An der Leine hört der Spaß auf

  • Bedenk einfach dass es Zeit braucht. Wirklich viel Zeit.
    Also nicht nach zwei Wochen hinschmeissen weil "klappt nicht" ;)


    Man will immer das Richtige tun, gell :smile: und vergisst sehr oft, dass man sehr schnell zu viel macht. Nichts tun ist sehr schwer, das müssen nicht nur wir Menschenkinder lernen (stillsitzen, Klappe halten...), sondern auch unsere Wuffels.


    Ich bin froh lässt Du ihn nicht an der Strasse sausen!
    Hast Du eine Schleppleine? Vielleicht wäre das was für Euch (nicht an der Strasse, klar...) :smile:

  • Korrigiere mich wenn ich es falsch verstanden habe.
    Ihr geht alle zwei Tage mit dem Hund in Park, er tobt sich aus bis er überdreht ist und dann geht ihr wieder ?


    Was passiert denn sonst noch? An den anderen Tagen ?


    Kann es sein Das ihm tatsächlich Langweilig ist und er dann so viel auf einmal versucht aus dem Besuch im Park zu holen das er völlig durch ist ?

  • Korrigiere mich wenn ich es falsch verstanden habe.
    Ihr geht alle zwei Tage mit dem Hund in Park, er tobt sich aus bis er überdreht ist und dann geht ihr wieder ?


    Was passiert denn sonst noch? An den anderen Tagen ?


    Kann es sein Das ihm tatsächlich Langweilig ist und er dann so viel auf einmal versucht aus dem Besuch im Park zu holen das er völlig durch ist ?

    Er tobt sich nicht aus, BIS er überdreht ist sondern er "überdreht" sobald er an der Leine in den Park geführt wird bzw. er angeleint und zurück zum Auto geführt wird. Das "angeleint-sein" löst irgendwie dieses Verhalten bei ihm aus. Trage ich ihn vom Auto in den Park schnuppert er links und rechts relaxed und tollt dann mit seinen Kumpeln, also überhaupt keine Spur von seiner "Macke".


    Das kann ich mir kaum vorstellen, an den anderen Tagen wird ausgiebig mit ihm Gassi gegangen (da üben wir ja bereits anständiges Verhalten :smile: ), wir werfen Bällchen im Garten, ich verstecke ihm kleine Leckerlies, die er erschnuppern muss etc. etc. Also langweilig kann ihm eigentlich wirklich nicht sein, da geb ich mir große Mühe. :fear:

  • Bedenk einfach dass es Zeit braucht. Wirklich viel Zeit.
    Also nicht nach zwei Wochen hinschmeissen weil "klappt nicht" ;)


    Man will immer das Richtige tun, gell :smile: und vergisst sehr oft, dass man sehr schnell zu viel macht. Nichts tun ist sehr schwer, das müssen nicht nur wir Menschenkinder lernen (stillsitzen, Klappe halten...), sondern auch unsere Wuffels.


    Ich bin froh lässt Du ihn nicht an der Strasse sausen!
    Hast Du eine Schleppleine? Vielleicht wäre das was für Euch (nicht an der Strasse, klar...) :smile:

    Das Handtuch werfen wir nicht so schnell ... jetzt heißt es üben, üben, üben. :dafuer:
    Da hast du Recht, manchmal ist es einfach zuviel des Guten, das muss auch ich als Hunde-Mama lernen :tropf:


    Das ist eine super Idee, mit dem Gedanken an eine Schleppleine spiel ich auch schon des Längeren. Da werd ich mir tatsächlich mal eine besorgen :smile:

  • Aber bitte nicht an der Schleppleine wild toben lassen!!!
    Das kann ganz schnell gefährlich werden, auch für die anderen Hunde.


    Vielleicht kannst du auch einfach mal mit einem oder zwei von seinen Hundekumpels (und deren Herrchen/Frauchen natürlich) spazieren gehen oder dich privat mit ihnen treffen.
    Dann hat er weiter seine Hundekontakte, aber du könntest den Hundewiesen-Stress mal ein bisschen rausnehmen oder die Besuche dort reduzieren.
    Außerdem siehst du dann, ob er in ruhigerem Umfeld und kleinerer Runde vielleicht nicht so schnell überdreht.


    Denk mal an dich selber.
    Mit einer Freundin Kaffee-Trinken oder dergleichen ist für dich doch auch wesentlich entspannter als jeden zweiten Tag Party mit der gesamten Meute zu machen.

  • Aber bitte nicht an der Schleppleine wild toben lassen!!!
    Das kann ganz schnell gefährlich werden, auch für die anderen Hunde.

    Absolut!
    ich dachte dabei ans absichern wenn ihr allein unterwegs seid und Du das abrufen etc. trainierst :smile:
    Danke @Pinky4

  • Ich würde diese ganze Toberei mal für die nächsten 4 Wochen sein lassen und nur mit dem Hund Gassi gehen, dann überdreht der auch nicht so, dass er sich an der Leine so aufführen muss.
    Der ist m.E. vor lauter Vorfreude bzw. Stress so drüber.

  • Für mich klingt das nach Erwartungshaltung bzw Überreizung gepaart mit Frust.


    Erwartungshaltung: du hast ihm ganz klasse beigebracht "wenn wir in den Park gehen darfst du "toben"(bewusst in Anführungszeichen gesetzt- weil ich im Zweifel eher davon ausgehe es ist kein Spiel)". D.h der Hund hat den ganzen Weg zum Park hin schon "spielen,spielen,spielen,spielen!!" auf Endlosschleife im Kopf laufen.


    Was passiert wenn du zwar den Weg zum park einschlägst, dann aber vorher abbiegst? Geht er mit, stemmt er sich dagegen,?


    Sein Verhalten nach dem Spiel würde ich unter "ist drüber und gefrustet" einsortieren. Er ist schon so durch dass die Murmeln knattern und damit nicht imstande sich vernünftig zu verhalten und Frust ordentlich umzulenken. Oder banal ausgedrückt: "da ist ne sicherung draußen"


    Ich würde diese "Toberunden" reduzieren bis hin zu weglassen. Kein Hund hat was davon zu "toben" bis es ihm die Sicherungen durchknallt. Ab und zu mag das ok gehen, aber nicht in der Häufigkeit.

  • Das kann ich mir kaum vorstellen, an den anderen Tagen wird ausgiebig mit ihm Gassi gegangen (da üben wir ja bereits anständiges Verhalten ), wir werfen Bällchen im Garten, ich verstecke ihm kleine Leckerlies, die er erschnuppern muss etc. etc. Also langweilig kann ihm eigentlich wirklich nicht sein, da geb ich mir große Mühe.



    Hört sich eher nach viel zu viel an. Vor allem auch Ballspiele mit einer beutefixierten Rasse. Das macht Hunde nur völlig sinnfrei Knülle in der Birne.


    Der Hund ist immerhin erst ein Jahr alt und das Programm muss ja wohl schon eine Weile laufen.

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