

Vor allem im Bereich Allergien denke ich, dass man einfach alles versuchen sollte, damit die Bausteine ein Bild ergeben. Die Untersuchung kostet mich ebenfalls nur 30 Euro, von daher, warum nicht? Im Vergleich dazu, kostet mich ein gewöhnlicher Besuch beim Tierarzt hier in Österreich ohne Medikamentenvergabe schon oftmals mindestens >50 Euro. Somit denke ich, dass die besten Ärzte diejenigen sind, die Veterinärmedizin studiert haben, aber auch auf andere Methoden zugreifen um das beste Ergebnis aufzeigen zu können, nur muss ich dazu leider ins Ausland fahren. Im Moment, nehme ich die Dienste von 2 Ärzten in Anspruch und kläre verschiedenes mit ihnen ab. Allein auf Globuli würde ich meinen Hund jetzt nicht setzen, weil die Symptome dafür einfach zu grässlich waren. Ich schränke mich aber in dieser Hinsicht einfach nicht ein. Ich hoffe, dass man das irgendwo verstehen kann...

@CH-Troete Ich habe heute extra nachgesehen und es handelt sich vorwiegend um Seefischöl. Davon sind in den Kapseln 68% enthalten und Lachsöl nur 2%. Beim Kauf der nächsten Packung, kann ich ja nochmal darauf ein Auge werfen, dass es wenn möglich nur Seefische sind, die darin enthalten sind. :)

@Mikkki Im Moment wird Apoquel seit Anfang Juni eingesetzt, weil das Absetzen, auch für die Nacht nicht möglich war. ABER, wie schon erwähnt, bin ich schon bei einer viertel 5,4mg Tablette für die Nacht angekommen was auch funktioniert. Anscheinend hilft meine Wischerei, Saugerei und Sprayerei als auch das wöchentliche Baden. Ich werde den Arzt fragen, ob er mir eventuell auch schwächere Tabletten geben kann, damit ich das auf diese Art die Medikation ausklingen lassen kann, wenn möglich. Soviel ich weiß, gibt es noch welche die 3,2mg des Wirkstoffes beinhalten.

Der Arzt meinte, ich solle wenn die Symptome nicht nachlassen, die Dosis beibehalten, bis sich was ändert. Laut Bioresonanz, darf mein Tier weder Getreide außer Reis, und keine Molkeprodukte außer Ziege und Schaf essen, und alle Tiere die vermehrt in Leckerlies und meiner damaligen Nahrung vorkamen (Schwein, Rind, Geflügel(!!!)). Das sind eigentlich alles Dinge, die sie seit Herbst vermehrt bekommen hat. Einmal Kärutertabletten mit Molkenerzeugnissen zum Beruhigen wegen Silvester, dann die ganzen Leckerlis wo Getreide und Ballaststoffe waren. Also, es ergibt durchaus Sinn, das ganze Ergebnis. Natürlich, kann ich nicht sagen, dass das so zu 100% ist, aber wie ich auch schon richtig erkannt habe, sind Bluttests auch nur Ergebnisse aus der aktuellen Lage und sagen nichts über die allgemeine Lage und vor allem Neigungen aus. Dennoch werde ich einen machen lassen, damit ich zumindest unter anderem weiß, wie es um die Organe steht.

Nächster Halt: Blutprobe und Ergebnis abwarten.

Bis dahin, suche ich nach passenden sanften Waschmitteln und eventuell weiteren Shampoos oder Spot-Ons für Milben...