Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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Habt ihr auch solch ein Exemplar, dass euch für immer negativ im Gedächtnis bleibt?
Für mich war's Grafeneck von Rainer Gross. Abschlussjahrlektüre. Thematik an sich recht okay, aber irgendwie fand ich es sooo öde geschrieben, ich konnte, konnte es einfach partout nicht zu Ende lesen. Schade drum. Na ja, gab trotzdem ne 1,0 -
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Bei mir waren es "Die 120 Tage von Sodom" von De Sade (habe ich tatsächlich weggeschmissen) und "Elementarteilchen" von Houellebecq...den ich auch zunehmend unerträglicher finde.
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@Nesa8486
Weil du gerade Schullektüre sagst. Ich musste mal zu "Romeo und Julia auf dem Dorfe" ein Lesetagebuch schreiben. Am Ende schrieb ich ganz ehrlich, dass ich noch nie so was Blödes gelesen hätte und hab dies auch ordentlich begründet. Es gab eine 5!
Daraufhin hat meine Mutter sich das Buch angetan und kam zum gleichen Ergebnis wie ich. Unzumutbar. -
Habt ihr Ideen /Vorschläge, wo ich gelesene Bücher abgeben kann? Was macht ihr damit?
Manche meiner gelesenen Bücher stelle ich beim Tauschticket ein, manchmal versuche ich, was zu verkaufen.
Die meisten Bücher gehen aber auf 3 Stapel:
1. für unsere Bücherstube,
2. für einen Bücherschrank
3. als Empfehlung an Bekannte.Orgas sind manchmal putzig. Sie suchen nur sehr gezielt.
Wir haben in der Stube eine große Abteilung Kinder- und Jugendbücher.
Da kam mal ein Betreuer einer Wohngruppe für auffällige Jugendliche ... und nahm nur die Harry Potters mit.Habt ihr auch solch ein Exemplar, dass euch für immer negativ im Gedächtnis bleibt?
Da ich relativ viele Bücher abbreche, wenn mir der Start nicht gefällt, sind die in keiner bleibenden Erinnerung.
Ausgelesen und richtig schlecht gefunden:
Karin Slaughter "Vergiss mein nicht" -
Houellebecq...den ich auch zunehmend unerträglicher finde.
Sowas von überschätzt, ich mag aber auch Literatur aus Frankreich überwiegend nicht und ich kann es nicht begründen.
Diese Larmoyante, ich weiß nicht, nicht mein Ding.
Ausnahmen gibt es sicher, mir fallen nur grad keine ein.Beim Bücher der Zweitverwertung via Papiertonne zueignen bin ich wohl zu verurteilen.
Ich werfe Bücher tatsächlich weg, meistens sind es Lese- Exemplare, also nicht wirklich äußerlich, von Einband und Gestaltung her handels- oder verschenkfähige Exemplare.
Und wenns mich so richtig ärgert, ein Buch- ab in die Tonne.
Da kenn ich nix.Verschicken ist mir zu teuer, kann ich mir schlichtweg nicht leisten.
Bücherschränke, die wenigen, quellen hier über vor ekelhaft abgegrabbeltem Kram.
Bibliotheken nehmen nichts mehr.Dann wird halt wieder Papier draus, aus dem sonstewas wird, vielleicht ein Buch, eine Zeitung?
Ich bin da schmerzfrei.Bücher, an denen mir was liegt, verschenke und verleihe ich auch, aber da ist nichts idR, was ich zurückhaben will.
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Sowas von überschätzt, ich mag aber auch Literatur aus Frankreich überwiegend nicht und ich kann es nicht begründen.
Dass du das schreibst, ist jetzt wirklich witzig.
Exakt dasselbe habe ich vergangene Woche zu meinem Freund gesagt, nachdem ich mich mal wieder mit einem französischen Roman schwertat.
Er fragte mich auch, woran ich diese Abneigung denn festmachen würde und ich konnte den Grund nicht benennen.Schön, nicht allein zu sein damit.
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Beim Bücher der Zweitverwertung via Papiertonne zueignen bin ich wohl zu verurteilen.
Nööö!
Von den Büchern, die bei uns in der Stube abgegeben werden, sind auch schon Hunderte eigenhändig unter den blauen Deckel gewandert.
Und wenn ich was in die Bücherschränke bringe, entrümpele ich dort (Konsalik, M. L. Fischer, religiöse Traktätchen ...). Da bin ich schmerzfrei. -
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Schön, nicht allein zu sein damit.
Das mag ja auch geschmäcklerisch wirken, ich weiß es wirklich nicht.
Ich mag auch keine Filme aus Frankreich.
Auch da sicher Ausnahmen, an die ich mich nicht erinnere.Aber an Literatur kann ich mich wirklich an nichts erinnern, was ich toll fand und Houllebeq wirklich das Letzte für mich.
Gottchen, Weltekel mit der Zigarette im Maul und soviel Sex, wie es nur geht?Echt merkwürdig.
Das Land mag ich von Besuchen, die Sprache elegant, habe viele gute Erinnerungen an Frankreich.
Komisch, wirklich.Ich könnte meine Abneigungen nicht an einem Land festmachen.
ok, ich relativiere:
Flaubert. Balzac. Ja.Aber die letzten 20, 30 Jahre?
War für mich nix dabei.Doch, ich hab da schon Ländergrenzen. Asien sagt mir literarisch nichts. Südamerika nur sehr begrenzt. Russland.
Ausnahmen gerne genommen.
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Nicht mal den "Graf von Monte Christo" .........
Steht in meiner persönlichen Hitliste ganz weit oben. Aus dem Buch stammt auch mein Benutzername.
Alexandre Dumas hat einen Ehrenplatz im Schriftsteller-Olymp.Ein weiterer Franzose, den ich gerne gelesen habe: Eugene Sue mit "Die Geheimnisse von Paris"
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