Probleme mit anderen Hundehaltern

  • Nö :)Weil ich Hunde, die adult kein normales, gefestigtes Sozialverhalten zeigen eher "problematisch" finde, als Hunde, die verständlicher Weise in dem Alter keinen Kontakt mehr zu wildfremden, aufdringlichen und distanzlosen Hunden haben wollen :)

    Nun ja - aber auch da gibts unterschiedliche Arten, damit umzugehen. Es gibt Hunde, die dann gleich draufhaun, und es gibt welche, die sich dezenter Distanz verschaffen können und zB einfach freundlich einen Bogen laufen. Meine Mädels mögen Aufdringlichkeiten auch nicht, zeigen dabei aber null "problematisches" Verhalten. Deshalb: normal finde ich das auch nicht. ;)

  • Nur weil die Hunde kein nach außen hin problematisches Verhalten zeigen, muss ich sie die für sie unangenehme Situation nicht aushalten lassen =)

  • NUn, ich versichere, sie sind auch innen drin nicht problematisch, haha, was immer das bedeuten soll... ^^ Ich verstehe auch nicht, was es da groß "auszuhalten" gibt. Man geht seiner Wege, es kommt einem wer entgegen, der andre Hund schüffelt, Mädels schnüffeln zurück, gehen Bogen, laufen weiter, fertig. Ich finde das durchaus aushaltbar. ;) So ist halt das Leben. Sonst kann mans ich natürlich auch einbunkern. ^^

  • Halter die einen schon ängstlichen oder agressiven Hund übernommen haben gilt das jetzt natürlich nicht ... Aber fragt sich hier nie jemand warum der eigene Hund so problematisch ist?

    *Wo Menschen sind da menschelt's.* hat doch jemand hier als Signaur ;) "wo Hunde sind da hundelt's"?!


    Ein ängstlicher Hund ist nicht *problematisch* sondern der hat ein Problem!


    Ein "aggressiver" (angstaggressiv?) Hund, der nicht gesichtert ist macht ein Problem - deswegen ist er ja auch angeleint?!


    Ein fremder Hund macht mir und meinen Hunden womöglich ein Problem...


    Meine Hunde können angeleint verschiedene angeleinte Hunde nicht "leiden" - "der guckt so blöd" - "der bewegt sich so provozierend" - "der ist so groß :D der atmet uns die Luft weg" :roll: ganz egal...


    So ein ähhh "Ärgernis" sieht im Freilauf schon ganz anders aus :???: Abstand halten oder Meinung geigen und wenn der/die das dann "nicht verstehen kann oder will" können zwei 8KiloHündchen ja je nach Größe des "Ärgernisses" ganz schnell zu Schaden kommen.


    (Denia steht merkwürdigerweise auf große BoxerRüden :D da lass' ich doch Konny nicht dazwischen von wegen "meine Frau! hau ab Du!" und Denia findet Geflirte mit "fremden GroßWeibern" auch nicht lustig)

  • Nun ja - aber auch da gibts unterschiedliche Arten, damit umzugehen. Es gibt Hunde, die dann gleich draufhaun, und es gibt welche, die sich dezenter Distanz verschaffen können und zB einfach freundlich einen Bogen laufen. Meine Mädels mögen Aufdringlichkeiten auch nicht, zeigen dabei aber null "problematisches" Verhalten. Deshalb: normal finde ich das auch nicht. ;)

    spätestenz, wenn hund dann einmal zu oft die erfahrung gemacht hat, dass das bogen laufen auch nix bringt und der andere hund trotzdem zu ihm hinrennt, wird er halt mit der zeit deutlicher...

  • Warum sind wir jetzt eigentlich wieder bei den Hunden bzw was mit denen vielleicht falsch ist? Hunde sind erstmal Individuuen und die haben nunmal eigene Bedürfnisse, die sich zu einem Großteil aus den Erfahrungen ergeben, die sie so gemacht haben. Manche hatten Glück, andere nicht. Was Hund A super findet, ist für Hund B eben nicht gut auszuhalten. Das ist bei Menschen doch nicht anders. Ich dachte eigentlich, hier geht es um den Umgang zwischen Hundehaltern. Ist doch völlig egal wer wann warum und ob überhaupt Kontakt will...Letztendlich kann es fremden Leuten völlig egal sein, weshalb man bittet, einen Hund ranzurufen. Wer nett ist, tut es einfach. Fertig. Es gibt unendlich viele Gründe für diese Bitte. Warum muss man sich immer erklären oder den Fehler bei sich selbst suchen, wenn alles mit ein bisschen Kommunikation so einfach ist?
    Die TE wurde von fremden Menschen ausgelacht, weil sie hingefallen ist...weil ein fremder Hund ankam, obwohl sie darum gebeten hat, dass er fern bleibt. Da finde ich ziemlich egal, warum sie keinen Kontakt wollte...sowas ist respektlos und gehört sich einfach nicht.

  • Danke Streichelmonster.
    Die Gründe warum ich keinen Kontakt will sind doch völlig irrelevant.
    Ich verlasse das Haus, nehme Rücksicht auf meine Mitmenschen und erwarte einfach das gleiche von ihnen. Allerdings kann ich furchtbar böse gucken. :D Scheint bei einigen Begegnungen hier zu wirken.

  • Aber scheinbar kann die TE es nicht, also das böse gucken. Und noch weniger kann man leider erwarten, dass andere/fremde Menschen den eigenen Standart von Rücksichtsnahme und Respekt teilen.


    Was macht man in einem solchem Fall?


    Das muss die TE lernen, denn mit einem Angsthund wird sie immer wieder in solche oder ähnliche Situationen kommen.


    Und es wird ihr nichts bringen, sich jedes Mal über die Mitmenschen zu ärgern, oder Ängste zu entwickeln, die dazu führen das sie nicht mehr gern Gassi geht.
    Denn genau das ist Gift bei einem Angsthund.


    Also sollte sie Strategien dafür entwerfen, wie sie in Zukunft aus solchen Begegnungen so rauskommt, dass ihr Hund entweder lernt, dass auf Frauchen Verlass ist und sie solche Dinge regelt, oder das er lernt, dass die Situationen doch nicht so schlimm sind, wie er denkt.


    Was nicht passieren darf, ist, dass der Hund lernt, diese Situationen in Zukunft selbst zu regeln und die Sache selbst in die Hand nimmt. Denn DANN hat sie wirklich ein Problem.

  • Ich stimme Dir zu, natürlich sollte man sich über seine Mitmenschen nicht ärgern, aber man darf alles denken. So habe ich mir etwas Gelassenheit angeeignet.

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