Haare aus den Ohren entfernen?
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Bei unserem war Haare zupfen keine gute Idee.
Uns hatte man gleich zu Beginn geraten dies zu tun und wir haben das dann auch fleißig gemacht. In dieser Zeit hatte Teddy laufend entzündete Ohren.Ein Tierarzt riet uns dann es doch mal bleiben zu lassen um zu schauen ob die Haare überhaupt ein Problem sind.
Seit wir nicht mehr zupfen war auch nichts mehr mit den Ohren.
Daher würde ich raten nichts zu machen und erst zu zupfen wenn die Haare tatsächlich Probleme machen.
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Heidesand: Ah, das ist interessant. Ich hatte gedacht, dass das schmerzhaft sein müsste. Greifst du die Haare da vorsichtig einzeln, oder einfach so, wie sie dir zwischen die Finger kommen?
Hast nun viele Antworten bekommen, trotzdem antworte ich noch auf deine Frage. Ich nehme wenige und zupfe sie " mit Schmackes " raus. Balu ist ein Mimöschen, aber er reagiert dabei absolut nicht!!!!!!
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Wir sind eine pudellastige Familie und daher kann ich mich nur anschließen: Zupfen muss nicht bei jedem Hund sein, bei manchen ist es aber absolut notwendig und anderen tut es wieder gar nicht gut.
Aktuell hat meine Mutter eine Hündin, bei der aller vier Wochen (spätestens!) gezupft wird. Eine bekommt dadurch Entzündungen - also wird nicht gezupft. Bei dem Rüden muss eventuell mal im Winter gezupft werden, weil da mehr sprießt.
Schneiden, rasieren, mit einem Nasentrimmer werkeln oder dergleichen bringt nichts. Die Haare sind dann zwar kürzer aber an den Engstellen ja immer noch dicht - denn weder mit Schere noch Trimmer kommt man so weit in den Gehörgang. Außerdem landen dabei definitiv Haarstücke im Ohr und das juckt wie irre.
Anfangs wurde das Zupfen von einem TA übernommen, dann beim Scheren. Mittlerweile wird Scheren und Zupfen schon seit einigen Jahren von uns selbst gemacht. Wir verwenden eine Rupfklemme.
Ob es schmerzhaft ist und wie schmerzhaft es ist hängt vom Hund ab - wie alles andere auch. Der eine reagiert kaum bis gar nicht, der andere fiept.
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Wieso sollte der Hund nicht spüren, dass ihm Haare rausgerissen werden? Ich weiss, dass das gängige Praxis ist... aber merken tut der Hund das sicher. Angenehm ist es sicherlich nicht.
Ich würde versuchen es rauszuschneiden.
ich zupfe jeden Tag Hundeohren und hatte noch nie einen Hund dabei der dabei Schmerzen hatte. WENN man es richtig macht. Sprich, nicht alle Haare auf einmal, keine entzündeten Ohren zupfen, Ohrpuder verwenden, nur und ausschließlich die Haare zupfen die aus dem Gehörgang kommen,...
Die einzigen Hunde die dabei Schmerzreaktionen zeigen waren bisher (meiner Erfahrung nach!) Hunde, bei denen es in der Vergangenheit falsch gemacht wurde, die schlechte Erfahrungen damit gemacht haben oder die gar nicht auf das zupfen reagiert haben, sondern die falsch fixiert wurden.Allerdings muss man nicht bei jedem Hund zupfen und man muss den Gehörgang auch nicht nackig zupfen, aber das wurde ja schon erklärt. Üben würde ich es trotzdem. Es ist gruselig was ich bei manchen Hunden schon alles aus dem Ohr geholt habe.
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Ich würde erstmal überhaupt nicht dran herumzupfen - sowas macht man nur, wenn tatsächlich Bedarf besteht. Meine Pudelmix-Biene hat zB Pudelfell (ok, dann wohl eher -haare *gg), und ich hab im ganzen Leben noch net in den Ohren rumgewerkelt. Beim Scheren wird bissel was gekürzt, was nach außen wächst, und fertig.
Da kam noch nie irgendwelcher Dreck aus den Ohren wie Ohrenschmalz, geschweige denn daß irgendwas sich entzündet hätte, gemüffelt hätte oder sie sonstige Probleme bekommen hätte. Und solange da kein Bedarf besteht, werd ich nen Teufel tun, da was rumzufummeln *gg
PS: sie ist jetzt 11 Jahre alt - und so lang hats problemlos funktioniert ohne Zupfen....
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einmal Zwergschnauzerohr vor und nach dem zupfen.
War das letzte mal vor ca 8 Wochen da... und jedes mal hole ich so einen großen Busch aus den Ohren.
Anfangs hatte sie richtig Schiss vorm zupfen. Ich vermute stark weil es falsch gemacht wurde. Denn mittlerweile hält sie mäuschenstill und man merkt danach einfach wie gut es ihr tut. -
Hier leben 2 Pudel und wir zupfen gar nicht.
Hat man uns mittlerweile auch sehr oft abgeraten (auch in der Tierklinik). Das zupfen verursacht immer wieder kleine Hautreizungen, welche zu Entzündungen führen. Seitdem wir nicht mehr zupfen, haben wir ruhe.
Die haare ganz außen am Ohr mache ich mit der Maschine (sodass eben etwas Luft ran kommt).
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WENN man es richtig macht. Sprich, nicht alle Haare auf einmal, keine entzündeten Ohren zupfen, Ohrpuder verwenden, nur und ausschließlich die Haare zupfen die aus dem Gehörgang kommen,...
Bei meinem wurde früher zuviel gezupft, die festen Haare außerhalb des Gehöhrganges - das hat richtig weh getan.Zupft man jetzt wirklich nur die ganz inneren Haare aus dem Gehörgang, und zwar sanft, hält sogar mein Hund still. Der Rest wird mit dem Rasierer oder der Schere gearbeitet, gezupft so alle 2 bis 3 Monate.
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@Rübennase
Bei Bodo würde es auch so aussehen, wenn ich 8 Wochen warten würde
Allerdings mache ich ihn nicht ganz so kahl.
Ich habe mal gehört, dass die Haare ja auch ein Schutz gegen Fremdkörper sind.
Wie siehst du das?Der Westie einer Freundin wurde beim Groomer auch immer von den Ohrhaaren befreit. Dann kam er eines Tages mit langen Ohrhaaren von Trimmen wieder. Die Groomerin meinte dass man das nicht mehr machen würde.
Der Hund hatte daraufhin eine üble Ohrenentzündung. Seitdem wird wieder gezupft... -
Also ich lasse die Haare die vor dem Gehörgang wachsen , also quasi direkt am Ohreingang, stehen. Wenn sie zu lang werden, kürze ich sie etwas mit der Schere (möglichst so, dass die Haare dabei nicht ins Ohr reinfallen^^), aber sonst lasse ich die eben als Schutz stehen.
Einmal habe längere Zeit nicht gezupft, da hatte er in einem Ohr dann ordentlich Schnodder drin. Also nichts Dramatisches, keine Entzündung oder so, aber sauber waren die Ohren halt wirklich nicht mehr. Er hat sich dann auch oft die Ohren gekratzt.
Wenn ich alle paar Wochen zupfe, ist alles gut :) -
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