Der "gefährliche" Hund
-
KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
-
-
Glücklicherweise sind es meist kleinere Hunde.
Like natürlich nur für Deinen Erfahrungsbericht ... ist sicher klar
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Der "gefährliche" Hund*
Dort wird jeder fündig!-
-
So was ist sicherlich sinnvoll, funktioniert aber nur auf ehrenamtlicher Basis schon alleine wegen der Pflegekosten. Ich wäre aber gerne bereit, mich bei einem solchen Verein zu engagieren.
-


mit der Pflegebedürftigkeit hatte ich gar nicht dran gedacht
VL sollte man es mit einem Service versuchen. Ambulante Dienste mit Hunderunde. Und vl. Schulungseinheit für Angehörige und Hund. Oft reichen bestimmt wenige Einheiten Korrektur-erziehung, Schulung der Angehörigen und eben Gassigang.
Das ist aber nicht machbar!
Hier kommt tgl. 3x der Pflegedienst und keiner von den Leuten wuerde es schaffen mit den Hunden rauszugehen. Dazu fehlt die Zeit hnd das Wissen.
Ok, es sind meine Hunde und nicht die meiner Oma. Deswegen muss der Pflegedienst da eh nix in die Richtung machen. Aber wenn...es wuerde nicht klappen!
Da die Personen auch noch staendig wechseln, nie zu fixen Zeiten kommen und nach 1x klingeln sofort im Haus sind, sind die Hunde tatsaechlich ein Thema. Die reagieren da (teilweise) aktuell weniger nett (werden aber durch mich/meine Leut kontrolliert)..
-
es gab so ein spontanes Projekt in Bielefeld
Das scheinbar nicht ganz so gut durchdacht war
Ist dann der vermutlich im schlimmsten Fall doppelte Stress
Zusätzlich zu dem was Murmelchen da beschreibt
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…d=1569605965831
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…d=1569605965831
Und dann das wo es gut läuft
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…5yWBw0EWRWaOovF
Das manche Hunde an zu viel und vielen wechseln verzweifeln
Kommt sicher häufiger vor
Aber vielleicht dennoch kombinierbar?
-
Das ist aber nicht machbar!
Hier kommt tgl. 3x der Pflegedienst und keiner von den Leuten wuerde es schaffen mit den Hunden rauszugehen. Dazu fehlt die Zeit hnd das Wissen.
Ok, es sind meine Hunde und nicht die meiner Oma. Deswegen muss der Pflegedienst da eh nix in die Richtung machen. Aber wenn...es wuerde nicht klappen!
Da die Personen auch noch staendig wechseln, nie zu fixen Zeiten kommen und nach 1x klingeln sofort im Haus sind, sind die Hunde tatsaechlich ein Thema. Die reagieren da (teilweise) aktuell weniger nett (werden aber durch mich/meine Leut kontrolliert)..
Meinte mit Kombination eher eine Form von Vernetzung (nicht, das auf den Pflegedienst abzuwälzen, die haben genug zu tun, stehen jetzt schon derart unter Zeitdruck ... ).
Denn das Problem dürfte auch oft sein (neben dem Faktor, dass es solche Projekte wie in Stuttgart nur in Ausnahmen gibt), der Bedarf wird nicht automatisch kommuniziert. Schön wärs, es gäbe noch mehr "Silberpfoten" und jeder, dem ein solcher Fall bekannt wäre, könnte zumindest sagen: "Hätte eine Idee und eine Telefonnummer".
-
-
Das geht zwar ziemlich ins Offtopic, aber... ich zweifle stark daran, dass solche Projekte gut funktionieren.
Zum einen kann nicht jeder mit jedem Hund raus, zum anderen müssen ständig unterschiedliche Leute in Wohnungen von Menschen mit Pflegebedarf.
Das ist... riskant. In Sachen einmischen in alles Mögliche einerseits, nicht jeder Ehrenamtliche hält professionelle Distanz (schafft noch nicht mal jede Fachkraft), in Sachen "Diebstahl, Erbschleicherei und Co." andererseits.
Je mehr Leute in die Wohnung können, umso mehr passiert. Ohne Kontrolle öffnet das im wahrsten Sinne Tür und Tor dazu missbraucht zu werden.
Da passiert jetzt schon zuviel.
-
Eigentlich wäre das schon ein eigener Thread .... weil wirklich völlig OT:
Zum einen kann nicht jeder mit jedem Hund raus, zum anderen müssen ständig unterschiedliche Leute in Wohnungen von Menschen mit Pflegebedarf.
Nun, deswegen habe ich ja auch ein Augenmerk auf "Vernetzung", ggf. wäre das vermutlich mehr eine Frage der Organisation. Ob es jetzt so laufen muss, dass der Pflegedienst die Tür aufmacht und Hund rausreicht ... wie auch immer, lasse ich dahingestellt (würde es sehr ungerne voneinander trennen; mir wäre lieber, man würde am gleichen Strang ziehen ... und so hätte vll. der eine ein Auge drauf).
Den Faktor "Restrisiko" aufgrund von sozialem Engagement wird sich niemals ganz ausschalten lassen, egal, was man an Massnahmen davor setzt, um solches zu verhindern. Es wird immer Menschen geben, die jedwedes System für sich auszunutzen wissen (mit oder ohne Organisation). Und so wird es auch Helfer geben, die sind mehr oder weniger geeignet, eine solche Aufgabe zu übernehmen. Aber es deswegen vom Tisch zu hauen, würde ich als schlimm empfinden.
Klingt nach: "Lassen wir doch gleich jegliches soziales Engagement, denn Menschen sind einfach zu gefährlich für Menschen". Gut hat es derjenige, der auf Hilfe dieser gefährlichen Wesen nicht angewiesen ist.
-
Soziales Engagement wo jemand in die Privatsphäre und Privaträume kommt ist sicherlich schwieriger, als soziales Engagement "draußen".
Gut, ich arbeite in dem Bereich und steck da mitten drinnen. Und würde mich deshalb mit Hände und Füßen gegen solche Konzepte wehren.
Es reicht, wenn der hilfsbereite Nachbar irgendwann nur noch hilfsbereit ist, weil er gern die Wohnung hätte und das auch so kommuniziert und damit Druck macht.
Ich will und darf gar nicht zu sehr aus dem Nähkästchen plaudern. 14 verschiedene Leute, die unreguliert in der Wohnung von jemandem ein uns aus gehen, der zb immobil ist. Hallelujah. Mindestens einer davon räumt Dir die Bude aus und findet die Sparbücher. Oder gibt den Schlüsselcode weiter. Oder oder oder.
Klingt grundsätzlich super, so'n Service. Ist es irgendwie auch. Und gleichzeitig echt schwierig in der Umsetzung, dass da wirklich nichts Gröberes passiert.
Menschen sind Menschen. Und nutzen Gelegenheiten. Es gibt fast keine besseren Gelegenheiten, als ältere Leute, die Hilfe brauchen.
Bei aller mir zueigenen Menschenliebe. Ich würd jedem dringend davon abraten, so nen - ehrenamtlichen - Dienst zu nutzen, wenn dafür jemand in die Wohnung muss. Und sobald jemand nicht mehr sicher und sturzfrei zur Tür kommt zum Hund übergeben, muss wer in die Wohnung.
-
Soziales Engagement wo jemand in die Privatsphäre und Privaträume kommt ist sicherlich schwieriger, als soziales Engagement "draußen".
Und Du glaubst, es käme, wenn es eh doch immer wieder vorkommt, mit den Beteiligten, die bereits beteiligt sind, noch darauf an, wenn jemand den Hund ausführt?
-
Ja. Unter anderem, weil irgendwann die Pflegedienste streiken würden.
Beispiel aus dem Arbeitsalltag. Heute wieder passiert. Jemand hat einen Schlüsseltresor, weil er selbst die Tür nicht oder nicht immer öffnen kann.
Code kennen im Idealfall nur bestimmte, nachvollziehbare Personen.
Wird der weiter gegeben, gibts unter anderem ein Datenschutzproblem. Aber auch reales Problem.
Ein Ehrenamtlicher, der den Schlüssel in der Wohnung vergisst oder mitnimt, ist nicht erreichbar für mich. Komme ich nicht in die Wohnung, musss ich Schlüsseldienst oder Feuerwehr rufen.
Habe ich zb am Vorabend auch dort Dienst gehabt, müsste ich beweisen, dass ich den Schlüssel nicht verschlampt habe. Andernfalls zahle ich Schlüsseldienst oder Feuerwehr.
Sitzt hinter der Tür zb ein insulinpflichtiger, nicht gehfähiger Diabetiker, bin ich als Pflegeperson mit einem Fuß in schwerer Körperverletzung, Vernachlässigung und riskiere meine Berufszulassung., wenn ich nicht rein komm und nicht beweisen kann, dass ich es nicht war.
Im blödesten Fall verstirbt mit hinter der Tür grad jemand.
Die Schlüsselsache passiert mit mobilen Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten schon zu oft.
Kein Pflegedienst wird dafür den Kopf hinhalten, wenn das nicht ganz klar und sehr streng geregelt ist.
Ich würde ab einem bestimmten Punkt den Dienst verweigern. Alleine die offene Zugänglichkeit von Suchtgiften. Ui... da ginge es rund.
Würd ich zum Selbstschutz nicht machen, in so ner Kombi zu arbeiten.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!