Der "gefährliche" Hund

  • Das ist kein Artikel, sondern eine offizielle Polizei-Pressemeldung.

    Und das ändert jetzt was? Die Polizei nimmt lediglich die Aussagen auf, entscheidet aber nicht über deren Wahrheitsgehalt. Insofern macht es wenig Unterschied, objektiv muss da gar nichts sein.

  • Das ist kein Artikel, sondern eine offizielle Polizei-Pressemeldung.

    Ja und :ka:


    Ich sehe das auch so, zwei spinnernde Idioten trafen aufeinander :wallbash: mit anderen Worten: das fällt für mich mitnichten unter 'Gefährliche Hunde', sondern unter saudumme erwachsene Menschen!

  • Ich muss dabei spontan an den Hundehalter hier in der Gegend denken mit seinen zwei Bullterriern Adolf und Eva, und denk mir meinen Teil...

    Kaum zu fassen! Oder meint der das ironisch?

  • Oder meint der das ironisch?

    Ich sag mal so: Als er mitbekommen hat, dass die meisten das ziemlich befremdlich finden, meinte er dann das wäre witzig gemeint. Weil der Rüde doch öfter Blähungen hätte, und von wegen Giftgas und so. Jep, seeeehr witzig...

  • Mir kommt es komisch vor, dass da steht, der Vater habe das Kind weg gezogen und sich dann vor den Mann gestellt.

    Wieso hat er das getan?

    Da war er wohl schon auf Krawall aus, denke ich.

    Naja ... sofern der Inhalt der Meldung stimmt ...

    Zitat

    Als sich das Kind dem Hund näherte, soll der 33-Jährige die Familie erst fremdenfeindlich beleidigt und den Vater aufgefordert haben, sein Kind von dem Hund wegzunehmen.


    Da verstehe ich schon, dass der Vater sich vor den Mann gestellt hat, um seine Familie zu schützen z.B., oder auch um dem HH zu sagen, dass er sich diese Beleidigungen verkneifen soll.



    Aber stimmt schon, ich dachte beim Posten schon, passt nicht in "gefährlicher Hund", aber da es gerade um Listenhunde mit unpassenden Haltern ging ...

  • Für mich macht die Situation irgendwie ein anderes Bild.

    Ein Familienvater muss nicht darauf eingehen, er kann auch einfach weiter gehen.

    Für mich hat dieses „vor ihn stellen“ etwas bedrohliches.

    Auf mich wirkt der Artikel einfach so, als würde man nur diese eine Seite hören.

    Da möchte ich jetzt niemanden in Schutz nehmen, ich denke aber nicht, dass der Vater ganz unschuldig ist und nur seine Familie schützen wollte.

  • Dass ich den Vorfall hier im Thread nicht hätte posten sollen, sehe ich ein.

    Aber über die Reaktionen bin ich schon etwas geschockt.

    Fakt ist, der Vater wurde laut Meldung medizinisch versorgt. Leichte Verletzungen nur, aber der HH soll ihn in den Bauch getreten und einen Faustschlag an die Stirn versetzt haben.

    Der HH wurde in Polizeigewahrsam genommen und wurde dort sicher auch nach seiner Sicht der Dinge gefragt.

    Wieso sollte in der Polizeimeldung nicht stehen, dass nach Aussage des HH auch der Vater zugeschlagen habe, wenn das der Fall gewesen wäre?

    Und wieso ist nun auch der Vater nicht ganz unschuldig daran sein, wenn er beleidigt wird und der andere auf ihn einschlägt? Selbst wenn er seinerseits auch aufbrausend gewesen wäre als Reaktion, ist er dann Schuld wenn der andere zuschlägt?

    Auf das "rassistisch" möchte ich gar nicht eingehen.


    Aber dass hier nur eine Seite in der Pressemeldung dargestellt würde, wieso die Annahme? Weil die Polizei voreingenommen wäre?

  • Ganz ehrlich?!

    Wenn mich jemand auf öffentlicher Straße übelst beschimpft, dann stelle ich mich nicht auch noch mit so einem Menschen hin.

    Schon gar nicht wenn mein Kind dabei ist.

    Ich schau, dass ich mit meiner Familie weiter komme- weg von so einem Menschen.

  • Wenn mich jemand auf öffentlicher Straße übelst beschimpft, dann stelle ich mich nicht auch noch mit so einem Menschen hin.

    Schon gar nicht wenn mein Kind dabei ist.

    Ich schau, dass ich mit meiner Familie weiter komme- weg von so einem Menschen.

    Das ist sicher meist eine gute Taktik, wenn es denn geht. (Manchmal steckt man auch einfach an einer blöden Stelle.) Trotzdem erschreckt es mich ein wenig, wenn im Prinzip aus dem Opfer ein (Mit-)Täter gemacht werden soll. Denn egal, wie man sich anbrüllt: Treten, schlagen und gar den Hund hetzen sind Eskalationen, die nicht zu entschuldigen sind. Egal was jemand gesagt hat, ob er sich hätte ebenfalls aufbauen sollen oder nicht.

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