Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Ich bin gerade dabei für die Lesechallenge "Flowers for Algernon" von David Keyes und ich finde das Buch so unglaublich schön.
    Die Geschichte ist spannend, furchtbar berührend, teilweise auch witzig und einfach sehr tragisch, weil man von Anfang an weiß, dass es kein gutes Ende nehmen kann.
    Ich finde ich das Storytelling sehr spannend gestaltet, wie der Autor anhand des Schreibstils und der Erzählweise die Veränderung des Protas dokumentiert.


    Ich hatte das Buch ja schon lange auf der Wunschlist, aber bisher ist es irgendwie immer hinten runter gefallen, wenn etwas neues auf dem Markt erschien. dabei ist dieser Science Fiction Klassiker ein wundervolles Buch, eigentlich mehr Charakter- und Sozialstudie als SciFi und trotz seines Alters irgendwie immer noch erschreckend aktuell.

    Das habe ich grad mal nachgeschaut und es ist überhaupt nicht so mein Genre, aber das liest sich in der Zusammenfassung sehr toll.

  • Den fand ich gut. Skurril... Aber ich mag Paasilinna eh. :smile:

    Das Jahr des Hasen von Arto Paasilinna fand ich soo toll... Aber das Ende dann tieftraurig!


    Davor hatte ich was mit Apocalypse von ihm angefangen zu lesen, aber das Buch hat mich irgendwann zu sehr genervt.


    Der wunderbare Massenselbstmord müsste hier noch irgendwo herumliegen...

  • Der wunderbare Massenselbstmord

    Paasilinna ist halt sehr schräg (finnischer Humor?).
    Die "Giftköchin" ist eher konventionell (bisher). Hat aber Potenzial. :D


    Den "Massenselbstmord" fand ich köstlich.
    Da verabreden sich Suizidwillige per Annonce zu einer Bustour, bei der sie dann über eine Klippe fahren wollen.
    Wird dann eine lustige Tour d'Europe. ;)

  • Paasilinna ist halt sehr schräg (finnischer Humor?).

    Kaurismäkii (ich weiß die genaue Schreibweise nicht), der Regisseur, doch auch Finne?
    Mochte ich schon auch.
    Bißchen zu wenig Licht kriegen sie, glaub ich, die nördlichsten Nordländer, und deshalb kommt mMn entweder großartig Dunkles heraus (Mankell, Gustafsson, Tanstromer etc) oder aber schrägstes Zeug.


  • Bißchen zu wenig Licht kriegen sie, glaub ich, die nördlichsten Nordländer, und deshalb kommt mMn entweder großartig Dunkles heraus (Mankell, Gustafsson, Tanstromer etc) oder aber schrägstes Zeug.

    :lol:

  • Habe heute ein Buch im öffentlichen Leseschrank gefunden, welches ich für die Challenge mal mitgenommen habe.


    Dreizehn Monde von Charles Frazier
    Da es darin wohl auch um Indianer geht, könnte es auch wirklich was für mich sein :)

  • Fertig mit "Und Marx stand still in Darwins Garten"!
    Ein tolles Buch! Das im Klappentext angekündigte "fulminante Streitgespräch" habe ich zwar vergeblich gesucht, aber ich finde es toll, wie die Autorin Fakten und Fiktion verwebt. Kein Buch mit Highlights auf die man hinfiebert - eher so ein angeregtes dahinplätschern, mitgenommen werden.
    Es geht vor allem viel um die menschliche, weniger um die natur- bzw. sozialwissenschaftliche Seite der Männer. Um zB den Zwiespalt bei Darwin, der ursprünglich Pfarrer werden wollte - und durch seine Evolutionstheorie quasi die Religion/Gott "abgeschafft" hat.


    Bisher eindeutig ein Lesehighlight des Jahres!

  • Im Februar habe ich 3 Bücher gelesen, hier meine Kurzkommentare dazu:


    Douglas Lindsay, Blumen des Todes
    Hat mir gut gefallen, war für mich das erste Buch des Autors. Irgendwie fehlte aber irgendwas zu "richtig gut", kann ich aber schlecht erklären.


    Monika Feth, Teufelsengel
    Der gefiel mir richtig gut. Das erste Buch von Monika Feth für mich, aber wahrscheinlich nicht das letzte. Die Personen waren gut beschrieben, die Umgebung. Schönes Buch.


    Tess Gerritsen, Sag niemals stirb
    Der Handlungsort Vietnam mit dem Hintergrundthemen Krieg, Geheimdienst war sehr interessant. Die Spannung steigt zum Schluss rapide an, gefiel mir richtig gut.

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