Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Es geht wohl um Alzheimer und die Folgen.
Genau, es war der erste mir bekannte deutschsprachige Roman, der das aufgriff.
Ein zurecht großer Erfolg- inhaltlich vermutlich inzwischen überholt, weil man mehr weiß, aber schon beeindruckend.die Tatsache, dass sie ein vermeintlich männlicher Autor ist, hat’s für mich dann ganz aus dem Rennen geworfen.
Ansonsten hätte ich mir die Bücher vielleicht doch mal angesehen, weil sie hier jaAh, schade- die Krimis sind besonders, ich mag die sehr.
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"Die dunkle Seite des Mondes" von Suter fand ich fantastisch!
Seine Business-Stories weniger... -
"Die dunkle Seite des Mondes" von Suter fand ich fantastisch!
Seine Business-Stories weniger...Ja, genau, und Lilalila und Der rosa Elefant gefielen mir auch.
Ich hab manchmal das Gefühl, diese Business- Dinger und auch die Allmen- Reihe haut der mal eben so nebenbei raus, während er am nächsten, erntzunehmenden Roman arbeitet- keine Ahnung, jedenfalls für mich qualitativ nicht zu vergleichen.
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Oh stimmt, lila lila war auch klasse!
An Small world kann ich mich absolut nicht mehr erinnern, hab es aber gelesen. Hm.
Der rosa Elefant kenn ich noch gar nicht, muss gleich mal nachgucken...
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Der rosa Elefant kenn ich noch gar nicht,
Das ist eine etwas irre Zukunftsvision, wobei die Zukunft wohl schon keine mehr ist.
Gentechnik. -
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@ruelpserle: Ich muss gestehen, dass mir Martin Suter und diese Allmen-Reihe völlig unbekannt sind. Magst du kurz sagen, was daran besonders ist bzw. warum du diese Krimis (habe ich gegoogelt) magst?
Ich kenne die Bücher nicht. Ich habe nur "Martin Suter" gelesen und mir gedacht, da kann ich nix falsch machen.
Joah, ob letzteres zutrifft bleibt abzuwarten. Ich habe bisher "Lilalila", "Der Koch" sowie der "Der Teufel von Mailand" gelesen. Das letzte war das schwächste, aber immer noch gut. Die beiden anderen waren einfach toll!Aber ich werde natürlich berichten, wenn ich mehr weiß.
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Ich habe die Verfilmungen der "Allmen"-Geschichten im Fernsehen gesehen und fand die ziemlich schräg. Ich weiss nicht, ob ich die Bücher dazu lesen möchte.... das war schon arg realitätsfern.
Gruss
Gudrun -
Ich habe eine Zeit lang auch sehr gerne Martin Suter gelesen, hab mich dann aber an ihm satt gelesen - vermutlich weil ich die innerhalb kurzer Zeit hintereinander gelesen habe. Habe noch 2 Bücher auf dem SUB, kaufen werde ich aber wohl keines mehr von ihm. Suter hat für mich einen der besten ersten Sätze geschrieben:
ZitatAls Konrad Lang zurückkam, stand alles in Flammen, außer dem Holz im Kamin.
(Erster Satz aus Small World)
Seit diesem ersten Satz achte ich immer auf die Anfänge in Romanen.
@wiejetztich
mir geht es gerade andersrum. Ich lese im allgemeinen Männer lieber. Mir sind viele Bücher von weiblichen Autoren zu rührselig. Männer sind da geradliniger, direkter. Fred Vargas ist eine der wenigen weiblichen Autoren, die mich sofort (habe bisher ein Buch von ihr gelesen) umgehauen hat, weil sie so typisch unweiblich schreibt -
@wiejetztich
mir geht es gerade andersrum. Ich lese im allgemeinen Männer lieber. Mir sind viele Bücher von weiblichen Autoren zu rührselig. Männer sind da geradliniger, direkter. Fred Vargas ist eine der wenigen weiblichen Autoren, die mich sofort (habe bisher ein Buch von ihr gelesen) umgehauen hat, weil sie so typisch unweiblich schreibtRührselig
Ja, so kann man das auch sehen.
Ich habe da noch mal drüber nachgedacht. Ich finde, Männer schreiben (in der Regel... Ausnahmen gibts natürlich) nüchterner und lassen Figuren eher agieren.
Frauen lassen mehr Raum für die Zeichnung von Charakteren.Aktuell auf meinem Nachttisch: Donald Ray Pollock - das Handwerk des Teufels.
Ich bin gespannt. -
@wiejetztich
das nüchterne mag ich ganz gern. So lange das nicht düster- oder bedrückend-nüchtern ist. Männer empfinde ich da einfach erfrischend direkt, gerne noch mit einem Tick Humor, Dinge beim Wort sagen, nicht drum rum schreiben.
Während viele weibliche Autoren Aussagen oft in kuschlig-rührselige Stimmung verpacken. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Nicht jede Autorin ist so und nicht jeder Autor ist geradelinig.Gibt es so einen typisch weiblichen, typisch männlichen Schreibstil? Oder ist das nur mein subjektives Empfinden?
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