Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

Es ist auch eine Frage der Tiefe und Länge der Narkose und welche Narkosenart benutzt wird. Die Inhalationsnarkose soll da noch die schonenste sein.

Ich kann nur von mir berichten: Auch wenn es immer furchtbar gestunken hat, war eine Inhalationsnarkose angenehmer, als eine Injektionsnarkose. Ich habe damals gedacht, ich bekomme keine Luft mehr, weil es so ein komisches Gefühl war.

Ich würde keinen Hund mit nach Hause nehmen, der die Praxis/Klinik nicht auf seinen eigenen vier Beinen verlassen kann, in meinem Fall da Molosser eh sehr narkoseempfindlich sind.
Also werde ich - wie wahrscheinlich jeder - einfach hoffen, dass wir den Tierarzt bis zum Schluss nur für Routineuntersuchungen sehen
Jule sind die Daumen gedrückt, dass alles komplett komplikationslos verläuft!

Kurz zur GbR

GbR zählt zu den Personengesellschaften und wird in der Regel in Abteilung A des Handelsregisters geführt.

Eintragung einer erfolgt immer nur auf Antrag.

Bei der alten GbR anrufen würde ich auch nicht, aber vielleicht findet man ja auch im Internet oder Telefonbuch die neue Firma.

Als die Knallschote im Dezember kastriert wurde konnte ich sie erst gegen 1600 abholen. Die TÄ meinte bereits im Vorfeld, dass bei ihr die Hunde nach so einer OP die Praxis nur auf allen Vieren verlassen und sie keine halbwachen Tiere mitgibt.
Bäh.. wenn ich hier von Injektionsnarkose und Inhalationsnarkose lese erinnere ich mich wieder wie ******** sich das angefühlt hat, als der Hund bei Einsetzen der Narkose in meinen Armen in sich zusammengesackt ist... Das brauch ich so schnell nicht wieder.

Jetzt nen halbes Jahr später bin ich übrigens mehr denn je überzeugt, dass es der richtige Schritt war. Ich erkenne keine negativen Veränderungen am Verhalten die ich in irgendeiner Weise auf die Kastra zurückführen würde.

Zitat

Jule wird am 18.06. um 09:00 Uhr kastriert. Die OP wird dann wahrscheinlich um 09:30 Uhr sein.

Uns wurde gesagt, die Praxis behält narkotisierte Hunde immer länger bei sich. Jule wird wahrscheinlich bis 16 Uhr betreut. Sie hätten da gute Erfahrungen gemacht, könnten Komplikationen in der Aufwachphase und in der kritischen ersten Zeit gut und schnell erkennen.

Ich finde diese Zeit sehr gut, da es ja bei der Aufwachphase die meisten Komplikationen geben kann.

Findet ihr das auch gut?
Wie waren eure Erfahrungen bei Narkosen?

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Eine Sache habe ich vergessen. Ggfs. kann man die Situation nutzen und die eh anstehende Narkose für Zusatzleistungen nutzen. Ich habe direkt Zahnsteinentfernung, Röntgen und Krallenschneiden mitmachen lassen.

Einen Hund, der nicht allein laufen kann, also wirklich wach wäre, würde ich nicht mehr mit nach Hause nehmen, das hat mich mein Balu gelehrt.
Nach der Kastra und nach der MilzOP habe ich ihn noch schlafend mitnehmen ?müssen?. Nach der Kastra war das Aufwachen etwas problematisch, da er orientierungslos erst einmal auf uns los gehen wollte. Hatte sich aber ganz schnell gelegt, dann wusste er wo er war. Nach der MilzOP ist er zuhause gar nicht mehr aufgewacht.
In der Zeit war ich noch zu unerfahren (und blöd) darauf zu bestehen, dass ich ihn jeweils erst nach dem aufwachen abhole.

Ashkii habe ich also nach der Kastra erst abgeholt, nachdem er wieder soweit fit war. Und Nia musste nach den Sedierungen auch erst wieder voll da sein, bevor wir gegangen sind bzw. gehen durften.

Zitat

Felix bekam eine Inhalationsnarkose/Intubationsnarkose - ist das eig das selbe?

Ja, ist meines Wissens nach das Selbe.

Der Venenzugang wird, glaube ich, gesetzt um dem Hund ein Kurznarkotikum zu verabreichen damit man dann dem Hund einen Schlauch in die Luftröhre schieben kann.