Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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Ich fand beim "Schwarm" den Schluss irgendwie nervig.
Dieses unmotivierteGesterbe.
Ich mag keine Red Shirts und der Schwarm ist zum Ende hin einfach voll davon. -
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Magst du mir mal erklären, was du mit Red Shirt in dem Zusammenhang meinst, @Helfstyna?
Ich steh grad auf dem Schlauch. -
Kanonenfutter...
Meiner Meinung nach gibt es zu viele Charaktere, die im ganzen Buch nur eingeführt wurden, um am Ende an die Wale, Hai, den Tsunami what ever verfüttert zu werden und sonst keinerlei wirkliche Funktion für die Story hatten.
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Stimmt schon, auf der anderen Seite wäre es aber auch unrealistisch, wenn alle überleben würden. Ich finde, es muss sich irgendwie die Waage halten.
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Es geht mir nicht daraum, dass alle überleben.
Es geht mir darum, dass viele der Figuren nichts anderes zur Story beizutragen hatten, außer ihren Tod. Hätte man sie aus der Geschichte rausgestrichen, hätte sich nichts am Verlauf geändert. Das stört mich.
Mal ein Red Shirrt, ok.
aber wenn ich ein halbes Cast aus Red Shirts zusammenstelle, nur um ein paar seiten mehr zu füllen und mehr Kanonenfutter zu haben, mag ich das nicht. -
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Kann ich nachvollziehen.
Für mich persönlich war es aber so: gerade die Geschichten dieser ganz normalen Personen, der Nicht-HeldInnen, die „nebenbei“ sterben, ohne irgendeinen Einfluss auf den Verlauf der Story gehabt zu haben, haben mich irgendwie besonders berührt. -
Geht mir genauso wie @WeisseSchwalbe, wobei ich den Punkt von @Helfstyna schon verstehen kann.
Wenn es zu sehr ausartet, mag ich es auch nicht, aber in diesem Buch hat es mich nicht gestört.
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Aiaiai, ihr nehmt schon so viel vorweg
Naja, ich freu mich trotzdem aufs Lesen.
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Legendary heute direkt beendet. Band 1 hat mir doch besser gefallen als dieser Teil. Band 3 wird trotzdem gekauft, wenn er dann mal erscheint
Als Nächstes möchte ich mich der Unvollendeten widmen und bin gespannt.
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Nadine Gordimers Werk „Ein Mann von der Straße“ beendet: ein kleines Juwel in der Literaturwelt für mich. Der Schlussteil bewegt sehr, da alles so ganz anders ist als in Büchern wie „Die weiße Massai“ u.ä. Die Liebesgeschichte der emanzipierten, weißen Südafrikanerin Julie, die - trotz ihrer alternativen Lebensweise - der Oberschicht angehört und des armen, schwarzen Automechanikers „Abdu“, der illegal im Land lebt, hat mir sehr gut gefallen. Als er ausgewiesen wird, folgt Julie ihm in sein Heimatland, in ein Leben in Armut und Entbehrungen, inmitten einer arabischen Großfamilie, die streng nach dem Regeln des Korans lebt - umgeben von der Wüste. Aber das Kopfkino des Lesers bestätigt sich absolut nicht, was die Fortsetzung der Geschichte angeht.
Nun habe ich mal wieder einen Thriller von S. Fitzek „in Arbeit“: Flugangst 7A. Nach 50% des Buches ist der Funke noch nicht übergesprungen. Der gesamte Plot ist zu konstruiert für mich, der Protagonist überzeugt mich nicht.
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