Hobby Autoren
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Ich trau mich nicht, irgendwas zu veröffentlichen.
Ich finde, man steckt da viel zu viel von sich selbst rein. Freunde, Familie - ja, gerne.
Aber dass das einfach jeder lesen kann…
Da ist mir mein Geschreibsel zu persönlich.
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Ich hab bereits als Kind gerne geschrieben, während Diktate mein Albtraum waren möchte ich kreative Aufsätze.
Mit der Zeit ging das aber verloren, in Aufsätzen durfte man nicht mehr schreiben was man wollte und Zuhause schrieb ich auch nicht mehr.
Erst dieses Jahr hab ich das Schreiben für mich neu entdeckt.
Ich war schon immer mehr der Kreativmensch und mache auch im Kunstbereich sehr viel sehr gern.
Jetzt schreibe ich an meinen ersten Werk das ich auch gerne veröffentlichen würde wenn es fertig ist.
Eigentlich wollte ich den NaNo dafür nutzen, aber mir liegt es mehr dann zu schreiben wenn ich wirklich Lust dazu habe.
Ich arbeite eher unstrukturiert, habe einen Teil vom Anfang und ein paar Kapitel in der Mitte und gegen Ende die mir wichtig waren.
Ansonsten hab ich einen kleinen Block auf den ich Ideen aufschreibe, dann muss ich nicht immer zum Laptop rennen.
Ich fühle mich im Genre Horror zu Hause
Gerade hatte ich mal wieder eine Pause von meinem Projekt gemacht erst für die Uni und bis Heute für einen Ghoswriter-Auftrag.
Mit Ghostwriting verdien ich mir etwas neben dem Studium dazu, größtenteils grottig bezahlte Produktbeschreibungen, aber der Auftrag gerade ist schön, eine kurze Kindergeschichte.
Sind hier eigentlich auch andere, die sich mit Self Publishing versuchen? oder seid ihr bei einem Verlag bzw wollt zu einem Verlag?
Machst du das über eine Plattform? Ich wollte mich immer mal in die Richtung informieren, bin aber bislang nie dazu gekommen
Kleinere Projekte habe ich schon mal mit Verlagen gemacht, mittlerweile gehe ich aber komplett auf Self Publishing (zwei Bücher sind dieses Jahr erschienen). Mit einem Projekt bin ich aktuell auf Verlagssuche, andere Projekte sind von vorne herein fürs Self Publishing geplant. hat alles seine vor- und nachteile. wenn ich da so allein an die Rechnungen meiner Grafikerin denke ....
Den schlechtbezahlten Kleinkram mach ich über Textbroker und ansonsten schau ich immer auf machdudas nach Aufträgen, da hab ich auch den momentan her.
Ich plane auch Self Publishing, möchte nämlich auch gerne das Cover selber gestalten, passend zu einem Bild, das ich am Ende vom Buch einbauen möchte.
Nur wie ich dann am besten dafür werbe muss ich mir noch überlegen, hab aber auch da schon ein paar Ideen.
Mal schauen, dauert eh noch.
Als geplante Veröffentlichung hab ich mir mal so Ende Januar gesetzt, aber gut möglich dass sich das noch verschiebt.
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das schaue ich mir mal an :)
ich muss sagen, dass ich relativ viel Geld in meine Bücher reinballere (sagen wir es so: mein Break-even-Point ist noch lange nicht erreicht
ist momentan noch ein teures Hobby xD) - liegt zum einen daran, dass ich einen hohen Anspruch an meine Bücher habe und mein Genre recht gut umkämpft ist. Meine Planungen bzgl. Veröffentlichung haben sich immer nochmal verschoben weil jedes Mal irgendetwas anderes technisches nicht richtig funktioniert hat
Ja, Werbung machen, da bin ich echt schlecht drin
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Echt?
Ich hab bisher gar kein Geld reingesteckt und rechne auch nur mit Kosten für den Impressum Service, da ich definitiv nicht meine echte Adresse veröffentlichen werde
Und Druckkosten für Exemplare für mich meine Familie und Freunde.
Den Rest mach ich eigentlich selber, drüber lesen lass ich dann vermutlich auch Freunde und Verwante
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ja schon. ich ziehe das ganze ja recht professionell auf (inklusive freuden mit dem Finanzamt und solchen Scherzen
bin froh dass das für dieses Jahr erstmal durch ist). kommt vielleicht aber auch daher dass ich hauptberuflich Verlagskauffrau bin ^^ theroretisch könnte ich auch selber ein Cover erstellen, aber ich komme selber nicht auf die Qualität, die ich für meine Titel gerne hätte (außerdem gefällt mir prinzipiell erstmal nix, was ich selber gestalte, habe ich im Job auch oft mit zu kämpfen. bin einfach überkritisch xD)
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Ah okay
Ich mach das ganze ja nur so ein wenig nebenbei freiberuflich und nehme dabei auch die Kleinunternehmerregelung in Anspruch.
Das mit dem überkritisch kenne ich
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Freunde, Familie - ja, gerne.
Aber dass das einfach jeder lesen kann…
Da ist mir mein Geschreibsel zu persönlich.
Ich empfinde das ja genau umgekehrt
Bei Fremden ist es mir ganz egal.
Bei Menschen, die ich kenne…
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Ich hab mich auch schon gefragt, wie das wohl ankommt, wenn ich wirklich mal Horrorbücher veröffentlicht hab und dann Bewerb ich mich auf ein Bürojob und die googeln meinen Namen
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wiejetztich : Ich lerne es, dass mir Kritik nicht so viel ausmacht - von wem auch immer.
Ich lerne ebenfalls, Lob anzunehmen. Auch das ist (für mich) nicht einfach …
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und am Ende nur etwas durchschnittliches zu Schreiben macht mir angst
Hm, was ist schlimm an Durchschnitt?
Möchtest du ein großes literarisches Epos erschaffen, etwas Genredefinierendes Neues machen oder geht es dir darum, dass die Leser deine Geschichte nachempfinden können?
Herausragend ist das wenigste auf dem Buchmarkt - ganz ehrlich, vieles auch unter den Bestsellern ist sogar richtig schlecht geschrieben (*hust*50 Shades *hust*). Man darf nicht vergessen, dass der durchschnittliche Leser aus gerne Durchschnitt liest.
Hier wird es wohl bei den meisten Sachen beim Selfpublishing bleiben, einfach weil mein Genre zu Nische für die traditionellen Verlage ist.
Aber das wäre so der große Traum (wenn man mal ziellos rumspinnt) Horror made and set in Bayern als Genre zu etablieren, wie die ganzen Lokalkrimis, die derzeit so boomen.
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