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    Hi


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    • Jetzt wo es konkret wird drück ich mich davor.

      Hast du Angst vor Versagen? Ich schreibe meine erste Szene oft extra schlecht, damit ich überhaupt mal hinein komme (Die streiche ich sowieso immer, die schreibe ich nur für mich). Und ich arbeite mit Eieruhr - zwanzig Minuten schreiben, Pause, 20 min schreiben, Pause und ein drittes Mal 20 min schreiben. So komme ich auf 600-1500 Wörter, je nachdem wie es läuft und ob mir die Szene auch wirklich klar ist. Wenn ich nicht genau weiß, worum es in der Szene geht, komm ich auch überhaupt nicht weiter.

      Es ist nicht nur die Angst zu versagen sondern auch am Ende beim Durchlesen des Ganzen festzustellen das mein Geschreibsel doch nur mittelmäßig ist. Diese Idee die ich habe geistert nun schon seit mehr als 18 Jahren in meinem Kopf herum. Also die Grundlagen auf der alles andere aufbaut. Seit mein 14. Lebensjahr denke ich fast täglich an diese Geschichte und je älter ich werde desto "reifer" und runder wird auch die Story selbst. Diese Idee ist Teil meines Lebens und am Ende nur etwas durchschnittliches zu Schreiben macht mir angst :muede:

      Ich will hier nicht zu weit ausholen aber das ist so der Hauptgrund für meine Blockade.

    • am Ende beim Durchlesen des Ganzen festzustellen das mein Geschreibsel doch nur mittelmäßig ist

      Gehts dir eher darum, dass die Geschichte mittelmäßig sein könnte oder dass du vielleicht nicht so schön erzählst?

      Für Zweiteres sind ja die Korrekturdurchläufe da.

      Es gibt sicher verschiedene Herangehensweisen, aber wenn ich eine Szene im Kopf habe, schreibe ich auch erst mal herunter, ohne drauf zu achten, ob das jetzt wirklich toll klingt.

      Der Schliff kommt danach.

    • Habe ich auch so gemacht!

      Hauptsache die Szenen, die ich so im Kopf hatte, sind schon mal fertig, oder zumindest festgehalten, damit die ursprüngliche Idee nicht verloren geht!


      Wohler wäre mir bei der Korrekturschreibung allerdings schon, da guckt jemand drauf, der auch wirklich gut in der Rechtschreibung ist!

    • am Ende beim Durchlesen des Ganzen festzustellen das mein Geschreibsel doch nur mittelmäßig ist

      Gehts dir eher darum, dass die Geschichte mittelmäßig sein könnte oder dass du vielleicht nicht so schön erzählst?

      Für Zweiteres sind ja die Korrekturdurchläufe da.

      Es gibt sicher verschiedene Herangehensweisen, aber wenn ich eine Szene im Kopf habe, schreibe ich auch erst mal herunter, ohne drauf zu achten, ob das jetzt wirklich toll klingt.

      Der Schliff kommt danach.

      Von der Geschichte bin ich überzeugt mir fehlt aber die Erfahrung die Bilder die ich sehe in Worte zu fassen. Ich habe gestern mal angefangen. Nach den ersten 300 Wörtern wollte ich schlafen und habe alles weggelegt. Kurz die Kopfhörer aufgesetzt, Musik gehört und dann kam wieder ne Idee zu dieser Szene, also Laptop wieder an und das wirre Zeug schnell aufgeschrieben um heute dann damit weiterzumachen.

      Ich sollte mehr lesen um ein besseres Gefühl fürs Schreiben zu bekommen aber die Geschichte drückt gewaltig auf irgendwelche Synapsen und muss raus. Dramatisch ich weiß aber im Moment die treffendste Beschreibung.

      Aber ich habe angefangen, das ist momentan das wichtigste und der entscheidende Faktor waren die Beiträge in diesem Strang der letzten Tage, also danke für die Motivation :bindafür:

    • mir hilft bei solchen Ängsten immer mir vor Augen zu führen, dass man eine leere Seite nicht korrigieren kann. an geschriebenem Text kann man werkeln und feilen und so lange herumschieben und bearbeiten, dass es passt :) Fängt man aber gar nicht erst an hat man nur eins: leere Seiten :)

    • Ich hab bereits als Kind gerne geschrieben, während Diktate mein Albtraum waren möchte ich kreative Aufsätze.

      Mit der Zeit ging das aber verloren, in Aufsätzen durfte man nicht mehr schreiben was man wollte und Zuhause schrieb ich auch nicht mehr.

      Erst dieses Jahr hab ich das Schreiben für mich neu entdeckt.

      Ich war schon immer mehr der Kreativmensch und mache auch im Kunstbereich sehr viel sehr gern.

      Jetzt schreibe ich an meinen ersten Werk das ich auch gerne veröffentlichen würde wenn es fertig ist.

      Eigentlich wollte ich den NaNo dafür nutzen, aber mir liegt es mehr dann zu schreiben wenn ich wirklich Lust dazu habe.

      Ich arbeite eher unstrukturiert, habe einen Teil vom Anfang und ein paar Kapitel in der Mitte und gegen Ende die mir wichtig waren.

      Ansonsten hab ich einen kleinen Block auf den ich Ideen aufschreibe, dann muss ich nicht immer zum Laptop rennen.

      Ich fühle mich im Genre Horror zu Hause :smile:

      Gerade hatte ich mal wieder eine Pause von meinem Projekt gemacht erst für die Uni und bis Heute für einen Ghoswriter-Auftrag.

      Mit Ghostwriting verdien ich mir etwas neben dem Studium dazu, größtenteils grottig bezahlte Produktbeschreibungen, aber der Auftrag gerade ist schön, eine kurze Kindergeschichte.


      Sind hier eigentlich auch andere, die sich mit Self Publishing versuchen? oder seid ihr bei einem Verlag bzw wollt zu einem Verlag?

    • und am Ende nur etwas durchschnittliches zu Schreiben macht mir angst :muede:

      Vielleicht solltest du darüber nachdenken, dass wir alle nicht als Meister vom Himmel fallen, jeder muss oft jahrzehntelang schreiben, um was Tolles zu schreiben. Aber das Handwerk Schreiben kann man lernen, das kommt aber wie die anderen schon geschrieben haben, meist erst in der Überarbeitung.

    • Machst du das über eine Plattform? Ich wollte mich immer mal in die Richtung informieren, bin aber bislang nie dazu gekommen xD

      Kleinere Projekte habe ich schon mal mit Verlagen gemacht, mittlerweile gehe ich aber komplett auf Self Publishing (zwei Bücher sind dieses Jahr erschienen). Mit einem Projekt bin ich aktuell auf Verlagssuche, andere Projekte sind von vorne herein fürs Self Publishing geplant. hat alles seine vor- und nachteile. wenn ich da so allein an die Rechnungen meiner Grafikerin denke .... :ugly: xD

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