Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Mir sagt kein einziger dieser Autoren etwas. Ich bin da wirklich nur nach Titel und Cover gegangen. Die meisten waren wirklich alt und vergilbt und ganz viele "typische Frauenromane", mit denen ich nichts anfangen kann. :D aber Thriller gehen ja eigentlich immer und bei den normalen Romanen habe ich drauf geachtet, dass zumindest viel Witz und/oder Spannung enthalten ist.

  • Ich hab davon nur Der dritte Zwilling gelesen. Mir persönlich hat es gar nicht gefallen, ich hab aber ansonsten ausschließlich Positives darüber gehört und steh mit der Meinung so ziemlich alleine da, lass dich also nicht abschrecken :lol: Mary Higgins Clark wird auch immer hochgelobt. Glaube, dein Buch wird auch als eins der besten genannt. Bin mir da aber grad nicht sicher.

    Bis auf Creepers - aber auch da halt nur Hörensagen - sagen mir alle anderen aber auch nix xD Kinsella hab ich auch schon mal gehört, aber mehr auch nicht.


    Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und ein paar positive Überraschungen! :bindafür:

  • Von David Morrell (Creepers) hab ich hier noch Level 9 rumstehen, hab’s aber noch nicht gelesen.

    Ist wohl die Fortsetzung von Creepers


    Bin mal gespannt, was du zu berichten hast und ob es sich lohnt erst diesen Teil zu lesen

  • Kinsella kann Situationskomik echt soo gut

    Ja kann sie und das Buch ist 2006 auf Deutsch erschienen, bevor dieser blöde Begriff auftauchte...ich mochte das. Amüsant.


    Ansonsten ist das eine bunt gemische und zT einfach spannend zu lesende Krimi/Thriller- Auswahl.

    Wirst schon was finden in dem Berg.:nicken:;)

  • Bin heute fertig geworden und finde es wirklich großartig. Tatsächlich finde ich die Erzählweise sehr japanisch, obwohl Ishiguro ja in UK aufgewachsen ist - aber dieses nüchterne Erzählen passt zu meinen bisherigen Erfahrungen.


    Ansonsten ist die Art, wie die Geschichte erzählt wird, wie man als eigentlich "Wissender" trotzdem langsam dargelegt bekommt, worum es geht, wie die Beziehungen dargestellt werden, wirklich meisterlich. Hier kann ich absolut verstehen, warum er den Nobelpreis bekommen hat (auch schon bei dem anderen Buch "Was vom Tage übrig blieb").

  • Tatsächlich finde ich die Erzählweise sehr japanisch, obwohl Ishiguro ja in UK aufgewachsen ist - aber dieses nüchterne Erzählen passt zu meinen bisherigen Erfahrungen.


    Kennst du da auch Geständnisse von Kanae Minato? Das liegt auch schin so lang auf dem SuB :( obwohl ich eigentlich echtneugierig drauf bin, aber bei meinem großen SuB wurden es dann doch noch immer andere :roll: Wenn es nächstes Jahr aber wieder eine SuB-Abbau-Challenge von Stachelschnecke gibt, ist das definitiv ein Buch für diese Liste :D vielleicht bin ich dieses Jahr ja sogar noch neugierig genug drauf. :applaus:

    Wenn du sagst, der Stil ist relativ japanisch, dann macht mich das sogar noch neugieriger, denn der gefiel mir wirklich gut. :nicken:

  • Nesa8486

    Ja, Geständnisse fand ich auch großartig, auch wenn natürlich noch ein Stück japanischer. Aber die Erzählweise ist ebenfalls relativ nüchtern-sachlich, und die Geschichte baut sich ebenfalls puzzleweise auf, wenn auch natürlich trotzdem anders.


    In diesem Zusammenhang fällt mir grad auf, wie interessant eigentlich der Kontrast ist. Die japanischen Romane, die ich bisher gelesen habe, sind immer relativ nüchtern erzählt, ohne große Emotionsausbrüche, während Manga generell wesentlich bunter, emotionaler und "lebendiger" sind :D

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