Junghund "fällt" Männer an
-
-
Ich kann's einfach nicht verstehen
a) man macht die Arbeit, weil man Hunde mag und ihnen Gutes tun will. Da vermittelt man keine Hunde an Plätze, wo sie sehrwahrscheinlich nicht hin passen.
b) man tut dies um Geld zu verdienen. Da platziert man keine Hunde bei Leuten, die den Hund sehrwahrscheinlich wieder zurückgeben müssen, das kostet einfach zu viel, schon allein der Arbeitsaufwand mit der Kommunikation lohnt sich nicht (finanziell).
Ich kapier's nicht.
Man kann sich vertun, ja.
Aber wissentlich ein Knapsi als Nichtknapsi vermitteln - zu Kindern! - ist einfach nicht logisch. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
In diesem Fall bietet die Orga die Hündin grad wieder schriftlich als geeignet für Familien mit Kindern an.
Ja im Angebot,nicht im Vertrag
.Das Angebot ist nicht rechtskräftig/verbindlich,der Vertrag schon.
Im Vertrag später wird die Mängelhaftung,einschließlich bis dato unbekannter "Mängel"/später auftretender "Mängel" dann wieder ausgeschlossen...und sich so rechtlich abgesichert!(davon gehe ich jetzt mal aus,kenne ja ihren Vertrag nicht)Ich finds sehr angemessen da mal einen Anwalt drüber schauen zu lassen was man juristisch tun kann.
Ob da die "arglistige Täuschung" greifen würde ist dann die andere Frage.Aber ich denke rein rechtlich gesehen leider nicht.
Da im Vertrag später eben solche Sachen festgehalten werden.
"das Tier wurde von der Orga nach bestem Gewissen eingeschätzt,und unter Ausschluss jeder Garantie übergeben" usw.
Die Orga entzieht sich damit eben der Haftung für alles und sichert sich rechtlich ab.Ich finde das Verhalten von der Orga in dem Fall auch unter aller Sau!
Das hat nichts mehr mit Tierschutz zutun,sondern ist einfach nur ein Geschäft -
Deswegen gibt es aber die Schutzgebühr auch nicht wieder zurück
Die Organisation hat einen Fehler gemacht, deshalb sollten sie auch dazu stehen. eine vernünftige Organisation würde das tun.
Ich kann's einfach nicht verstehen
a) man macht die Arbeit, weil man Hunde mag und ihnen Gutes tun will. Da vermittelt man keine Hunde an Plätze, wo sie sehrwahrscheinlich nicht hin passen.
b) man tut dies um Geld zu verdienen. Da platziert man keine Hunde bei Leuten, die den Hund sehrwahrscheinlich wieder zurückgeben müssen, das kostet einfach zu viel, schon allein der Arbeitsaufwand mit der Kommunikation lohnt sich nicht (finanziell).
Ich kapier's nicht.
Man kann sich vertun, ja.
Aber wissentlich ein Knapsi als Nichtknapsi vermitteln - zu Kindern! - ist einfach nicht logisch.Es gibt im Tierschutz leider Personen, denen es nichtmal ums Geschäft, sondern um das eigene Ego geht. Die brauchen das Gefühl zu HELFEN, um sich selbst wichtig zu fühlen. Da zählt dann nur noch die Zahl der vermittelten Hunde, denn jeder einzelne bedeutet einen Kick fürs Ego.
Man kennt ja auch diese Fälle, in denen Menschen hunderte von Hunden, Katzen oder sonstigen Tieren selbst aufnehmen, und diese dann in erbärmlichen Zuständen hausen lassen, weil sie gar nicht in der Lage sind, alle zu versorgen...
-
Ich kapier's nicht.
Man kann sich vertun, ja.
Aber wissentlich ein Knapsi als Nichtknapsi vermitteln - zu Kindern! - ist einfach nicht logisch.Weil es der Orga in dem Falle scheinbar nicht um die Tiere oder Menschen geht,sondern um's Geschäft.Hauptsache verkaufen.Geld gibts nicht zurück,Hund nehmen wir zurück.....(also wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe)
edit: Wenn sie sich nur "vertan" hätten würden sie nicht so reagieren denke ich
-
Handelt es sich bei der Orga denn um einen eingetragenen Verein? Das wäre ein Punkt, wo man mal reinbohren kann. Vereinsregister checken. Sollte das nämlich eher ein Privatmensch/Händler sein, der solche Schutzverträge unterm "Vereinsmäntelchen" abschließt, hat man mehr Handhabe.
Die Zusicherung "für Familien mit Kindern" ist halt echt schwierig. Hier in Schottland geben die meisten, lokalen Orgas einfach gar nicht an Familien Hunde ab. Nicht mal, wenn bloß die Enkel zu Besuch kommen.
Gerade bei Hunden aus dem Ausland mit unklarer Herkunft ist die Idee "Familie mit Kindern" immer ein erhöhtes Risiko. Dann doch lieber eine Scheidungswaise oder - wie bei uns - ein "überzähliger" Hund, der dank Enkel im Haus mit Kindern großgeworden ist. -
-
Ich werde heute Nachmittag mal bei der Rechtschutz Nachfragen ob es da irgendwelche Möglichkeiten gibt denen eine vor den Bug zu knallen.
Ja, super, mach das!
Für alle Fälle habe ich drei verschiedene Rechtsschutzversicherungen, und du glaubst gar nicht, wen ich schon alles verklagt habe.
Prozessliesel, mein zweiter Name. -
Ich hab das nicht ganz verstanden... es wurde Schutzgebühr verlangt und gezahlt, der Hund ist problematisch, nun soll er wieder abgegeben werden.
Wenn der Verein die Schutzgebühr behält, wäre es nach meinem Verständnis so, dass der Hund durch die Zahlung in das Eigentum der TE übergeht. Und dann kann sie ihn auch selbst weitervermitteln, wenn Sie ihn nicht behalten kann.
Wenn der Verein den Hund wieder für sich beansprucht, also eine Vermittlung durch die TE ausschliesst, wird der Kauf doch im Grunde rückabgewickelt.
Und dann stünde ihr die Schutzgebühr zu.
Oder sehe ich das falsch?
Es wurde ja von Seiten der Organisation auch etwas verkehrt gemacht... Ein mit Kindern unverträglicher Hund wurde in eine Familie mit 4 Kindern vermittelt... zählt das alles nicht?
Wenn ihr Rechtsschutz habt... vielleicht mal eine Beratung einholen?
Drück euch die Daumen dass es gut für euch alle ausgeht...
-
Wenn der Verein die Schutzgebühr behält, wäre es nach meinem Verständnis so, dass der Hund durch die Zahlung in das Eigentum der TE übergeht. Und dann kann sie ihn auch selbst weitervermitteln, wenn Sie ihn nicht behalten kann.
Wenn der Verein den Hund wieder für sich beansprucht, also eine Vermittlung durch die TE ausschliesst, wird der Kauf doch im Grunde rückabgewickelt.
Und dann stünde ihr die Schutzgebühr zu.
Korrekt!Und meiner Meinung nach vor Gericht standfest.
Auch wenn im Vertrag steht das die TE "nur" die Besitzerin ist,die Orga aber der Eigentümer bleibt.Fordert die Orga ihr Eigentum(Was es nach Geldübergabe nicht mehr ist) zurück oder erhebt Anspruch darauf,muss die Schutzgebühr zurück gezahlt werden um wieder als Eigentümer zu gelten.
Sobald Geld für etwas bezahlt wird,ist man der Eigentümer.Und kann über sein "Eigentum" frei verfügen.
So mein Verständnis zu der Sache -
So wie ich erfahren habe wird es da prinzipell nicht sehr genau genommen mit Vorkontrolle usw. Also bei den meisten die dort vermitteln.
Zu der rechtlichen Sache muss bis Montag warten. Am Wochenende bekommt man da niemand vom Fach an den Hörer bei der Rechtschutz.
Aber wie es scheint sind die da wirklich fein raus durch übernehmen keine Haftung bla bla bla... Die zuständigen behaupten einfach war dort nicht so und fertig. Aber ich werde mein bestes versuchen ob es da nicht doch irgendwas gibt. Einfach damit sie merken das können die nicht mit jedem machen und vllt mal überdenken.
Der Verein ist eingetragen.Ansonsten gebe ich mein bestes ein neues Heim für den Hund zu finden halte mich aber dort aus allen Diskussionen nun einfach raus. Ich bin gerade dauer gestresst dadurch und die Energie möchte ich lieber für sinnvolles nutzen.
Falls jemand hier irgendwelche anständigen Vereine etc pp kennt die auch Fremd Tiere gerne auf ihre Seite stellen würde ich mich freuen über ne PN.Sollte ich jetzt irgendwelche Fragen überlesen haben Sorry war keine Absicht.
-
wenn die Orga die Eigentümerin bleibt, und der Hund geht "nur" in den Besitz der TE über, dann wäre das doch eine Art "Mietvertrag", oder?
Letztlich kommtes natürlich drauf an, was im Vertrag steht und was davon gegenstandslos ist und was nicht...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!