Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • So, mit 'Der Tausch' von Julie Clark bin ich jetzt durch. Hat mir wirklich gut gefallen - bis auf das Ende. Mörks, wie kann man's zum Ende weg einfach so dermaßen vergeigen:ugly:


    Ich muss jetzt erstmal das erste Buch von Kathy Reichs fertig lesen. Das hab ich angefangen und dann wieder etwas beseite gelegt. Die Thematik interessiert mich halt total (Forensik), aber das Buch ist echt asbach (glaub 1997?) und das merkt man auch.


    Ich glaub', so wie die Aufmachung damals war, würde das so keiner mehr durchwinken. Schriftgröße 7 (gefühlt), keine wirklichen Kapitelabsätze (lediglich kleiner Mini-Absatz) und eeeeewig lange Kapitel. Da kommt man einfach nicht voran und das frustriert mich dann schnell. Wenn ich es allerdings alle Nase lang weglege, dann verlier ich immer den Faden für die Handlung, möööpxD

    Ich habe das auch gelesen und weiß was du meinst. Aber ich mochte es und kam sehr gut rein.

    Kathrin fand es übrigens auch gut, sagte aber, dass das erste Buch aber das beste der Reihe ist und blieb.

  • Ach, da bin ich hart im nehmen. Für mich muss nicht immer alles eine Aussage haben. Solange es mich unterhält, bin ich durchaus zufrieden :mrgreen-dance:

    Dann wird es dir bestimmt gefallen. Wäre toll, wenn du nach dem Lesen hier berichtest, wie es dir gefallen hat.

  • Ich lese selten parallel, aber da ich im Rahmen einer Instagram-Leserunde mit jemanden zusammen gerade "Der große Sommer" lese, habe ich schon damit begonnen bevor ich "Die Königin schweigt" von Laura Freudenthaler beendet habe. Heute habe ich es nun endlich nach meiner Leseflaute zu Ende gelesen.


    Freudenthaler hat einen ganz eigenen Stil. Kurze Kapitel von einer halben bis ca anderthalb Seiten ohne Absätze. Das kommt an sich dem Lesefluss entgegen. Allerdings ist der Schreibstil recht nüchtern und distanziert. Auch zu den Protagonisten bleibt eine gewisse Distanz. Fanny ist einerseits eine beeindruckend starke Frau, bleibt einem aber oft fremd und ruft in einem auch durchaus eine gewisse Abneigung hervor. Sie ist stolz, hat sehr eigene Ansichten, achtet auf Äußerlichkeiten und Umgangsformen.


    Meine Buchhändlerin sagte, Freudenthaler wäre das weibliche Pendant zu Seethaler. Einerseits erzählt sie in ihrem Buch auch von einem ganzen Leben, aber sie erschafft nicht die Atmosphäre wie Seethaler. Dennoch war es durchaus ein lesenswertes Buch, da es durch seinen Stil abseits meiner "Komfortzone" war.



    Nun lese ich Ewald Arenz' Buch weiter, in dem ich mittlerweile auf S. 100 bin. Es besticht wieder durch eine großartige bildhafte Sprache.

  • Ich bin dieses Jahr ja ganz verwegen |) :lol: Erst lese ich zwei Bücher mit ca 600 Seiten nacheinander und nun zwei Bücher "außerhalb meiner Komfortzone" (also weder Thriller noch Fantasy xD ), nämlich Blumen für Algernon (gefiel mir sehr gut!) und nun dann heute Was man von hier aus sehen kann begonnen (und auch direkt 240 Seiten davon gelesen :shocked:). Das hab ich ja schon so lange auf dem Schirm und bei der letzten Bestellung endlich zugeschlagen und nun wollte ich es auch ganz bald lesen :herzen1: hach und ich wurde nicht enttäuscht. Es gefällt mir so, so gut :cuinlove: Zwar ein wenig anders als ich erwartet hatte (wobei ich selbst keine Ahnung habe, WAS ich erwartet hatte :ka:), aber schön. Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und auch dass immer mal wieder beiläufig Sätze dabei sind, die sogar witzig sind, gefällt mir gut; sowas lockert für mich immer ein wenig auf, das mag ich, auch bei tendenziell eigentlich nicht witzigen Büchern.

  • Blumen für Algernon fand ich auch toll :herzen1:


    Ich versuche hier gerade mit Simon Beckett warm zu werden. "Tiere" fand ich damals richtig gut. Ob ich die Dr. Hunter Serie mögen werde, bin ich mir nach den ersten Kapiteln noch nicht so sicher.

  • Ich versuche hier gerade mit Simon Beckett warm zu werden. "Tiere" fand ich damals richtig gut. Ob ich die Dr. Hunter Serie mögen werde, bin ich mir nach den ersten Kapiteln noch nicht so sicher.

    Man lernt auf jeden Fall sehr viel über die menschliche Anatomie und wie der Abbau des menschlichen Körpers nach dem Ableben so vonstatten geht :dead: :lol:

  • Schade, ich fand das Buch extrem gut. Selten so eine interessante Perspektive eingenommen. Und ich arbeite im Bereich Psychiatrie, kenne mich also auch aus. Fand ich nicht hinderlich.


    Ich kann es euch anderen nur empfehlen, i like! Mal was anderes.

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