4-monatiger Husky kaum zu bändigen

  • ist es bei mir mit dem Knurren verbieten.

    Damit will ich gar nicht erst anfangen. :lol: Ich finds toll, wenn der Hund mit mir "spricht". Mein Mädel ist super um einem beizubringen, Körpersprache zu lesen. Sie macht das so deutlich, dass sie nicht knurren braucht, weil Grenzen nicht übertreten werden. Sei es durch Hund oder Mensch (siehe die Futtergeschichte).



    Ich finde es ja auch nicht blödsinnig, zuerst durch Tür oder Tor zu gehen

    Ich finde das auch nicht verkehrt. Es gibt Situationen in denen ich die Hunde vor mir haben will (Aufzug einsteigen ist so eine) und Situationen wo ich sie hinter mir haben möchte (gewisse Gebäude verlassen). Aber da geht es mir auch nicht um den "Ich bin Chef" Aspekt.

  • @straalster, tja, Pech gehabt. xD


    Mein Kampfsportlehrer sagte damals immer dass diejenigen die am unwichtigsten sind früher nahe zur Tür gesessen haben, weil die sich dann im Falle des Überfalls geopfert haben. |)
    Bei uns stürmt übrigens der vorlaute Rüde als erstes raus, genau der nun absolut nicht zum Chef sein taugt.
    Unsere Hündin die hier der Chef ist lässt ihn einfach vor Stürmen, die hat gar keinen Bock sich damit auseinanderzusetzen. Ihr sind andere Sachen wichtig.

  • Nein. Wir haben hier einen Hund, der sich nicht ein bisschen an Regeln hält, wenn man nicht daneben steht und drauf besteht. Der ist völlig unbeeindruckt, ob der Konsequenzen und es ist jeden Tag dasselbe.
    Es ist sehr interessant, wie die beiden anderen Hunde drauf reagieren. Die maßregeln ihn ständig. Und bestehen auf Einhaltung von Regeln.
    Da gehört das Ausbremsen vor Durchgängen und das nicht vorbeilassen und als erster durch die Tür gehen täglich dazu.
    Ist wirklich sehr interessant zu beobachten.

  • @straalster, tja, Pech gehabt.


    Mein Kampfsportlehrer sagte damals immer dass diejenigen die am unwichtigsten sind früher nahe zur Tür gesessen haben, weil die sich dann im Falle des Überfalls geopfert haben.

    Das ist okay.... schnief. Die werden schon sehen, wo sie bleiben, wenn sie mich opfern und dann keiner mehr für sie kocht. ;)




    Ich finde das auch nicht verkehrt. Es gibt Situationen in denen ich die Hunde vor mir haben will (Aufzug einsteigen ist so eine) und Situationen wo ich sie hinter mir haben möchte (gewisse Gebäude verlassen). Aber da geht es mir auch nicht um den "Ich bin Chef" Aspekt.

    Genau. Gerade das vorne laufen lassen finde ich draußen wichtig, von vorne kommende "Gefahren" sehe ich. Wenn eine von hinten kommt, bin ich der Puffer. Dafür wurde ich auch schon kritisiert - Chefs laufen vorne an der Spitze und das Gefolge hinterher! :D



    Nein.

    Wozu sagst du gerade nein?

  • Ich habe Folgendes festgestellt:


    Ich leine Sina immer schon im Hausflur an und muss dann durch die Haustüre und die Gartentüre gehen.
    Lass ich sie vor mir gehen, zieht sie, sodass ich kaum die Türen wieder schließen kann und ist die Gartentüre dann zu (sie steht derweil an gespannter Leine), zieht sie mich die Einfahrt runter.


    Nehme ich aber im Hausflur die Leine kurz, sodass sie nicht vor kann, stelle ihr ein Bein in den Weg und gehe langsam VOR ihr durch die Türe, geht sie gesittet mit und wartet auch an lockerer Leine bis ich die Gartentüre geschlossen habe und läuft dann ohne Kommando neben mir her.


    Währenddessen brauche ich keinerlei Kommandos, nur meine Körpersprache und Sina verhält sich total gesittet.

  • Ja, so kann man es nennen.
    Aber das würde ein Rangniedriger wohl nicht vom Ranghöheren einfordern.

    und wenn es gar keine Rangordnung gibt?
    Vielleicht leben sie ja einfach nur in einem Familienverband in dem es keine Hackordnung gibt?

  • Weil der "Ranghöhere" es bereits gelernt hat und das nicht nötig ist? Durch den Menschen oder seine Kumpels? (Stell dir vor, es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass auch Rangniedrige - ohne Anführungszeichen, weil wildlebend und tatsächlich in einer Rangordnung lebend - ihr Futter verteidigen dürfen. Rangordnung ist wahrscheinlich komplexer, als viele Hundetrainer/"Experten" ahnen.)


    Ich denke aber, der Hierarchiegedanke in Menschenhaushalten mit Hundegruppen ist veraltet. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Regeln gibt. Jetzt kommt "und wer setzt die durch, wenn nicht der Chef?" - ich denke, derjenige, den das "falsche Verhalten" nervt. Das muss ja nicht immer derselbe sein.


    Ist aber im Grunde ein bissel eine Vokabelfrage. Gewisse Regeln müssen vom Hund gelernt werden. Ich mag nur nicht diesen "Chefgedanken", weil er manchmal zu einer Haltung bei Menschen führt, die zu verkrampft ist, die dem Hund immer Schlechtes unterstellt und die einfach die Beziehung dramatisiert (wenn ich nicht Chef bin, dann....).
    Nur so meine 2ct.
    Grüßle
    Silvia

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