Resscourcenverteidigung - alles meins!(Falsch!)
-
-
Grundsätzlich zusätzlich einen anderen Weg zu gehen, hatte ich ja schon angebracht, als Zoey noch ganz jung war. Das hast du mehrfach abgelehnt, weil du sagst, dem Hund Grenzen zu zeigen ist nicht dein Ding. Jedenfalls nicht, wenn sie nicht ausschließlich positiv aufkonditioniert sind, sondern es um eine Korrektur geht. Ich hab das damals akzeptiert und dazu gesagt, dass ich glaube, dass der Hund noch mehr "Macken" entwickeln wird, als schlichtes Futtersuchen draußen (das war die Zeit, wo sie auch noch nett mit Fremdhunden war).
Nun ist sie eben erwachsen geworden, aus den Gefühlen, der Futterobsession, der Erziehung und dem Lebensstil hat sich zusammen mit ihrem Charakter ein fertiger Hund gebildet.
Ich würde dir deswegen auch dazu raten, einfach Management zu betreiben und darauf zu achten, dass von deinem Hund keine Gefahr ausgeht - egal ob es um Resourcen geht oder sonstwann für Mensch und Tier.Es gibt einige Hundehalter die das Problem kennen - ob nun selbstgemacht oder tatsächlich so übernommen - oder eben weil man wirklich einen dahingehend einen problematischen Hundecharakter hat (Sozialverhalten oder Ressourcenaggression). Da muss man dann eben einfach schauen, dass der Hund kein Alltagsbegleiter mehr ist, der überall "einfach so" mitkann. Sondern dass man sichert - mit Leine, Maulkorb, Box - oder den Hund nicht mitnimmt. Daher wäre auch mein Rat: Such nicht die nächste Trainingsidee (die grundsätzlich deinem Stil entspricht), sondern gestalte euer Leben so, dass ihr trotzdem entspannt sein könnt - auch wenn Zoey dann vielleicht eben nicht mehr überall dabei ist oder wenn dann eben gut gesichert. Man kann auch so noch gut leben!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Mia kommt ja bekanntlich auch aus dem Auslandstierschutz. Sie war aber kürzer auf einer Pflegestelle und länger im Zwinger. Sie hatte früher auch ein massives Ressourcenproblem. So massiv, dass sich sich mal mit einem anderen Hund in den Haaren hatte, der nur im gleichen Raum wie sie gefüttert wurde und sich nicht mal für ihren Napf interessiert hatte.
Allein seine pure Anwesenheit war schon zu viel für sie.
Und den Hund kannte sie von klein auf wirklich gut.In den Griff haben wir das bekommen mit festen Regeln, unumstößlichen Grundsätzen und klaren, nachvollziehbaren Korrekturen.
Heute legt sie sich freiwillig mit ihrem Kauteil auf eine Decke, auf der schon Ares mit seinem Kauteil liegt. Wobei das natürlich ein schlechtes Beispiel ist. Ihr Kauteil dürfte sie, im Rahmen, natürlich schon verteidigen.
Aber auch wenn draußen mal Essbares gefunden wird, stürzt sie sich nicht prügelnd auf die anderen Hunde.
Heute erst haben die zwei nen toten Fisch gefunden. Ares hat ihn zuerst entdeckt und abgeschnüffelt. Mia hat sich im Hintergrund gehalten und gewartet, bis Ares mit schnüffeln fertig ist um dann selbst mal am Fisch zu schnüffeln. Alles ohne Stress, Kampf und Verteidigung.Aber was schreibe ich? Mia war natürlich nie auch nur annähernd so extrem, wie Zoey das ist. Kein anderer Hund war das jemals.
-
@miamaus2013 kannst du es bitte mal lassen, so zu polemisieren?
-
Bzgl. Rassehunde und Ressourcenproblem. Ich 'darf' grad ein neues Zuhause fuer einen Rassehund suchen, der letztes Jahr einen Menschen massiv verletzt hat wegen einer Ressource.
Auf den ueblichen Seiten sind massig Rassehunde, die bei Ressourcen losgehen...
Evtl. kann man diese Unterscheidung einfach mal sein lassen!Zur Frage wegen dem Garten abscannen: Nein, das tue ich nicht. Der verfressene Hund (die hat ein riesen Kirschkernkissen gefressen und da jeden einzelnen Stein zerbissen! Ich weiss sehr wohl was 'verfressen' bedeutet) der zur Futteraggression neigt, wird gesichert (und sei es ueber den Gehorsam), ist bei sowas nicht dabei oder aber es sind nur Hunde dabei, die diesen Hund auflaufen lassen.
Ansonsten haben sie gelernt, dass weder geklaut noch rumgezickt wird und das ich da auch kein Spass verstehe. -
Fino war auch massiv Futterneidisch nicht bei öden Trockenfutter aber Kauartikel und Dinge vom Tisch wurden gegen Mensch und Tier massiv verteidigt. Mit festen Strukturen und Regeln, an die sich alle Hunde zu halten haben, ist das kein Problem mehr.
Jeder bekommt sein Zeug , das wird nicht getauscht rumgeschleppt oder in der Ecke liegen gelassen. Es wird auch kein Hund belagert der länger braucht. Wer am Tisch den kleinsten Unmut äußert darf gehen (in einen anderen Raum oder wenn wir im Garten essen ins Haus) und bekommt bei der nächsten Mahlzeit dann eine neue Chance. Am Tisch hat jeder seinen festen Platz wo sie ruhig liegen sollen und kein Chaos stiften dürfen. Beim Zwerg ging das selbstverständlich Anfangs nicht ohne Leine.
Wichtig ist wirklich den Hund zu sichern , da führt kein Weg dran vorbei. Der Zwerg hat einmalig Futterneid gegenüber Fino gezeigt. Seitdem hängt IMMER wenn Futter, das nicht sofort geschluckt wird , bei den beiden im Spiel ist eine Hausleine am Zwerg.
Wenn er es jetzt nochmal versuchen würde hätte ich mit der Hausleine sofort zugriff und würde ihm in aller Deutlichkeit verständlich machen was ich davon halte.
Dazu üben wir verstärkt, wenn du anderen was überlässt bekommst du von mir was besseres und viel mehr.
Ich bin ein großer Freund davon Hunde bei richtigen Verhalten extrem positiv zu verstärken und bei "geht gar nicht Verhalten" genauso deutlich abzubrechen.
Du musst einfach bedenken umso häufiger sie die Chance hat dieses Verhalten zu zeigen um so höher ist die Wahrscheinlichkeit das sich das ganze unkontrollierbar verselbstständigt.Das ganze nur zu Verwalten und zu vermeiden wäre nicht mein Weg einfach weil Futterverteidigen im Alltag für mich schrecklich unpraktisch ist. Ich bin ein absoluter Tollpatsch mir fliegt ständig was vom Tisch oder aus der Hand, da hätte ich wirklich keinen Nerv regelmäßig mit den Hunden zum Tierarzt zu fahren und sie flicken zu lassen. Mittlerweile geht an sowas keiner mehr von den Hunden ran, weil sie wissen das ich fürs liegenlassen was besseres rauszauber.
-
-
@miamaus2013 kannst du es bitte mal lassen, so zu polemisieren?
wenn man das blödsinnige Mimimi „ihr habt ja nur Rassehunde und keiner ist so krass wie meiner“ lässt, dann kann man das lassen - ansonsten wohl nicht.
Mich wundert das alles hier ehrlich gesagt nicht. man hat hier schon ganz zu Anfang schon gesagt, dass der Hund gewisse Grenzen bräuchte - will man nicht, weil mag man nicht (und überhaupt ist der Hund eh zu krass dafür). Tja, jetzt passiert halt genau das was häufig bei diesem Trainingsansatz passiert .. der Hund packt immer mehr Dinge aus, die einen Umgang im Alltag schwierig machen.
Im Prinzip hat man da nur zwei Möglichkeiten.
1. Man weigert sich auch weiterhin mal zu sagen, bis hierhin und nicht weiter. Dann muss man den Hund bei sowas künftig daheim lassen und sich darauf einstellen, dass der über kurz oder lang noch viele weitere lustige Dinge einfallen.
2. Man gibt dem Hund einen geschützten Bereich Vor, in dem
Er nicht mit andern konkurrieren muss und wenn er dann außerhalb trotzdem meint sich daneben benehmen zu müssen, dann macht man ihm klar das es so nicht läuft.Ich denke es wird auf 1 rauslaufen und ich denke wie werden hier noch viele Threads mit neuen Macken lesen dürfen und der Hund entweder ziemlich viel allein oder man selber irgendwann sehr einsam sein.
-
Ey ja, danke, ich find's ziemlich bescheiden - ihr habt alles vorher gewusst, wisst alles besser und wir haben keine Grenzen gesetzt. Ja, klar.
Ich habe natürlich gesagt, alle Rassehundeleute kapieren es nicht - ja klar.
Ich habe das sogar extra erklärt, aber nein, man möchte natürlich auf den Zug aufspringen und mir Sachen unterstellen, die ich nicht gesagt habe.
Natürlich habe ich den Hund auch extra im vollen Wissen mit zum Grillen genommen.Es schreiben immer dieselben, die alles besser wissen und ihre 40 jährige Hundeerfahrung in 2 Leben haben und zudem die Weisheit über ihre Mitmenschen offenbar mit Löffeln vertilgt haben und sich darum anmaßen, über jemanden zu urteilen, den sie nicht kennen.
Ich hab' echt genug.
Danke wie gesagt für die, die mir wirklich sinnvolle und hilfreiche Beiträge geschrieben haben - alle anderen - ich habe mich bereits wiederholt vor Euren Anmaßungen erklärt - wenn Ihr es immer wieder auf Euren genehme Art aufrollen wollt - bitte, tut Euch das, stachelt Euch gegenseitig auf - go for it.
Im Übrigen - Ihr Leute, die alle meinen, wir würden keien FÜhrung geben etc. - und unser Weg sei natürlich nicht der richtige - dafür habe wir komischerweise erstaunlich viel erreicht. Seltsam.
Nur, da ich das evtl. nicht gleich so überschwänglich schreibe mit: "Mein Hund war so genial, so geil, so obercool" und das in meinem nicht vorhandenen Bilderthread breittrete heißt es nicht, dass sei das nicht ist.
Somit KANN sie natürlich nur ein nicht Grenzen kennendes und führungsloses problematisches Wesen sein. Natürlich! Ganz klar! Was anderes geht gar nicht!Genau - und ihr werdet noch viele Threads lesen dürfen - ich glaube nicht, denn dieser hat mir mal wieder gezeigt - es kommen die üblichen - s.o. - die es toll finden Rumzuhacken und "Ich hab's ja gesagt/Du hast keine Ahnung" von sich geben, deren Beiträge aber vom Inhalt her dann höchstens zu 1/4 aus hilfreichem besteht, die sich immer wieder wiederholen und echt bescheidene Aussagen treffen, die sich sich so hindrehen, wie sie es gerade möchten.
Thread kann geschlossen werden, ich habe wirklich genug und weiß schon, weshalb ich ne Weile eher gelesen habe als was geschreiben.
Es geht immer wieder genauso los, nicht nur in diesem Thread.
Echt, der Umgangston und die Art von manchen hier ist wirklich zum Davonlaufen.
Es ist Zeitverschwendung mit Euch zu kommunizieren - und nein, ich verschwende Eure nicht, denn ich habe Euch nicht gebeten zu antworten oder irgendwas zu lesen.
-
Insgesamt kommt zumindest mein Unwille beim Lesen des Threads auch daher, dass das Ganze so gefährlich ist. Und das scheinst du nicht zu sehen (so kommt es für mich rüber).
Und man kann nicht mit jedem Hund alles trainieren. Das sehe ich absolut. Dann muss man aber sichern/trennen und nicht ‚einfach‘ trainieren.
-
P.S.: Und um Eure Unterstellungen zu Enkraften - Nein, tatsächlich ist unsere Hündin nicht krass schlimm und schlimmer als alle anderen - heftig, oder? Wohoo!
@AnnaAimee: Woher kommt das jetzt schon wieder? "Einfach trainieren" hat niemand gesagt.
Aber ich bin für Training und Management - das sagte ich auch bereits, warum liest hier nur jeder, was er will.NEIN, WIR SIND NICHT EINFACH SO REINGEGANGEN UND HABEN GESAGT - DAS WIRD SCHON, ABER WIR WISSEN, DASS ZOEY DA EIN PROBLEM HAT UND SO REAGIERT - ABER WIR GEHEN HALT DIE GEFAHR EIN.
Warum warum liest aber das genau nur ein Großteil.
So, ich bin raus, mal wieder - echt schade, eine gepflegte Unterhaltungskultur scheint nicht möglich.
Euch ist wohl nicht aufgefallen, dass ich Euch z.B. nichts unterstelle, Ihr mir aber die ganze Zeit. Soviel dazu.Und nein - ich habe nicht gesagt, alle Rassehundehalter haben keine Ahnung und Eure Hunde sind alle viel weniger schlimm. Bevor das wieder anfängt.
-
Schade dass die Threads oft so enden müssen
.
@Mejin Nimm einfach die Tipps raus die für dich passen ich kann dich verstehen ich wünsche dir dass ihr euren Weg findet lass dich nicht unterkriegen
.
Amy verteidigt ihre Sachen auch, ich passe deswegen auf, greife ein wenn es zu schlimm wird, sie akzeptiert es, ein Auge drauf haben muss man immer bei manchen Hunden kriegt man es hin bei anderen nicht, mit manchen Sachen muss man einfach leben . - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!