Beiträge von Isibertie

Zitat

Bedenk einfach dass es Zeit braucht. Wirklich viel Zeit.
Also nicht nach zwei Wochen hinschmeissen weil "klappt nicht"

Man will immer das Richtige tun, gell und vergisst sehr oft, dass man sehr schnell zu viel macht. Nichts tun ist sehr schwer, das müssen nicht nur wir Menschenkinder lernen (stillsitzen, Klappe halten...), sondern auch unsere Wuffels.

Ich bin froh lässt Du ihn nicht an der Strasse sausen!
Hast Du eine Schleppleine? Vielleicht wäre das was für Euch (nicht an der Strasse, klar...)

Das Handtuch werfen wir nicht so schnell ... jetzt heißt es üben, üben, üben.
Da hast du Recht, manchmal ist es einfach zuviel des Guten, das muss auch ich als Hunde-Mama lernen

Das ist eine super Idee, mit dem Gedanken an eine Schleppleine spiel ich auch schon des Längeren. Da werd ich mir tatsächlich mal eine besorgen

Zitat von CubeQueen

Korrigiere mich wenn ich es falsch verstanden habe.
Ihr geht alle zwei Tage mit dem Hund in Park, er tobt sich aus bis er überdreht ist und dann geht ihr wieder ?

Was passiert denn sonst noch? An den anderen Tagen ?

Kann es sein Das ihm tatsächlich Langweilig ist und er dann so viel auf einmal versucht aus dem Besuch im Park zu holen das er völlig durch ist ?

Er tobt sich nicht aus, BIS er überdreht ist sondern er "überdreht" sobald er an der Leine in den Park geführt wird bzw. er angeleint und zurück zum Auto geführt wird. Das "angeleint-sein" löst irgendwie dieses Verhalten bei ihm aus. Trage ich ihn vom Auto in den Park schnuppert er links und rechts relaxed und tollt dann mit seinen Kumpeln, also überhaupt keine Spur von seiner "Macke".

Das kann ich mir kaum vorstellen, an den anderen Tagen wird ausgiebig mit ihm Gassi gegangen (da üben wir ja bereits anständiges Verhalten ), wir werfen Bällchen im Garten, ich verstecke ihm kleine Leckerlies, die er erschnuppern muss etc. etc. Also langweilig kann ihm eigentlich wirklich nicht sein, da geb ich mir große Mühe.

Zitat

Wenn das so ausartet, ist eh schon viel zu viel geschehen Nicht-spielen ist nicht = kämpfen, raufen. Das fängt schon vorher an.
Ich frage das weil Frenchies halt (nicht bös gemeint, ich mag Frenchies!) Triebsäue sind.
Bei meinem Schäfi muss ich auch immer gucken, solange sie den Hasen macht (sie liebt! das) und abgewechselt wird, passt das. Wird nimmer abgewechselt (so oder so) wird umgehend abgebrochen.
Es passiert wahnsinnig viel zwischen spielen und raufen. Und sehr vieles ist gar nicht sooo gut für unsere Hunde, wie wir meinen.

Das ist super! Bravo! Üb das weiter

Und ohne Leine? Ist er weg? Und wenn Du ihn rufst? Müsste ja dann eeeigentlich klappen....

Training würde wohl bedeuten, darauf zu verzichten. Mit dem häufigen toben wird der Wuffel einfach Matsch in der Birne (meine das auch nicht bös...) und kann durch die Körperchemie, die verrückt spielt, gar nimmer aufnehmen.
Das ist nicht in Tagen erledigt, das dauert recht lange :|

An der Impulskontrolle müsstest noch ein wenig feilen (ist absolut normal in dem Alter!) und der Frustrationstoleranz.
Und ausgesuchte, ruhige Hundekontakte zulassen, kein Tohuwabohu mehr.

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Vielen vielen Dank für Deine liebe Antwort! :)

Dann werde ich da tatsächlich noch ein bisschen genauer aufpassen und zwei Augen drauf haben, beim Spielen und sonst, wie du sagst, notwendigerweise abbrechen. Bei Louis ist es eh immer so ein Hickhack ... bekommt er keine "Action" merkt man richtig wie es ihn langweilt und er irgendwie traurig (klingt so blöd ) ist, lasten wir ihn aber schön aus und lassen ihn mit anderen Hunden spielen, kommt er schnell in seinen komischen Modus und überdreht total Ich muss irgendwie unbedingt die richtige Balance finden.

Ohne Leine dürfte es an sich klappen, allerdings ist der Eingang des Hotels/Parks an einer relativ großen Straße und da möchte ich ihn nicht ohne Sicherung gehen lassen

Das sind wirklich super Tipps, vielen vielen Dank! Da werd ich mich jetzt echt mal dransetzen und versuchen das umzusetzen

Zitat

Hey
Ich find's schön dass Du nach Rat suchst. Klingt nach viel Stress für den Hund

Bist Du sicher dass es spielen ist?

Ist er auch abrufbar und "mit einem Ohr bei Dir"?Wenn Du ohne Leine weggehst mit ihm, was tut er denn da?

Zieht er auch an der Leine wenn er merkst, wo's hingeht?
Oder immer erst nach dem Spielen?

Ich bin mir sicher, dass er tatsächlich mit ihnen spielt. Hab auch schon miterlebt, wie er mit Hunden, mit denen er sich nicht ganz grün war "gerauft" hat und das war wirklich ein ganz anderer Umgang

Er ist abrufbar (was mich tatsächlich wundert). Sobald ich seinen Namen rufe hört er auf mit was auch immer er macht und kommt zu mir.

Er zieht auch sobald wir aus dem Auto ausgestiegen sind auf dem Weg zum Park. Wahrscheinlich weil er eben checkt wo es hingeht. Es ist echt ein wenig verzwickt, da ich nicht sicher bin mit welchem Training ich am schlausten ansetze

Zitat von curled

hast du sonst auch ein "Leinenproblem" oder nur in diesem Hundeauslauf? Also an anderen fremden Hunden kommt ihr ihne Problem vorbei?

Grundsätzlich geht er brav an der Leine, nur wenn wir an anderen Hunden/Menschen vorbei kommen ist er super aufgeregt und will sie begrüßen und zieht wie wild in die Richtung. An dieser "Problematik" bin ich gerade mit ein paar Tricks dran und übe kräftig mit ihm und es wird auch schon immer besser.

Das große Problem ist eben einfach der Hundepark, da er da mit so viel Action und Hunden und Menschen konfrontiert wird, dass es mir scheint als wäre das ein "overload" für ihn.
Ich habe schon überlegt, den Park zu meiden und andere "Hobbies" für ihn zu suchen aber schade wäre das allemal, da eben alle Hunde-Kumpel von ihm dort sind.

Zitat von Borderlunde

Dein Hund ist durch das wilde Spiel (?)in so einem Erregungslevel, in dem ein Training gar nicht mehr möglich ist.
Du sagst es ja selber: "da er wie in seiner eigenen Welt ist".
Sein Verhalten nach dem Anleinen ist da die logische Folge.

Ich glaube nicht, dass bei einer kurzzeitigen Trainingseinheit vorm Gelände, der Hund überhaupt soweit runterkommt, um aufnahme-/lernfähig sein. Insbesondere wenn er weiß, dass er gleich wieder auf´s Gelände kommt und weiter rumfetzen kann.
Spielt er denn wirklich? Für mich ist das wilde gemeinsame Rumgerenne von vielen Hunden zumeist kein entspanntes Spiel.

Lieben Dank für Deine Antwort! :)

Das war gesagt, nur ein Beispiel wo er sich so verhält, auch wenn ich ihn mit der Leine in den Park führe, geht er ab wie Schmitz Katze (wahrscheinlich weil er weiß, dass er gleich andere Hunde trifft?!)... nur wenn ich ihn vom Auto die paar Meter trage, verhält er sich normal und spielt dann sobald ich ihn absetzte fröhlich drauf los. Auch beim normalen Gassi gehen läuft er super brav an der Leine sobald ihm aber jemand entgegen kommt (auch Hunde/Menschen die er ewig kennt) "klickt" es bei ihm und er ist auf 180 ... würde ich ihn loslassen würde er nie beißen oder schnappen aber er will sich eben einfach "losreißen" und den Menschen/Hund begrüßen oder mit ihm spielen.
Doch, er spielt tatsächlich. Ich habe auch schon miterlebt wie er drauf ist, wenn er sich mit einem anderen Hund nicht ganz grün ist, das ist eindeutig ein unterschied

Ich bin nur gerade etwas mit meinem Latein am Ende, wie ich am besten mit ihm trainieren und ihm diese Aufregung nehmen kann. Weil wie du sagst: Sobald wir in diesem Umfeld sind, ist die Zeitspanne wohl viel zu kurz um ihn da raus zu bekommen.

Hallo zusammen!

ich hoffe ihr habt den ein oder anderen Tipp für mich:

Ganz in der Nähe von uns gibt es ein tolles Hundehotel / Hundepark zu dem wir circa alle zwei Tage mit unserer 1 Jahr alten Französischen Bulldogge Louis gehen (er ist ein richtiger „Action-Hund“).

Dort hat er auch ganz viele Hunde-Kumpel mit denen er kräftig spielt und fetzt und auch mit den Angestellten dort versteht er sich wunderbar.

So weit so gut … Sobald wir ihn an die Leine nehmen, um z.B mit ihm aus dem Park zurück zum Auto zu gehen legt es bei ihm einen Schalter um und er kläfft alle Hunde (auch seine Kumpel) und die Angestellten an wie ein Blöder, stemmt sich in die Leine und zieht wie Hulk.

Ich habe jetzt begonnen diese „Leinensituation“ mit ihm im Park zu üben, indem ich ihn dann ruhig (sofern es das Gezerre zulässt) aus der Situation hinausführe und ihn an einem „neutralen“ Ort beruhige und mit ihm auf und ab gehe. Sobald er ruhig ist (was wirklich sehr lange dauert, da er wie in seiner eigenen Welt ist, und nicht mal mit Leckerlies zu locken bzw. abzulenken ist) , versuchen wir wieder zu seinen Kumpeln reinzugehen … der Plan wäre eigentlich ihn dann wenn er sich anständig verhält von der Leine zu lassen um ihn spielen zu lassen. Aber meistens geht dann das Theater von vorne los (bin teilweise knapp 8x rein und wieder raus).

Wie gesagt, hat er keine Leine um ist er super lieb, spielt mit allem und jedem und bellt null. Sobald die Leine zum Einsatz kommt, ist’s vorbei mit allem was er gelernt hat.

Habt ihr den ein oder anderen Tipp was ich besser/anders machen oder ausprobieren könnte?

Tausend Dank schonmal im voraus!

Zitat von miamaus2013

ich würde mal die verschiedenen Airlines, die in die Staaten fliegen, kontaktieren und genau nachfragen wie das aussieht.
Am besten auch auf ne schriftliche Bestätigung bestehen.

Es hängt ja zb auch vom Gewicht des Hundes mit Tasche ab, ob er im Passagierraum reisen kann oder im Frachtraum.

Und ich würde bei der amerikanischen Botschaft nachfragen, was ihr an Impfungen und Dokumenten für die Einfuhr des Hundes braucht.

Lieben Dank für Deine Antwort! Das werde ich auf alle Fälle machen Grundsätzlich geht es mir in erster Linie darum, ob man den Kurznasen so einen Flug überhaupt zumuten kann oder ob das tatsächlich eher kritisch gesehen wird. Ich würde unseren Hund auf keinen Fall in irgendeiner Art und Weise gefährden wollen! Auf der anderen Seite ist eine Reise in die USA eben nur per Flugzeug möglich

Hallo ihr Lieben

Mein Mann und ich müssen wie es aussieht in etwas mehr als einem halben Jahr unsere Koffer packen und berufsbedingt ins Ausland (USA) ziehen.
Das ganze kam doch mehr als unerwartet und jetzt stehen wir vor einem kleinen "Problem":

Wir wollen auf keinen Fall ohne unsere Französische Bulldogge umziehen. Ich habe mich schon ein wenig im Internet schlau gemacht und gelesen, dass sich einige Airlines weigern mit den Kurznasen zu fliegen etc. etc.
Von wiederum Anderen hab ich gehört, dass das alles überhaupt kein Problem gewesen sei und Umzüge, Reisen ... ohne Probleme funktioniert haben.

Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen mit so einer Situation gemacht, könnt ihr mir Airlines empfehlen oder habt ihr allgemein Ratschläge?
In meinem Kopf herrscht grad ein wenig Chaos, da alles so aus dem Nichts kam und es so viel zu erledigen gibt

Ganz ganz lieben Dank für eure Hilfe!!

Hab vielen Dank für deine Antwort flying-paws!
Ich dachte bis jetzt immer, dass ich Freude und "Ablehnung" bei Louis unterscheiden kann. Unseren Postboten kann er zB gar nicht leiden, da wedelt sein Schwanzi auch immer wild, nur irgendwie anders ... falls das Sinn macht. Ausserdem stellt er sich immer in eine super angespannte Haltung als wolle er zeigen "ich bin der Boss hier" (wir nennen es seine Christiano-Ronaldo-Freistoß-Pose ).

Aber was du sagst gibt alles Sinn, ich versuch das auf alle Fälle umzusetzen und zu trainieren, nochmal tausend Dank!