Erfahrungen mit Kastrationen bei sehr junden Rüden?

  • Dann kenne ich noch den Rüden einer Userin hier, ebenfalls über 8 und intakt.

    Unsere wurden eigentlich alle über 8 (von den in der Familie zerbissenen Kleinen mal abgesehen). Der Jacky ist kurz vor seinem 19 Geburtstag gestorben ...

  • Ähm,


    Leute, jetzt sind wir aber meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt!
    Und das ist noch nicht einmal Gegendstand in diesem Thread!
    Wie wäre es, wenn wir uns nicht mehr ablenken lassen, und zurück zur Frage kommen?



    Gruß
    SheltiePower

  • Wie wäre es, wenn wir uns nicht mehr ablenken lassen, und zurück zur Frage kommen?

    Naja, die wurde doch eigentlich längst beantwortet und ich hab noch mal den Rückert Link reingesetzt. Die Entscheidung muss TE jetzt selbst treffen.

  • Du weißt nicht, ob die Hündin in einer Woche oder in 4 Monaten läufig wird.


    Wenn du Pech hast, dann ist dein Rüde schon zeugungsfähig. Dann lässt du den nächste Woche kastrieren und die Hündin wird übernächste Woche läufig. Dein Rüde hat aber bis zu 6 Wochen nach der Kastration noch aktive Spermien ... Dann hast du den frühkastrierten Rüden UND das Problem mit der Läufigkeit wie beim unkastrierten Rüden.




    Also die Zahlen sind aus seriösen Quellen!

    Das ist ja völlig richtig, aber es ist nur die halbe Wahrheit. Auf Seite 1 wurde bereits die umfassendste verfügbare Zusammenfassung seriöser und nachvollziehbarer Quellen verlinkt.


    Da wird bestätigt, dass das Risiko von gutartigen Prostata-Veränderungen beim kastrierten Rüden sinkt. Dafür steigt aber das Risiko von Prostata-Krebs.

  • Nochmal abschließend an @Das Rosilein und @Dogs-with-Soul:


    Selbst wenn ihr beiden jeweils 50 Rüden kennen würdet, die älter als acht Jahre und intakt sind, wäre das immer noch eine sehr kleine Stichprobe.


    Ich habe eben nochmal im LCD-Magazin nachgeschlagen: Ab einem Alter von 9 Jahren sind 95% der intakten Rüden von einer gutartigen Prostatavergrößerung betroffen.


    Bei Interesse mache ich euch gerne ein Foto der Kontaktdaten der Autorin bzw. der für den Artikel verwendeten Quellen. Per PN natürlich.

  • Sorry, hat sich überschnitten.


    Hoffe, das Abschlussstatement dazu sei noch erlaubt.


    Ich halte diese Info für die TE für sehr relevant.

  • Selkie, das ist ein sehr guter Gedanke, den ich noch gar nicht bedacht habe und der natürlich die Gesamtsituation nochmal ändert, denn wenn es dann tatsächlich so kommen sollte, hätte ich ja nichts gewonnen.
    Das spräche in der Tat entweder dafür, die Hündin zuerst kastrieren zu lassen, oder tatsächlich die nächste Läufigkeit einfach durchzustehen und sich in der so gewonnenen Zeit nochmal genau zu überleben, wie man am sinnvollsten vorgeht.

  • Da du sowieso beide kastrieren lässt ist mein Tipp:
    Trenne die beiden während der nächsten Läufigkeit und lasse dann wenn der Zeitpunkt bei der Hündin passt die Hündin kastrieren und den Rüden erst wenn er 1 Jahr alt ist, dass er wenigstens ein bisschen erwachsen werden konnte.

  • Stimmt, der Krebs ist selten, aber dafür lebensgefährlich. Deshalb bewerte ich persönlich dieses Risiko ganz anders, auch wenn es viel kleiner ist und deshalb bin ich der Meinung, dass beides genannt werden sollte.

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