Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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ISBN-13: 978-3-596-20085-6
Hübsche Einzelausgabe.99 Jahre alt.
Muss man sich gerade als jüngerer Mensch drauf einlassen wollen.
Ich mags auch sehr. -
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Hi
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Mennoooh... Hört mal auf, hier ständig so tolle Bücher zu empfehlen. Meine Wunschliste wächst langsam ins unermessliche... *Kusenberg notier*
Hmmm... So Richtung "blutige Horrorstorys" oder so... Das wäre super. Das interessiert mich nämlich gar nicht.
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Ich muss mal wieder sagen, wie toll es hier ist! Da kann jedes Literaturforum dagegen einpacken. Ich bin in einem Literaturforum angemeldet (aber nur selten unterwegs), da fehlt mir aber die persönliche Note. Hier ist es so ein schönes Miteinander, ein so tolles Harmonieren von unterschiedlichen Lesecharakteren. Ich finde das klasse!
Ich habe übrigens, da hier der Name auf den letzten Seiten immer wieder gefallen ist, feststellen müssen, dass ich Anne Perry irgendwann mal aussortiert habe *grrrrr* Aus Platzmangel habe ich in der Vergangenheit immer wieder rigoros aussortiert. Obwohl ich jetzt deutlich mehr Regale habe, mache ich mir schon Gedanken, wegen Erweiterung. Dabei habe ich immer fast alle gelesenen Bücher wieder abgegeben. Mittlwerweile mit mehr Platz möchte ich sie aber nicht mehr unbedingt weitergeben, sondern behalten (außer es sind Bücher, die mir gar nicht gefallen haben). Sprich, meine Bücheranzahl wächst und wächst und wächst....
Gestern spätabends habe ich mich noch mit "Die Toten wecken" von John Dickson Carr in einen trüb-grauen, kalten Wintertag ins London der 30er Jahre entführen lassen. Ich freue mich schon auf die Lektüre!
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Ich lese ja auch sehr gerne Dystopien. Nicht in jeder Form, aber „The Road“ muss ich auch nochmal unbedingt lesen.
Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel habe ich sogar noch hier. Das könnte ich bei Interesse gern verschicken.
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Ich lese übrigens gerade mit meinem Sohne (er ist in der zweiten Klasse und sie sollen regelmäßig 10 min lesen - ich lese dann noch ein bisschen weiter) Janosch. Es ist ein Sammelband und er kennt die ganzen Geschichten schon. Aber ich habe mich total gefreut, als er kürzlich mit dem Buch kam und sagte, dass er das als nächstes (zum inzwischen beendeten Buch) lesen möchte. Hach, ich liebe die Sprache in den Janosch-Geschichten. Genau meins. Daher bin ich so froh, dass ich das jetzt nochmals mit meinem Sohn zusammen lesen darf. Und er versucht auch schon, mit seiner Stimme zu spielen, wenn er vorliest (also mal lauter, leiser, fröhlich etc.).
Zum gestern beendeten "Die Vermessung der Welt" habe ich noch nichts geschrieben:
Ich fand es ganz gut - es wird in mir aber nicht den unbedingten Wunsch wecken, einen weiteren Kehlmann zu lesen
Ich fand es stellenweise ganz amüsant - sowohl Humboldt als auch Gauß brachten mich mit ihren Schrullen zum schmunzeln. Schade fand ich, dass Bonpland auch bei Kehlmann nicht über den Assistenten Humboldts hinaus gekommen ist. Seinen Stellenwert bei der Forschungsreise wird wohl leider oftmals verkannt, da er sehr viele wichtige Gesteins- und Pflanzenproben gesammelt hat.
Das Buch hatte für mich doch die ein oder andere Länge und die Dialoge, die komplett in der indirekten Rede gehalten sind, hemmten manchmal den Lesefluss bzw. ließen manches nicht immer ganz klar wirken. Auch im vorletzten Kapitel war ich manchmal etwas verwirrt (vielleicht war das aber auch Absicht des Autors?).Alles in allem war es interessant, zwei deutsche Wissenschaftler etwas kennenlernen zu dürfen (auch wenn vieles zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmt).
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Ich habe eure gesammelten Vorschläge jetzt ergoogelt und einiges meiner Kaufliste hinzugefügt.
75 Bücher stehen da momentan drauf.Letzte Woche habe ich mit dem Mann zusammen begonnen, unsere Bücher zu sortieren und auch auszusortieren.
Von seiner Oma haben wir jahrelang neue, gebundene Exemplare bekommen, die nie gelesen wurden und die auch nicht unsere Interessensgebiete bedienen.
Die Oma hatte irgendeine Art Abo abgeschlossen, daher regelmäßig Nachschub.
Jetzt wissen wir nicht, wohin damit.
Ein Teil kommt auf jeden Fall in einen öffentlichen Bücherschrank.
Einiges ließe sich vielleicht verkaufen, ich weiß da aber keine Anlaufstelle (außer vielleicht Antiquariat).
Kennt ihr noch Anlaufstellen? -
75 Bücher stehen da momentan drauf.
Ui, dann haben wir aber gut gearbeitet, was?
Kennt ihr noch Anlaufstellen?
Meine erste sind immer Altenheime, da freut man sich zumindest hier in der Provinz.
Auch größere Krankenhäuser oder Rehakliniken haben uU eine kleine Bücherausgabe. Mein Mann war lange dort und froh, dass die gut ausgestattet waren.Dann gibt es noch (auch das habe ich schon genutzt) die zentrale Stelle der JVA Bochum, die Adresse kann man sicher goggeln- sie schalten in jeder Wochenendausgabe der taz eine kleine Anzeige.
Kann ich Dir aber gerne auch raussuchen.
Bücher für Häftlinge, was ich total gut finde.
Was davon tatsächlich ankommt, weiß ich nicht, aber der Umgang total freundlich.Verkaufen kann man übrigens vergessen, das habe ich mit unseren Beständen schon versucht, sowohl real als auch im Netz. Frustrierend.
Dann doch lieber eine gute Tat.
Ach so, natürlich auch öffentliche Büchereien, Pfarreien und so- die nehmen hier aber nichts mehr an.
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75 Bücher stehen da momentan drauf.
Das ist ja mal eine Hausnummer! Mir geht es hier aber ähnlich.
Kennt ihr noch Anlaufstellen?
Bei mir in der Innenstadt findet man doch immer mal einen Karton mit Zu-Verschenken-Schild drauf und vielen Büchern drin. Das finde ich immer super. Mein Freund hat dann immer über mich gelacht, mit Hund losgegangen und mit Hund plus 2-3 neuen Büchern zurückgekommen. Ab und zu ist sogar mal ein Buch dabei, dass ich immer schon mal lesen wollte. Natürlich aber auch immer einiges an "Schrumps", wie man bei uns sagt. Wenn du die Bücher anderweitig gar nicht los wirst, ist das vielleicht eine Idee.
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@leserinmithund : Die Liste ist die Gesamtanzahl meiner Wunschbücher. War doof formuliert.
Manche stehen schon sehr lange drauf - weil ich sie nicht finde oder sie gebraucht ziemlich teuer sind.Altenheim ist eine sehr gute Idee, da kam ich überhaupt nicht drauf.
JVA hätten wir auch in der Nähe, müsste mich mal erkundigen.@olianda :
Sowas ist mir noch nie begegnet, solche for free Kisten.
Allerdings bin ich auch so gut wie nie in irgendwelchen Innenstädten. -
Altenheim ist eine sehr gute Idee, da kam ich überhaupt nicht drauf.
JVA hätten wir auch in der Nähe, müsste mich mal erkundigen.Dann versuche beides, ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Man muss es halt hinbringen, aber den Gedanken, dass Menschen unter welchen Umständen auch immer unsere abgelegten Bücher noch lesen mögen und sie sich niemals leisten könnten, finde ich ganz schön.
Auch in einem Kh gibt es so wenig idR, mein Mann war 6 Monate in Kliniken, und zumindest in einer Klinik gab es- rein aus Bücherspenden- eine ganz ansehnliche Bibliothek.Diese öffentlichen Bücherschränke gibt es hier schon auch, sie sind leider zu Müllabladeplätzen verkommen. Da werden nur noch total abgegrabbelte und einfach eklige Taschenbücher reingestopft. Ich bin nicht pingelig, aber das ist furchtbar.
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