• Naja, darum geht es eben gerade beim NaNoWriMo, dass man eben nicht auf die Muse wartet, sondern sobald man am Tag 10 oder 15 Minuten Luft hat, sich einfach hinsetzt und drauf los schreibt.

    Das wäre nichts für mich. Das wäre für mich wie Druck, und Druck läßt meinen Kopf leer werden.

    Ich brauch immer ein bisschen Druck, um kreativ zu sein...:ugly:

    Ohne Druck verläuft alles im Sande.

    • Neu

    Hi


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    • Das ist eben der Grund, wieso ich auch kein Fan vom NaNoWriMo bin.

      Das mag was sein, wenn man anstrebt, das vielleicht mal beruflich zu machen und mal zu testen, wie einem das Arbeiten unter Zeitdruck in dem Bereich liegt, aber für den reinen Hobbybereich, seh ich den Sinn nicht.

      Sich austauschen, sich bestärken und motivieren, ja. Aber eben ohne diesen Konkurrenz und Challenge Faktor.

    • Für mich persönlich sind Wettkämpfe jeglicher Art sinnlos.

      Ich frage mich immer, wieso der Mensch immer alles irgendwann zu einem Wettkampf macht? Egal, was. Eine Beschäftigungsidee für Hunde ist schön. Aber schon bald gibt es ein Reglement und Wettkämpfe. Warum? Oder Beschäftigungen für Menschen. Egal was. Irgendwann wird alles zu Wettkämpfen gemodelt. Wozu? Kann Mensch nicht mal etwas machen, ohne sich mit anderen messen zu wollen? Das soll keine Kritik sein. Das ist nur mein persönliches Denken.

    • Das NaNoWriMo ist ja kein Wettkampf gegen andere, sondern eine Herausforderung an einen selbst. Einige brauchen eben einen Anreiz von außen, um den eigenen Schweinehund zu überwinden oder eben auch gegen Schreibblockaden anzukämpfen. Jeder tickt da anders.

    • So, ich hab ja jetzt wieder seeeeeeeehr viel Zeit und hab mirfest vorgenommen, dass ich den zweiten Lockdown kreativ nutzen werde.

      Mal schauen wie viel Buch fertig ist, wenn ich im Dezember (hoffentlich) zurück in die Arbeit darf.

    • So, ich hab jetzt beschlossen, dass ich die Schreibroutine etwas umstelle, einfach um die Ablenkung zu reduzieren.

      Absofort wird einmal täglich im Büro geschrieben.

      Der Scheibtisch ist frei geräumt (und ja das war ein Kraftakt, weil das Büro aktuell zur Rumpelkammer umfunktioniert ist bis Keller und Dachboden fertig umgebaut sind), die Maus und der MP3 Player laden und ab heute Nachmittag wird dann geschrieben, weg von den Verlockungen von Amazon Prime, Netflix, Foren, Youtube und Co. :mrgreen-dance:

    • Der neue Arbeitsplatz (aka the fortress of nerdhood) und der Aufseher,der dafür sorgt, dass ich wirklich arbeite

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    • Morgen beginne ich das letzte Kapitel. Kaum zu fassen, dass ich bis hierhin gekommen bin. Ab Mai - bei 2 Wochen Ferienunterbrechung - fast tägliches Arbeiten am Erstling.

      Dann kommt noch der Epilog und anschließend beginnt die Überarbeitungsphase.

      Gelernt habe ich viel, u.a., dass sorgfältig geführte Steckbrieflisten zu jeder Person wichtig sind. So wusste ich Ende Oktober nicht mehr, dass eine Protagonistin ihren Opel nicht stets am Straßenrand abstellt (laut Textaussage im Mai), sondern den Honda im Carport am Haus parkt.

      Merkt vielleicht niemand, da dazwischen über 300 Seiten sind, aber dennoch zu vermeidender Fehler.

      Wenn ich bis Anfang/Mitte Dezember wirklich fertig bin, was mache ich dann mit der freien Zeit?:roll:

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