Beiträge von Habin

    Unser Staubsauger war auch eher immer der Feind. Haben auch noch zwei Katzen und die sind immer höchsten Grades beleidigt, wenn
    er zum Einsatz kommt.


    Wir haben dann immer versucht die Konfrontation zu vermeiden, was auch ganz gut geklappt hat.
    Freunde von mir, mit zwei Hunden, haben sich sich jetzt einen Saugroboter gekauft und das klappt ganz gut.
    Es gibt eine Reihe von Herstellern, die sich auch auf die Entfernung von Tierhaaren spezialisiert haben. Man sollte auch
    schauen was für Bodenbelege man hat. Es gibt sogar schon WLAN-fähge Modelle.


    Im Speziellen in eurer Situation wäre ein Saugroboter eine gute Lösung, weil er in der Wohnung herumfahren könnte, wenn ihr und die
    Hunde gerade sowieso nicht zu Hause sind. Man kann ihn programmieren und so perfekt abstimmen, wenn man spazieren geht oder so.
    Und Arbeit nimmt es einem auch noch ab und die Fellnasen sind nicht so gestresst. Ein Sauger ist ja auch schon sehr laut...


    Bei preiswerteren Modellen lässt die Saugkraft ein wenig zu wünschen übrig, was gerade bei Haustieren etwas anstrengend sein kann.
    Generell berechnet der Roboter seinen weg durch den Raum mit Hilfe von Sensoren und einem Algorithmus. Jeder Punkt wird so bis zu viermal angesteuert
    und die Sensoren erfassen besonders auffällige Verschmutzungen. Dann verweilt er da etwas länger. Wenn der Akku schwächelt fährt er auch selbstständig wieder zurück
    zu seiner Station.
    Das Sauggeräusch ist auch nicht so penetrant wie bei einer herkömmlichen Sauger, also könnten sich die Hunde eventuell auch an den Saugroboter in ihrem Beisein
    gewöhnen.
    Da reagieren aber alle anders. Manche sind eher neugierig was sich da durch das Haus bewegt und manche sind eher misstrauisch. Aber mit ein paar Leckerlis kann
    man das sicherlich auch richten.
    Und es gibt ja zahlreiche Videos von Katzen im Internet, die ganz entspannt auf so einem Ding durch die Wohnung fahren :)


    Hier eine Seite: https://www.saugroboter.de/
    Und noch ein Artikel zu Hunden und Staubsaugern: https://www.tierisch-wohnen.de…ngst-vor-dem-staubsauger/

    Rippen war bei uns eine ganz schlechte Idee, aber Rinderohren und -kopfhaut gibt es bei uns auch sehr gern. Das mit den Tropfen war mir allerdings nicht bewusst, das werde ich noch mal nachprüfen oder hat jemand hier noch mehr Infos dazu?
    Manchmal gibts auch Ochsenziemer bei uns, da ist dann auch mal eine längere Beschäftigung mit dabei :) Allgemein ist mir wichtig, dass die Snacks naturbelassen sind und ins Barf-Konzept passen. Früher habe ich da keinen unterschied gemacht und viel mehr Süßigkeiten verfüttert...


    Zum Umgangston hier will ich mich eigentlich nicht einmischen, aber manchmal "klingen" die Worte immer nur etwas schärfer als eigentlich gemeint. Frieden, Leute, Frieden. :)

    Ich backe auch selbst oder eben manchmal beim kleinen Bäcker.
    Allerdings nutze ich keinen Automaten, denn der macht das Brot immer so trocken und die Kruste nicht schön genug. Und die ist ja das beste! :)

    ich finds halt schlimm, daß es immer Trends gibt, denen dann zahlreich Leute nachlaufen und plötzlich ist dann alles schlecht, was sich zT jahrhundertelang bewährt hat.
    Der Hund ist nicht "zum besten Freund" geworden, weil er nur mit kiloweise Fleisch zurechtkommt, sondern weil er eben mit den Resten gut zurecht kommt. Womit ich nun nicht meine, den Hund mit Abfall zu füttern, aber eben normal. Ohne Kult, Religion und schlaflosen Nächten.
    Meine Hunde bekommen so ziemlich alles.

    Alles an Resten würde ich meinem Hund nicht geben...
    Ich weiss, was du meinst, Cindychill. Aber die Aussage, dass sie gerade durch ihre Anpassungsfähigkeit zum besten Freund entwickelt haben, würde ich schon mal anzweifeln.
    Ich bin aber ähnlich wie du der Ansicht, dass man es mit den Ernährungsregeln auf keinen Fall übertreiben sollte. Auf Stiftung Warentest höre ich allerdings nicht mal beim Matratzenkauf, wenn ich ehrlich bin.
    Getreide ist nicht per se schlecht, die Kohlenhydrate müssen eben schon gekocht sein (daher auch der Klassiker Huhn und Reis - hat schon meine Oma gemacht). Wenn mal was an Futter übrig ist, kann es schon sein, dass ich es verfüttere, aber normalerweise ist bei uns klar getrennt: Hund/Mensch.


    Wichtiger als die Getreidefreiheit finde ich, dass Konservierungsstoffe niedrig und Nässegehalt hoch ist.
    Da muss man nur einen einfachen Dreisatz anwenden, um herauszufinden, wie wenig Fleisch tatsächlich drin ist, wenn die Feuchtigkeit nicht stimmt.


    Die Ernährungstrends für Menschen, die sich in den Trends für Hunde widerspiegeln: Stimmt! Das fällt mir zum ersten Mal auf. Aber schließlich kauft dann der Mensch. Und der denkt: Glutenfrei ist gut, Getreide böse, "verklebt", also sind die Testsieger meist alle ohne Gluten und Bio.


    Zu dogmatisch sollte man weder mit der eigenen, noch der Ernährung des Hundes sein, finde ich. Das tut einem nie gut, wenn man nicht von Regeln abweichen kann.

    Ich versuche auch, nicht den allergrößten Mist zu füttern. Aber wenn es dem Kleinen nicht schmeckt, forciere ich natürlich auch nichts. Ich finde, man sollte auch den Hund ein bisschen ernst nehmen in seinem Geschmack. Das hat für mich etwas mit Respekt zu tun.

    Hallo zusammen,


    nach langem hin und her, überlegen wir nun ernsthaft, einen zweiten Hund anzuschaffen. Am besten einen "Gebrauchthund". Anlass ist, dass eine Arbeitskollegin gezwungen ist, ihren Labradoodle abzugeben, weil sie ernstlich krank ist. Ich fände es schön, wenn sie ihren Nemo trotzdem noch manchmal sehen könnte und er nicht weit weg ist.


    Nemo ist 7 und sehr lieb. Ich mache mir ein paar Sorgen, ob er mit unserem Spazierengeh-Pensum zurecht kommt. Wir gehen 3 mal am Tag fpür jeweils 45 Minuten raus, oft auch länger. Wir wollen nicht unterfordern und es gibt viele kleine Aufgaben, die erledigt werden müssen. Suchspiele, Denkspiele etc. pp.


    Allerdings habe ich auch gelesen: Labradoodle binden sich stark an Menschen und auch an andere Tiere, was sie zu äußerst treuen und zuverlässigen Kameraden macht. (Quelle: wolf-dog-blog ) Nun mache ich mir Sorgen, dass er seine Besitzerin sehr vermissen wird, wenn er derart auf sie geprägt ist. Hat jemand eine Ahnung, wie stark diese Prägung ist? U.U. wäre dann ein regelmäßiger Kontakt zu Ex-Frauchen nicht so sinnvoll.


    LG!