Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner
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Vielleicht kannst du ja schauen und beschreiben, wie das bei dir entstanden ist. Du hast eine Überzeugung und eine Einstellung, die ja irgendwie zustande kamen. Ist das bei denen Eltern so und du bist so aufgewachsen, ist das bei deinem Umfeld so, hast du da lange drüber nachgedacht und das so für dich entschieden?
Erklärt hast du doch bisher gar nichts. Du hast nur gesagt, dass es bei dir so ist. Aber nicht, warum, wieso, weshalb.Und du denkst, dass ich jetzt wegen dir, weil du das nicht verstehen kannst, mein Leben ausbreite?
Warum ich das mit dem Futter so bei Benny gemacht habe, hatte ich erklärt, ich weiß nicht, was es dabei nicht zu verstehen gibt. Ich hatte keine Lust für einen Haufen Geld ständig angebrochenes Futter ins Tierheim zu fahren.
Mein Mann ist Feuerwehrler, mein Sohn ist Feuerwehrler und Sanitäter, vllt. habe ich dadurch eine etwas andere Ansicht dazu wenn es um die Rettung eines Hundes oder eines Menschen geht - das gehört bei mir zu "wenn es hart auf hart kommt, steht bei mir der Mensch über dem Hund". Reicht dir das jetzt vllt. als Erklärung?
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Hi
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Nachtrag, weil Bearbeiten nicht mehr ging:
Ich lasse meine Hunde beispielsweise keinen Kot fressen - WEIL ich Angst habe, dass sie dabei Krankheitserreger, Gift oder Parasiten aufnehmen und mich nicht zuletzt davor ekel. Das ist eine Grenze mit Begründung. Ich sehe darin kein absichtliches Ärgern oder gegen mich arbeiten, kein "auf der Nase rumtanzen". Das ist ganz simpel meine logische Begründung dafür, warum ich das nicht möchte und unterbinde, die andere vermutlich nachvollziehen können. Ohne, dass ich den Hunden was unterstelle.
Bei dir kommt "Hund hat zu fressen, was ich ihm gebe - sonst "tanzt er mir auf der Nase rum". Hund wird nicht gerettet" - ohne irgendeine Begründung. Und genau da möchte ich deine Beweggründe verstehen. Die hast du aber bisher nicht genannt, nur geschrieben, dass es eben so ist.
Und nein, du musst dein Leben nicht ausbreiten, meine Frage beantworten bzw. meiner Bitte nach Erklärung nachkommen. Ich hab einfach nur gefragt, warum das bei dir so ist - schlicht und einfach, weil ich deine Perspektive gerne verstehen möchte. Das ist keine Kritik, das ist kein Vorwurf.
Du wirfst mir vor, ich sei zu doof, deine Erklärung zu verstehen. Nur, dass du eben gar nichts erklärst - du sagst einfach: Is so. Da kann ich nichts verstehen, nachvollziehen oder nachdenken.
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Das wichtigste ist doch das es unseren Hunden gut geht.
Wir lieben unser Dackelchen Mandy über alles und mir sind Hunde manchmal lieber wie die Menschen. Das betrifft nicht meine Familie. Vor Mandy hatten wir einen Kleinen Münsterländer die Penny. Mit ihr sind die Kinder aufgewachsen. Ich kann nur hoffen das ich nie in eine Situation gerate wo ich entscheiden muss wen ich retten kann und wen nicht. Als Mutter rettest du ohne zu überlegen deine Kinder. Ich denke das ist einfach so. Ich würde aber genauso alles tun um meinen Hund zu retten. -
Ich würde es dir ja gerne erklären, aber ich weiß nicht was du hören willst.
Ich weiß nicht, ob das nur ich nicht weiß und einfach zu doof dafür bin dir zu erklären was du hören willst, oder ob andere vllt. auch nicht verstehen was du NOCH von mir hören willst.Wenn du einen Geldscheißer hast, und es dir leisten kannst, alle 1-2 Wochen angebrochene Futtersäcke wegzuschmeißen oder Dosenreste wegzuschmeißen, weil das dein Hund schon wieder nicht fressen will und darauf wartet, dass du dir wieder was Neues einfallen lässt, dann kannst du ja gerne deinem Hund dauernd was Anderes geben und die angefangen Sachen verschenken oder entsorgen.
Ich bin auf jeden Fall so erzogen worden, dass man Essen nicht einfach so wegschmeißt und deswegen habe ich da nach ein paar Monaten und etlichen weggeworfenen Kilogramm Futter die Reißleine gezogen.
Denn es kann nicht sein, dass etwas 2 Wochen lang schmeckt und urplötzlich schmeckt es wieder nicht und die nächsten 15 angebotenen Sachen schmecken dann auch nach 1 Woche wieder nicht. -
@straalster: Wieso @Dackelbenny noch weiter erklären muss, warum für Sanitäter, Feuerwehr, Notärzte ein Menschenleben Vorrang vor einem Hundeleben hat, ist unverständlich.
Dies sollte selbstverständlich sein und bedarf doch keiner weiteren Erläuterung.Den ersten Punkt (Futter) hat sie auch deutlich erläutert. Reicht das nicht langsam???
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Mutig, diese Aussage - es habe nichts mit Liebe zu tun, wenn man - im Falle eines Falles - sich für! das Leben des Kindes/Partners entscheidet, dabei sein eigenes Leben riskiert und eben seinen Hund opfert.
Mutig, andere - durchaus Gesetzes- und Gesellschaftskonforme Moralvorstellungen als ethisch verwerflich, hinzustellen.
Fragwürdig, jemanden für seine Entscheidung in einer rein theoretische Situation, in der wohl kaum einer hier je war und hoffentlich auch nie jemand kommen wird, ein bisschen „anzuprangern“.
Zum Glück sind seine eigenen Entscheidungen, seine eigenen Gefühle dem Menschen selbst überlassen.
Sich aber dann darüber auszulassen, wenn jemand eine andere Meinung hat - ist auch NUR menschlich.
Da ist der Hund im größeren Vorteil - er wertet nicht und verurteilt nicht.
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Ich würde es dir ja gerne erklären, aber ich weiß nicht was du hören willst.
Ich weiß nicht, ob das nur ich nicht weiß und einfach zu doof dafür bin dir zu erklären was du hören willst, oder ob andere vllt. auch nicht verstehen was du NOCH von mir hören willst.Wenn du einen Geldscheißer hast, und es dir leisten kannst, alle 1-2 Wochen angebrochene Futtersäcke wegzuschmeißen oder Dosenreste wegzuschmeißen, weil das dein Hund schon wieder nicht fressen will und darauf wartet, dass du dir wieder was Neues einfallen lässt, dann kannst du ja gerne deinem Hund dauernd was Anderes geben und die angefangen Sachen verschenken oder entsorgen.
Ich bin auf jeden Fall so erzogen worden, dass man Essen nicht einfach so wegschmeißt und deswegen habe ich da nach ein paar Monaten und etlichen weggeworfenen Kilogramm Futter die Reißleine gezogen.@Dackelbenny: Was soll dieser Angriff?
Nein, ich habe keinen "Geldscheißer", ich arbeite rund 70h/Wochen. Im Schnitt. Mit Kindern. Und zehn Tieren. Bei meiner Hündin war ich schon allein und Alleinverdiener. Bin ich jetzt wieder.
Energie, Geld oder Essen verschwenden mag ich auch nicht - schau dir doch bitte mal an, was ich in anderen Threads schon geschrieben und an Tipps gegeben habe, um Verschwendung zu vermeiden.
Eben aus dem Grund, weil ich nichts verschwenden oder verderben lassen möchte, kaufe ich bei neuen Sorten immer kleine Mengen / Probiergrößen. Dann passiert es nämlich nicht, dass man zig angebrochene Packungen hat, die verderben könnten.
Trockenfutter musste ich auch noch nie nach ein bis zwei Wochen wegwerfen. Ordentlich gelagert, hält sich das ne Weile und kann wieder angeboten werden. Das kann ich außerdem mischen, da kann ich eventuell mit einem anderen Tierhalter tauschen oder es einem Tierheim / obdachlosen Tierhalter geben. Also ja, tatsächlich hatte ich den Fall noch nie, dass ich kiloweise Sachen entsorgen muss. Da versuche ich vorher was anderes, um das noch irgendwie sinnvoll unter Tiere und Menschen zu bringen.Und ich will doch gar nicht NOCH was von dir hören. Ich wollte es einfach nur verstehen. Nicht mehr, nicht weniger. Dem Wunsch bzw. der Frage musste du nicht nachkommen, wenn du das nicht möchtest. Aber bisher hast du einfach nur sehr wenig erklärt.
Und noch immer: Wenn mein Hund irgendwas schon wieder nicht (mehr) fressen will, dann geh ich halt nicht davon aus, dass er das macht um mich zu ärgern oder um mir auf der Nase rumzutanzen. Der Hund versteht nämlich nicht, dass das Essen teuer war und dann eventuell verdirbt. Und selbst wenn er das verstehen würde - warum zur Hölle sollte er mir zum Trotz dann seine Mahlzeiten verweigern?
Diese "Unwissenheit" unterstelle ich einem Hund ebenso wenig als bösen Willen, wie ich das bei anderen Wesen tue.Aus meiner Perspektive habe ich die Verantwortung. So einfach ist das. Denn die Tiere können es nicht. Kaufe ich 5, 15, 30 kg Futter und die Fellnasen essen das nicht mehr - dann muss ich schauen, was ich damit mache. Und eventuell daraus lernen, dass ich dann nicht direkt so große Mengen kaufe. Denn ich kann ein Wesen ebenso wenig zum Essen zwingen, wie zum Schlafen. Klar, ich kann denjenigen hungern lassen oder in ein dunkles Zimmer sperren. Möchte ich aber nicht. Also muss ich auf meiner Seite schauen, was ich ändern kann.
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Eben aus dem Grund, weil ich nichts verschwenden oder verderben lassen möchte, kaufe ich bei neuen Sorten immer kleine Mengen / Probiergrößen.
Es gab damals als kleinsten Sack 3-4kg-Säcke, diese 1kg-Säcke gab es damals noch nicht und wenn man dann dauernd 3kg-wegwerfen oder ans Tierheim spenden muss...........
Ich erzähle dir jetzt mal was ich FÜR meine Hunde mache bzw. gemacht habe.
Ich habe bei Benny wegen seiner Mäkelei bewusst diese Futterwechselei, -kauferei, -verschenkerei, -verschwendung in Kauf genommen bis er sein Hauptwachstum hinter sich hatte weil ich der Meinung war, der arme Kerl muss ja wachsen und daher etwas fressen.
Ich bin sogar neben ihm am Boden gekniet und habe so getan als würde ich ihm sein Futter wegessen weil ich dachte über Futterneid bekäme ich ihn zum Fressen. Dasselbe habe ich mit meiner Schäferhündin gemacht, aber auch da wollte er nicht fressen als sie danebenstand.
Ich bin zu zig verschiedenen Hundebesitzern gefahren um mir von dort 1 handvoll Futter zu holen, damit ich sehen kann was ihm schmecken könnte. Er hat teilweise Karotten und Salate welche ich für die Kaninchen hergerichtet hatte, vorgezogen.Dann zum anderen Thema:
Seit ich einen Hund besitze wird unser Urlaub so geplant, dass auch der Hund was davon hat. Wir sind noch nie ohne Hund in Urlaub gefahren und ich würde es auch nicht übers Herz bringen meinen Hund während dieser 1 Woche woanders hinzugeben, nur, damit ICH mehr vom Urlaub habe oder auch mal mit dem Flugzeug in Urlaub fliegen könnte.
Wenn mein Hund vormittags schon 3 Std. alleine war weil ich einen längeren Arzttermin hatte und mich dann jemand angerufen hat ob ich nachmittags Tennis spielen möchte, habe ich meinem Hund zuliebe abgesagt weil ich ihn an diesem Tag nicht nochmal 3 Std. alleine lassen wollte.
Wenn wir mal am Wochenende abends 6-7 Std. auf einer Geburtstagsfeier oder einem Faschingsball waren, durfte mein Benny der sonst nicht im Schlafzimmer schlafen durfte und unter der Woche im Wohnzimmer geschlafen hat, in dieser Nacht mit im Bett schlafen damit er nachdem er so lange alleine war, nicht auch noch in der Nacht alleine bleiben musste.Vllt. merkst du jetzt, dass ich kein Unmensch bin.
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@straalster: Wieso @Dackelbenny noch weiter erklären muss, warum für Sanitäter, Feuerwehr, Notärzte ein Menschenleben Vorrang vor einem Hundeleben hat, ist unverständlich.
Dies sollte selbstverständlich sein und bedarf doch keiner weiteren Erläuterung.Den ersten Punkt (Futter) hat sie auch deutlich erläutert. Reicht das nicht langsam???
Wie bitte? Nein, das muss mir niemand erklären.
Hat sie aber auch nicht. Es ging darum, dass das in ihrer Familie so ist.Meine Frage und Aussage bezog sich aber auf etwas anderes: ich rette meine Familie, und dazu gehören auch die Tiere, bevor ich Fremde retten würde. Das ist bei mir so. Wenn jemand das anders sieht ist das so. Ich möchte ganz ohne Werturteil einfach nur verstehen warum, weil ich das interessant finde. Wirklich interessant finde. Ich rede gerne mit Menschen, die Sachen anders sehen und handhaben - weil ich dadurch neue Perspektiven kennenlerne.
Ich greife doch hier auch niemanden an! Ich möchte es nur gerne verstehen.
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ich rette meine Familie, und dazu gehören auch die Tiere, bevor ich Fremde retten würde. Das ist bei mir so. Wenn jemand das anders sieht ist das so. Ich möchte ganz ohne Werturteil einfach nur verstehen warum, weil ich das interessant finde.
Ich sag dir jetzt mal, dass du dich damit strafbar machst, das nennt sich nämlich unterlassene Hilfeleistung, denn da sind wir jetzt wieder beim Thema, dass ein Hund "nur" ein Hund ist und somit eine Sache und auch als solche behandelt werden muss wenn es um die Rettung geht und da gehen auch Fremde vor und nicht der eigene Hund.
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