Das Problem dürfte nicht sein, dass er irgendwas darf, sondern dass er von der Frau wie ein Spielzeug behandelt wird und sich ständige Übergriffe gefallen lassen muss.
Der Hund ist fühlt sich bei dieser Frau doch anscheinend wohl Sie beißt er ja nicht, und lässt sich verwöhnen.
Wer sagt denn dass Liebe nicht bedeutet, Grenzen zu setzen? Ein Schrei nach Liebe kann (und falls du dich auf mich beziehst war es auch so gemeint) durchaus bedeuten, dass da ein völlig haltloses Wesen so zeigt, dass er endlich Führung und klare Benennung von richtig und falsch braucht und durch die Führung zur Ruhe findet, anstatt völlig überfordert und natürlich auch völlig übersteuert auf seine Weise "Dinge zu regeln".
Wenn ich Grenzen setze tue ich das nur aus Liebe und nie, weil ich das Bedürfnis habe, jemand zu begrenzen.
Da stimme ich absolut mit dir überein ! Was ich kritisiere ist die falsche "Liebe", die keine Grenzen setzt, und jenes Verhalten, unter dem andere Leiden müssen, fördert.
Manchmal steckt hinter einer dogmatischen Ablehnung von Strafen sogar eine gleichgültige und negative Einstellung zum Individuum.