Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Schmarre kannte ich tatsächlich nicht.
Noch nie gehört. Aber ich habe es nun natürlich auch gefunden.Ich glaube das benutzt man heutzutage auch einfach kaum noch. Ich kenne das z.B. nur von meiner Oma und sie spricht noch recht "altmodisch".
Vermutlich ist das einfach der Schreibstil der Babendererde. So hebt sie sich ja auch etwas von der Masse ab, wenn auch nicht für jeden positiv.
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Der Nachtwandler zu Ende gelesen. Teilweise Stellen gehabt, bei denen ich dachte wtf was soll das denn, hat sich aber dann doch recht cool aufgelöst. Bin zufrieden, gewohnt flüssiger Fitzek-Thriller
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@annsch das mit der Silbentrennung ist mir auch aufgefallen. Wobei es beim ebook-reader zum Teil noch seltsamer ist. Da steht ab und an nur ein Buchstabe auf der anderen Seite.
Z.B: "Jetzt war es tiefste Nach- ... nächste Seite... t." Weiß nicht, ob es dort am Displayformat liegt, aber das stört mich jedes Mal im Lesefluss.@Brauni2012 Schmarre benutzt Babendererde öfter, wenn mich nicht alles täuscht. Die ist eine meiner Lieblingsautorinnen, daher kam mir das geläufig vor
. Wobei sie generell öfter auch mal einen speziellen Schreibstil hat und "altmodische" Wörter nutzt. Aber ich mag sie sehr gerne. Ich mag diese ganze "Indianer-Thematik" unheimlich gerne und finde, dass sie wirklich gut recherchiert und Informationen in ihre Bücher einbringt. Da kann man gerne mal das ein oder andere seltsame Wort ignorieren
.
Wobei ich ihren Büchern mit anderen Themen seltsamerweiße nicht so viel abgewinnen kann. "Isegrim" hab ich nur mit Mühe gelesen und "Der Kuss des Raben" liegt immer noch hier rum und springt mich einfach nicht an.
Hab mir heute einen Mitgliedausweiß der Bücherei besorgt. Jetzt kann ich endlich mal wieder Bücher besorgen ohne ein Budget im Hinterkopf zu haben
.
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@Achtfastneun
Genau das empfinde ich auch so.
Ich würde auch trotzdem weitere Bücher von ihr lesen. Die Thematik fand ich nämlich auch interessant und gut recherchiert. -
Bei E-Books kann man die Schriftgröße verändern, je nach gewählter Schriftgröße passt dann mehr oder weniger auf eine Seite.
Bei solchen Seiten vermute ich, daß der Seitenumbruch fest gesetzt ist (weil ein neues Kapitel anfängt zB)
Seiten mit nur einem halben Wort finde ich jedesmal schlimm, aber ich denke es ist ziemlich schwierig das zu verhindern. -
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Was mir öfter auffällt, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, ist, dass Wörter getrennt werden, sodass man für die letzte Silbe umblättern muss. Wisst ihr, was ich meine?
Ich erinner mich, in der Schule gelernt zu haben, dass ein Wort nicht auf 2 Seiten verteilt wird.In der "guten alten Zeit" gab es bei den Verlagen nicht nur Lektoren, sondern auch Hersteller (ein Beruf, den kaum jemand kennt).
So wie der Lektor den Text betreute, so betreute der Hersteller die Gestaltung.
Wenn es beide noch gäbe, wäre so eine unschöne Trennung einem von ihnen aufgefallen.In den letzten Jahren werden Texte meistens durch ein DTP-Programm gejagt, und man kann schon froh sein, wenn Hurenkinder und Schusterjungen vermieden wurden.
Entsprechend sehen die Reader nur einen Textbandwurm und formatieren den, wie es grade passt. -
wenn Hurenkinder und Schusterjungen
und diese begriffe sind keinesfalls anstößig!
(wobei ich zugegeben grad nachdenken muss....was genau.....
)
ich hab herstellung noch in ansätzen gelernt während meiner ausbildung und kann einen besuch im gutenberg- museum zu mainz nur empfehlen.
da kann man vom papier-schöpfen bis zur bindung alles erfahren.also konnte man jedenfalls.
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nachdenken muss
Nehm ich Dir gerne ab.
Ein Hurenkind ist die letzte Zeile eines Absatzes, die oben auf der nächsten Seite steht.
Der Schusterjunge ist die erste Zeile unten auf der vorigen Seite.Ich bin da durch eine harte Schule gegangen. Die Setzerei, in der ich gearbeitet habe, hatte viel mit der Büchergilde zu tun. Und die hatte einen Hersteller, den Jürgen Seuss, damals der Papst des Metiers.
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den Jürgen Seuss, damals der Papst des Metiers.
aber ja. war er.
der war auf der buchhändlerschule in ffm- seckbach (heute media- campus natürlich) und hielt ein seminar.unvorstellbar heute, hat uns azubis größten respekt vor der materie im wahrsten wortsinne mitgegeben.
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Ich erinnere mich immer gerne an die liebevoll und handwerklich sehr gut gestalteten Bücher der Büchergilde. Ich hatte nie ein Problem, dort ein "Quartalsbuch" zu finden.
Gruss
Gudrun - Vor einem Moment
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