Wer hat einen Labradoodle hier?

  • Hallo zusammen,


    nach langem hin und her, überlegen wir nun ernsthaft, einen zweiten Hund anzuschaffen. Am besten einen "Gebrauchthund". Anlass ist, dass eine Arbeitskollegin gezwungen ist, ihren Labradoodle abzugeben, weil sie ernstlich krank ist. Ich fände es schön, wenn sie ihren Nemo trotzdem noch manchmal sehen könnte und er nicht weit weg ist.


    Nemo ist 7 und sehr lieb. Ich mache mir ein paar Sorgen, ob er mit unserem Spazierengeh-Pensum zurecht kommt. Wir gehen 3 mal am Tag fpür jeweils 45 Minuten raus, oft auch länger. Wir wollen nicht unterfordern und es gibt viele kleine Aufgaben, die erledigt werden müssen. Suchspiele, Denkspiele etc. pp.


    Allerdings habe ich auch gelesen: Labradoodle binden sich stark an Menschen und auch an andere Tiere, was sie zu äußerst treuen und zuverlässigen Kameraden macht. (Quelle: wolf-dog-blog ) Nun mache ich mir Sorgen, dass er seine Besitzerin sehr vermissen wird, wenn er derart auf sie geprägt ist. Hat jemand eine Ahnung, wie stark diese Prägung ist? U.U. wäre dann ein regelmäßiger Kontakt zu Ex-Frauchen nicht so sinnvoll.


    LG!

  • Allerdings habe ich auch gelesen: Labradoodle binden sich stark an Menschen und auch an andere Tiere, was sie zu äußerst treuen und zuverlässigen Kameraden macht. (Quelle: wolf-dog-blog ) Nun mache ich mir Sorgen, dass er seine Besitzerin sehr vermissen wird, wenn er derart auf sie geprägt ist. Hat jemand eine Ahnung, wie stark diese Prägung ist? U.U. wäre dann ein regelmäßiger Kontakt zu Ex-Frauchen nicht so sinnvoll.

    Also, dass der Hund von seiner Besitzerin weg muss, ist scheinbar 100% fix.
    Ich würde mir um die Prägung daher keine all zu großen Sorgen machen- er wird es anfangs sicher nicht leicht haben- aber das hätte er dann nirgendwo!


    Kontakt zum Ex-Frauchen halte ich für nicht sinnvoll- zumindest nicht in der ersten Zeit, wo er sich bei Euch erst eingewöhnen muss.


    Kennst Du den Doodle-Thread?
    Da könntest du mal reinschauen! :smile:


    Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

  • Ich habe auch eine Labradoodlehündin. Sie kam mit 2 Jahren von einem Vermehrer zu mir und ist eine ehemalige Zuchthündin. Sie ist jetzt mittlerweile ca 7,5 bis 8 Jahre alt.
    Ich denke die Spaziergänge würden meiner reichen, wenn das auch mit Freilauf verbunden ist. Da ich mit ihr in der Rettungshundestaffel trainiere, hat sie da auch noch geistige Arbeit und natürlich auch Suchen im Wald.
    Sie hat eine starke Bindung zu mir. Ich würde am Anfang den Hund nicht von den ehemaligen Besitzern besuchen lassen. Er meint sonst, er wird wieder abgeholt. Ein halbes Jahr würde ich mindestens warten

  • Ich schließe mich da meinen Vorrednern an.
    In der ersten Zeit, wäre es wohl besser für das Tier sich voll an sein neues zu Hause zu gewöhnen. Wobei ich es auch schwer finden würde, gerade wenn die Kollegin wirklich so krank ist, sind Hunde ja wirklich wichtig. Traurig.

  • Ich habe auch einen Labradoodle. Der bindet sich schon sehr an den Menschen. Aber für den ist auch jeder Mensch "seiner". ;)
    Dennoch sind ja gerade Labradoodle so unterschiedlich, dass ich da eher nicht von meinem auf andere schließen würde.



    Vielleicht kannst du deine Kollegin einfach mal fragen, wie ihr Hund bislang auf Trennungen reagiert hat?
    Womöglich hat sie ja schon Erfahrungen gesammelt mit Fremdbetreuung, Urlaub, Alleinbleiben, usw.?

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