Ich bitte um eure Meinungen (Hundekauf/Lebenssituation)
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Und wenn es gut ginge und man nur drauf verzichtet, weil es schief gehen könnte... Wer ist dann der Leidtragende? Genau, die potentiellen Hundebesitzer, deren Traum nie in Erfüllung gehen wird und der nette Labbimix, der eigentlich dort ein schönes Zuhause hätte und so nun halt weiterhin 20 von 24 Stunden im Zwinger im Tierheim sitzt...
Man kann nunmal die Zukunft nicht vorhersagen. Aber offenbar hat der TE etwas Hundeerfahrung und wenn man nicht ganz unbescholten an die Sache rangeht, müsste man das doch irgendwie gebacken bekommen.Der Mensch ist durchaus fähig Verzicht zu üben.
Was ist wichtiger? Der Traum eines Menschen oder ein evtl Alptraum eines Hundes?
Mir fällt die Antwort leicht.
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Der Mensch ist durchaus fähig Verzicht zu üben.
Was ist wichtiger? Der Traum eines Menschen oder ein evtl Alptraum eines Hundes?Mir fällt die Antwort leicht.
Der nette Labbi-Mix hat es deiner Meinung nach im TH besser als bei dem TE? Oder warum gehst du auf diesen Part meines Beitrags nicht ein?
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Der nette Labbi-Mix hat es deiner Meinung nach im TH besser als bei dem TE? Oder warum gehst du auf diesen Part meines Beitrags nicht ein?
Weil ich das mit Gewalt "Hunde retten" blöd finde.
Auch ein TH-Hund sollte so leben dürfen, wie ein Hund vom Züchter oder aus den Kleinanzeigen. Also, keine 8 bis 9 Stunden alleine.
Ich mache eine Hundehaltung nicht vom Herkunftsort abhängig.
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Weil ich das mit Gewalt "Hunde retten" blöd finde.
Auch ein TH-Hund sollte so leben dürfen, wie ein Hund vom Züchter oder aus den Kleinanzeigen. Also, keine 8 bis 9 Stunden alleine.Ich mache eine Hundehaltung nicht vom Herkunftsort abhängig.
Und weil du das „blöd“ findest, darf der TE nun keinen Hund haben?
Aber du weichst aus... Natürlich hätte es der Hund beim TE besser als im Tierheim. Das ist doch keine Frage!
Ich habe auch nirgends gesagt, dass es von der Herkunft abhängig ist. Das hast du gesagt... Aber besagten Labbimix gibt es halt nur im Tierheim...
Und bevor jetzt dieses Argument kommt: Ja natürlich hätte es der Hund woanders noch besser. Aber ich bin sicher, das kann man fast von jedem Hund behaupten... Das kann doch nocht der Maßstab sein. „Bei mir hat es der Hund gut; woanders aber noch besser. D.h. ich darf keinen Hund haben.“ Ehrlich?
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Von der Rassewahl mal abgesehen - da haben sich ja einige mit entsprechender Erfahrung schon zu geäußert.
Hundehaltung generell ist in eurer Situation schwierig.
Vorweg: Ihr braucht auf jeden Fall einen Plan B. (Jemand, der den Hund nimmt, während ihr arbeitet). Ohne Plan B: Lasst es.
(Denn nicht nur Welpen sind problematisch - auch im Alter haben manche Hunde echte Probleme damit längere Zeit allein zu sein.)Arbeitet ihr zu den selben Zeiten?
Wie lange fahrt ihr zur Arbeit?Wenn die Fahrtzeiten kurz sind und dauerhaft einer von euch von 7-16, der andere von 9.30-18.30 arbeiten kann, hättet ihr definitiv etwas gewonnen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Euer Leben+Hund passt so nicht. Falls ihr die Möglichkeiten habt und wirklich einen Hund wollt, könntet ihr es aber evtl. passend machen.
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Könnt ihr bitte diese elend langen doppeldreifachvierfachhundertfach Zitate lassen, kürzen oder in den Spoiler packen
, ich scroll mir da immer nen Wolf nur um ans Ende des Posts zu kommen
. Danke
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@RafiLe1985
Wenn du meinst, ist es doch OK.Ich habe MEINE Meinung geäussert und der TE wollte unsere Meinungen.
Ich habe nirgens geschrieben, dass der TE keinen Hund haben darf sondern, dass ich es nicht OK finde.
Ich bin nun mal ein Gegner von "passt nicht, geht zurück" und die Wahrscheinlichkeit ist gross.
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Je komplizierter die Lebenssituation, umso unkomplizierter sollte der Hund sein.
Ihr werdet Untrstützung durch Sitter, Nachbarn, Freunde brauchen. Der Hund sollte am von jedem zu managen sein (rein größentechnisch), am besten alle um den Finger wickeln und niemandem Angst machen - damit die Kollegen, die Kinder, der Vermieter, die Kunden ihn mögen und ihm auch mal ein Bellen verzeihen.
Ideal dann noch allergikerfreundlich und wenig haarend...Also irgendwie das Gegenteil eines Ridgebacks...
Zumal ich keine kenne, die nett am Rad mitlaufen und Verstecken im Wald spielen. Die meisten haben ganz andere Interessen im Wald. Die ersten 2-3 Jahre ist alles schick und dann auf einmal wirds anstrengend. Wenn man so einen Hund hält, dann bitte mit großem Grundstück, denn sonst ist Freilauf schwierig. Auslastung finde ich auch schwierig, weil die ja oft nicht so besonders auf Zusammenarbeit aus sind. Die wollen jagen, dafür sind sie gezüchtet. Und andere Hunde und Eindringlinge verjagen, auch dafür sind sie nun mal gedacht (gewesen).
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@RafiLe1985: Hast Du das überlesen? Welche Wunderlösung soll denn her, wenn der Hund auf die Geräuschkulisse reagiert?
Lass hören bzw. lesen.
Unser Vermieter, der einen Hund akzeptieren würde, wohnt über uns mit Frau und zwei Kindern. (6 und 8) Der Hausflur ist relativ hellhörig, sodass es man im Flur oft jemanden durchlaufen hört oder die Kinder hört.
Im Wohnzimmer jedoch, ist eine Tür, welche auf die Terrasse (bzw. in unserem Fall, eine Einfahrt) führt. Dort laufen ebenfalls täglich Menschen dran vorbei, welche Kunden unseres Vermieters sind, der im Hinterhof eine Werkstatt für Autos hat.
Ich frage mich, was wohl wäre, wenn der Hund durch die Geräuschkulisse anfangen sollte zu bellen. Oder meint ihr, dass wenn er es nicht anders kennt, er es als "normal" hinnehmen würde? Bei dem Hund, den ich vorher hatte war die Situation eine ganz andere und es war ein freistehendes Einfamilienhaus und mein Vater wohnte dort ebenfalls, und da er bereits im Ruhestand war, war der Hund eigentlich fast nie alleine. Ich möchte nur keinen Streit mit dem Vermieter bekommen.
Mit dem Vermieter in einem Haus zu wohnen, ist immer etwas anderes, als eine Mietpartei von mehreren zu sein, und der Vermieter bekommt hautnah mit, inwiefern der Hund stört.
Ohne Fremdbetreuung würde ich mir keinen Hund in der Wohnsituation holen.
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@RafiLe1985: Hast Du das überlesen? Welche Wunderlösung soll denn her, wenn der Hund auf die Geräuschkulisse reagiert?
Lass hören bzw. lesen.
Mit dem Vermieter in einem Haus zu wohnen, ist immer etwas anderes, als eine Mietpartei von mehreren zu sein, und der Vermieter bekommt hautnah mit, inwiefern der Hund stört.
Ohne Fremdbetreuung würde ich mir keinen Hund in der Wohnsituation holen.Hier ist die Rede von einem Labbimix... Mein Labrador hebt nichtmal den Kopf, wenn die beiden Wolfspitze von meinem Vermieter oben die ganze Nachbarschaft zusammenbellen... Geschweige denn irgendwelche Leute melden...
Dass Labbis generell zur „Gesprächigkeit“ neigen, kann man jetzt nicht behaupten...
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