Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Ach, und wer „Niemalsland“ mag, könnte auch mal „Lycidas“ von Christoph Marzi antesten (auch wenn ich da Vorbehalte habe).
Das ist jetzt gerade auf der Wunschliste gelandet. Ich sollte mit dem Erwählten weiter kommen, ehe die Wunschliste viel zu lang wird :)
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Hi,
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Danke @rinski und @Stinkelilly für eure Gaiman Empfehlungen.
Ein gutes Omen wandert direkt auf meine Merkliste. -
Vielleicht nicht ganz passend, aber dennoch ein tolles Werk: Stephen Hawking, eine kurze Geschichte der Zeit.
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Ich habe jetzt die Hälfte von "Was vom Tage übrig blieb" geschafft. Bisher gefällt es mir ganz gut. Immer wenn ich denke, jetzt steuert das Buch auf eine Länge zu, nimmt es plötzlich doch wieder eine Wendung. Ich mag ja gerne so leise, nachdenkliche Bücher.
@Brauni2012
freut mich, dass dir der Link neue Inspirationen gibt. Ich schmöckere gerade auch gerne dort.@leserinmithund
oh weia, das liest sich schmerzhaft. Ich wünsche dir gute Besserung!@37mara73
ich habe mir "Ein Leben mehr" von Saucier diese Woche gekauft. Liegt auf meinem Stapel auf dem Couchtisch - der Stapel mit den Büchern, die ich bald lesen möchte. -
@leserinmithund
oh weia, das liest sich schmerzhaft. Ich wünsche dir gute Besserung!ich danke auch dir, und meine "leidensgeschichte" heut in einem kh in der provinz könnte ich sonstwohin packen, lasse das aber aus respekt vor medizinern, den ich wirklich habe.
nur heut halt pech gehabt.aber noch eine lesie- paket angefordert sowie den bücherscheck, da ich ja den winter im haus verbringen werde.
muss man jetzt halt alles iwie planen, zwei einhänder kriegen das schon hin mithilfe lieber freunde. blöd, nicht auto fahren und so.freue mich, dass dir ishiguro gefällt!
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zwei einhänder kriegen das schon hin mithilfe lieber freunde. blöd, nicht auto fahren und so.
freue mich, dass dir ishiguro gefällt!
Habt ihr denn wenigstens einmal die linke und einmal die rechte Hand?so könnte das doch mit dem Autofahren funktionieren
- entschuldige, überhaupt nicht böse gemeint, nur etwas schwarzhumoristisch. Gute Besserung -
Habt ihr denn wenigstens einmal die linke und einmal die rechte Hand?
so könnte das doch mit dem Autofahren funktionieren
- entschuldige, überhaupt nicht böse gemeint, nur etwas schwarzhumoristisch. Gute Besserungnee, wir haben jetzt jeder eine rechte hand, die es tut.
ich lerne grad von meinem mann, der seit 12 jahren nur mit rechts was tun kann.
man wird findig- und ich demütig.kein problem, ist halt jetzt alles mist, viel zu organisieren, falle im laden aus, aber freunde helfen uns.
alles gut, nesa- ich kanns auch nur mit humor ertragen.
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Gute Besserung @leserinmithund !
Bin jetzt etwa bei der Hälfte von "Der Nazi und der Friseur".
Irgendwie irritiert mich diese Herangehensweise ans Thema Holocaust/ Kriegsverbrechen dermaßen, dass ich mir keine Meinung zum Buch bilden kann.
Man kann dieses Buch an sich gar nicht mögen. Nichts daran ist angenehm, es ist zu keiner Zeit "schön" zu lesen, der Typ um den es geht ist widerlich, die geschilderten Grausamkeiten zum Teil so abstoßend, dass ich die Lektüre abbrechen wollte etc...Es ist alles eine einzige bösartige Groteske, so überzogen und klischeegetränkt und...jetzt gehen mir die Adjektive aus.
Dass das ein entscheidendes Stilmittel bei diesem Buch ist, wird schon schnell deutlich - ändert aber nichts daran, dass ich meine Probleme damit habe.
Alle drei Seiten denke ich: "Moment mal. Darf der das? Darf der sowas schreiben? Geht das in Ordnung?"Mal schauen wie es sich weiterentwickelt. Ich ahne jedenfalls böses...
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habe mir heute früh das linke handgelenk gebrochen
Was machst Du denn für Sachen?!
Gute Besserung!"Runa" habe ich quer lesend beendet (nur sehr eingeschränkte Empfehlung meinerseits).
Nun als kleiner Snack zwischendurch:
"Einen Blick werfen" von Joachim Zelter.Was hier erzählt wird, ist keine Fiktion. Alles ist wahr, oder bewegt sich zumindest nahe an der Realität. Abweichungen des Erzählten von wirklichen Begebenheiten oder wahren Verhältnissen wären also rein zufällig oder ein letzter Tribut an die Literatur.
Lakonisch, melancholisch und mit beißendem Witz: Joachim Zelters tragikomische Novelle beschreibt einen Literaturbetrieb, in dem es um Vieles geht, kaum mehr aber um die Literatur selbst. In dem Autorinnen und Autoren wichtiger sind als ihre Werke und Lebensläufe bedeutsamer als jede sprachlich-literarische Fähigkeit. -
@leserinmithund
ich kann mir gut vorstellen, dass du dir zur Vorweihnachtszeit bessere Umstände vorstellen könntest. Aber es ist auf alle Fälle schön, dass du Freunde hast, die dir unter die Arme greifen. Und ich hoffe, dass du dennoch etwas Ruhe findest und dir ein bissel Leseauszeit gönnen kannst. Fühl dich fest gedrückt!
"Was vom Tage übrig blieb" gefällt mir bisher ausnehmend gut, auch wenn ich den Charakter Stevens manchmal ziemlich anstrengend finde. Ich glaube, mit ihm zusammen arbeiten zu müssen, ist sicherlich nicht immer einfach. Man spürt, dass er zwar Gefühle hat, diese aber nicht verdrängt, sondern nicht mal wahr nimmt. Ein völlig in sich gefangener Mensch. Manchmal tut er mir schon richtig leid. Und ich würde auch sagen, er ist ein Mensch, der sich seinen selbst auferlegten Zwängen unterwirft.
Ich bin nun sehr auf das letzte Viertel gespannt - ich fiebere schon sehr der Begegnung mit Miss Kenton hin - auch wenn ich weiß, dass die Aussage auf dem Klappentext "Die bittersüße Liebesgeschichte zweier Bediensteter in einem englischen Herrenhaus" völlig unzutreffend ist und falsche Vorstellungen erzeugt.
Edit: Übrigens finde ich den Charakter von Miss Kenton sehr sympathisch und erfrischend. - Vor einem Moment
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