Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Ich hab im Rahmen des Spuktobers den Klassiker "We have always lived in the Castle" von Shirley Jackson gelesen, War mir bis dato kein Begriff, weder Autor noch Titel, und fand es dann doch sehr gut. Schön schrullig, extrem neurotisch und schauerlich, durch die "Einteilung" in drei Akte leicht zu verstehen und wegzulesen. Hab mir dann auch die recht getreue Verfilmung mit u.a. Taissa Farmiga angesehen, wobei das Buch besser als der Film ist.
Oh, die Verfilmung kenne ich gar nicht. Das Buch fand ich auch angenehm schrullig und schräg, halt nix für Freunde von beinhartem Grusel oder Horror. Wäre auch was für die Lesechallenge.
Leider nein. Wann ist sie denn erschienen?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Joa, dat kann noch dauern. Aber ich gucke eh dort wöchentlich in die Neuerscheinungen, ich geb laut, wenn ich sie sehe.
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Ich bin bei der Hälfte von "flüchtig" angekommen und ich frage mich, ob ich wirklich über Küchentischphilosophie und Altherrenfantasien lesen möchte. Eigentlich nicht, daher Abbruch.
Dabei hab ich es mir, da ich nicht mehr schlafen konnte, auf dem Sofa gemütlich gemacht mit Tee und Kerze und wollte in angenehmer Atmosphäre weiterlesen, aber mir verging jetzt echt die Lust an dem Buch.
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Ohje
Wieder mal ein Beweis dafür, dass gute Bewertungen erstmal nichts bedeuten müssen.Ich habe gestern Abend mit dem Ziegelsteinchen 'Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O' begonnen und bisher gefällt es mir wirklich gut! Trotz der Länge liest es sich wirklich sehr flüssig und unterhaltsam und bringt auch eine gewisse Komplexität mit.

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oh schön!
Freut einen ja immer, wenn jemand eine Empfehlung mag (obwohl es quatsch ist, es ist ja einfach Geschmacksache).
Ich mag ja Neal Stephenson, aber es sind immer soooo dicke Teile. Unter 800 Seiten kann der nicht.
Weiß noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen mag, da schreibt nämlich die Co-Autorin alleine weiter. mal sehen. Dümpelt in der Leseliste.
Wg Zeitreise - hatte jetzt "The Jane Austen Project" mal angeschaut, scheint ein guter Time Travel Roman zu sein, obs übersetzt ist, weiß ich nicht. Ich hatte erst aufd was anderes mehr Lust, aber lasse den Tipp mal da.
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Ich hatte eine fürchterliche Leseflaute, keine Zeit und Nerven gehabt, um mich in einem Buch zu vergraben.
Gestartet habe ich dann mit "Meine dunkle Vanessa". Der Stil gefiel mir gut, das Thema war eher schwierig.
Weiter ging es mit "Intensiv" vom Pfleger Ricardo. Gut fand ich, dass er tatsächliche Vorschläge zur Verbesserung der Situation für die Pflege aufzeigte und Dänemark vorstellte.
Jetzt bin ich bei "Greenlights" von Matthew McConaughey. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig, das typische amerikanische leicht arrogante und oberflächliche schimmert durch. Aber noch ist er ein Teenie. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt.
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Ich finde es gerade echt schade... ich wollte Krampus von Brom lesen, musste aber feststellen, dass es auf deutsch weit und breit nicht zu bekommen ist. Doof.
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Ich finde es gerade echt schade... ich wollte Krampus von Brom lesen, musste aber feststellen, dass es auf deutsch weit und breit nicht zu bekommen ist. Doof.
Der ist auf Deutsch auch leider eigentlich nicht lesenswert, weil die bei der Übersetzung so Mist gebaut haben, dass die Story keinen Sinn mehr ergibt.
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Ach, das ist ärgerlich. Dann schieb ich das mal nach hinten, falls ich mal wieder Lust auf was englisches habe. Dafür muss ich in der Stimmung sein.
Freut einen ja immer, wenn jemand eine Empfehlung mag (obwohl es quatsch ist, es ist ja einfach Geschmacksache).
Ja, ich weiß aber was du meinst. Ich freue mich immer wenn eine meiner Empfehlungen gefällt, weil ich es schön finde, wenn ich jemandem helfen konnte, ein schönes Lesererlebnis zu haben und sich zu freuen. Und es gibt soviele tausend Bücher, da geht es nicht ohne Empfehlungen in bestimmten Genres, manchmal ist die Geschichte nämlich nicht per Klappentext ersichtlich. Wenn ich jetzt zum Beispiel weiß ich bin süchtig nach Zeitreisen bin ich innerhalb des Genres trotzdem darauf angewiesen dass mir jemand etwas empfiehlt, sonst hangele ich mich von Teenieromanze zu Teenieromanze und finde nicht, was ich suche. Beim DODO bin ich jetzt bei Seite 300 und liebe ihn bisher. Es ist ja ein ähnlicher Umfang wie bei Connie Willis, liest sich aber ganz anders. Ich hatte bisher noch nicht das Bedürfnis mit den Augen zu rollen oder war genervt wie bei den Jahren des schwarzen Todes (was ich immernoch bedauere, die Geschichte fing so toll an...). Es ist herrlich erfrischend und dennoch komplex. Ich konnte sogar etwas über Quantenphysik lernen und habe sogar recherchiert.
Ich liebe es ja, wenn mich ein Buch so fesselt dass ich das Bedürfnis habe, mich über die darin befindliche Materie weiterzubilden. - Vor einem Moment
- Neu
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