Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner
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@Dackelbenny: Lass uns bitte nochmal neu anfangen.
Ich halte dich definitiv nicht für einen Unmenschen. Mich interessieren deine Beweggründe, warum hast du etwas so gemacht, wie du das machst. Ich urteile dabei nicht. Ich hinterfrage (offensichtlich so unglücklich, dass das wie Kritik wirkte), weil ich es wirklich gerne verstehen möchte. mal so ganz deutlich: Ohne Scheiß! Mich interessiert das. Ich find das lehrreich.
Aber erst kam von dir: Ist halt so. Dabei kann ich nix lernen. Und schon das hättest du nicht schreiben müssen. Versteh das bitte nicht als Forderung. Das ist einfach nur Interesse. Wenn du nicht erklären oder erzählen magst, ist das doch auch in Ordnung.
Wir alle händeln Sachen anders. Mal kann man sich was abschauen, auf neue Ideen kommen. Mal feststellen, dass es in der eigenen Situationen so schon passt.
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Hi
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Ich sag dir jetzt mal, dass du dich damit strafbar machst, das nennt sich nämlich unterlassene Hilfeleistung, denn da sind wir jetzt wieder beim Thema, dass ein Hund "nur" ein Hund ist und somit eine Sache und auch als solche behandelt werden muss wenn es um die Rettung geht und da gehen auch Fremde vor und nicht der eigene Hund.
Nicht zwingend. Die Hilfeleistung muss demjenigen zuzumuten sein OHNE, dass er andere wichtige Pflichten verletzt.
Wenn ich beispielsweise Kinder und Hunde im Auto habe bei einem Unfall, um die ich mich kümmern muss, muss ich nicht zu dem Fremden eilen. Ich kann aber Hilfe in Form von Sanitätern und Polizei herbeirufen, das geht dank Handy und Freisprechanlage sogar während ich meine Schutzbefohlenen erstversorge.
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@Dackelbenny: Lass uns bitte nochmal neu anfangen.
Würde ich ja gerne, aber ich weiß nicht, wie ich dir das noch erklären soll. Andere haben ja meine Beweggründe warum ich so gehandelt habe und theoretisch wenn es hart auf hart kommt so handeln würde, doch auch verstanden.
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Nicht zwingend. Die Hilfeleistung muss demjenigen zuzumuten sein OHNE, dass er andere wichtige Pflichten verletzt.
Wenn ich beispielsweise Kinder und Hunde im Auto habe bei einem Unfall, um die ich mich kümmern muss, muss ich nicht zu dem Fremden eilen. Ich kann aber Hilfe in Form von Sanitätern und Polizei herbeirufen, das geht dank Handy und Freisprechanlage sogar während ich meine Schutzbefohlenen erstversorge.Wir müssen jetzt aber hier sicher nicht 100 verschiedene Unfallsituationen aufdröseln, nur damit ich mich dafür rechtfertigen kann in welcher Situation bei mir ein Menschenleben vor geht und bei dir ein Tierleben.
Mein Bekannter hatte einen Unfall und fuhr bei Nebel in einen Traktoranhänger, im Kofferraum war sein Hund in der Box.
Das Auto fing vorne Feuer, ich fuhr hinterher und bekam den Unfall mit. Ich habe zuerst die beiden unter Schock stehenden Menschen aus dem Auto geholt und sie zur Seite geschafft und als noch jemand angehalten hatte, haben wir gemeinsam den Hund samt Box aus dem Kofferraum geholt und wenn derweil das Auto auch hinten gebrannt hätte, dann hätte der Hund leider Pech gehabt denn mein eigenes Leben hätte ich dann sicher nicht mehr aufs Spiel gesetzt "nur" um einen Hund zu retten. -
Klar ist mein Hund ein Hund. Aber ich habe ihn aufgezogen, mir Sorgen gemacht und ihn gesundgepflegt. Ich beschütze ihn vor Gefahren.
Das alles macht ihn zu etwas ganz Besonderem. Zu MEINEN Hund.
Er gehört nicht weniger in die Familie wie mein Mann und ich.
"Nur ein Hund" ist für MICH der unterste Stellenwert und so empfinde ich ihn nicht.
Wenn er krank ist leide ich mit. Wenn er stirbt, werde ich um ihn weinen und trauern, genauso wie bei einem geliebten Menschen.
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Wir müssen jetzt aber hier sicher nicht 100 verschiedene Unfallsituationen aufdröseln, nur damit ich mich dafür rechtfertigen kann in welcher Situation bei mir ein Menschenleben vor geht und bei dir ein Tierleben.
Nein, müssen wir nicht.
Aber du hast doch mit dem Thema angefangen und ich wollte ganz sachlich juristisch klarstellen, dass ich mich damit nicht in jedem Fall strafbar mache. Wenn ich weiterfahre und Hilfe rufe, ist das keine unterlassene Hilfeleistung. Dann habe ich nämlich mit dem Anruf Hilfe geleistet. Ich muss nicht meine Angehörigen und meinen Besitz "liegen lassen" und anderen zur Hilfe eilen. Rein juristisch ist das so.Ich will mich auch nicht streiten. Offensichtlich fühlst du dich gezwungen, dich zu rechtfertigen. Das tut mir leid,bringt uns aber nicht weiter. Also werden wir zwei wohl auf keinen grünen Zweig kommen.
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Aber du hast doch mit dem Thema angefangen
Ich habe mit gar nichts angefangen, du erwartest seit ein paar Seiten, dass ich dir dauernd was erkläre was ich schon in etlichen Beiträgen versucht habe, du verstehst es trotzdem nicht und darauf habe ich jetzt definitiv keine Lust mehr.
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Ich habe mit gar nichts angefangen, du erwartest seit ein paar Seiten, dass ich dir dauernd was erkläre was ich schon in etlichen Beiträgen versucht habe, du verstehst es trotzdem nicht und darauf habe ich jetzt definitiv keine Lust mehr.
Doch, das "ich mache mich strafbar" hast du aufgebracht - nur das meinte ich.
Und ich habe schon oben erwähnt, nach einem von dir ausgeschlagenen Angebot, dass wir auf keinen grünen Zweig kommen.
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und wundere mich, warum manche Menschen Lebewesen zugleich so abwerten ("nur" ein Hund) und dabei von ihnen mehr erwarten, als von sich selbst.
Dummheit.
Also nicht-wissen und nicht-überlegen.
Über das Wort Dummheit musste ich viele Jahre nachdenken um zum Schluss zu kommen, dass für mich Dummheit = nicht überlegt heisst.Ich möchte mich an den Diskussionen die sich im Thread hier ergeben haben nicht beteiligen, ich hoffe das ist okay.
Nur ein Hund.
Kann mich nicht dran erinnern, das so zu formulieren.
Wenn dann kommt "nur ein Mensch" oder auch der Hund ist nur ein Mensch.
Aber nur ein Hund? Nein, erinnere mich nicht.Was mir ab und zu entfleucht ist "das ist ein Hund!" - mit betonung auf Hund. Einfach weil jemand etwas erwartet das nicht hundisch ist. Oder hundisches beim Hund nicht normal findet.
Schafkacke fressen, sich über den Hund drüberbeugen, so ZeugsMeine Eltern waren das mit Tieren, was ich Oben als dumm betitelt haben.
Keinerlei Empathie, keinerlei Interesse am Sein. Es hat hübsch zu sein, es hat sich so zu benehmen wie Mensch das gern hätte. Es hat nicht krank oder verletzt zu sein und es fühlt auch keinerlei Schmerz.
Es hat jedoch übernatürliche Fähigkeiten, kann sich ja gar nicht verletzen desewegen und ah ja, es hat eine Kloake
Man darf über die Tiere herrschen wie man möchte, bisschen Gott spielen und alle mal Junge haben lassen um dann eines oder zwei auszusuchen und den Rest zu entsorgen.
Pardon, entsorgen zu lassen, selber macht man sich die Hände natürlich nicht schmutzig. Tz.Das entspringt mangelnder Bildung, die gab es einfach nicht.
Ich möchte unsere Bibliothek nicht beschreiben müssen, falls die Frage aufkommt, warum haben sie sich nicht belesen
Ausserdem war sich weiterbilden anstössig.
Bildung war tatsächlich teuer und man brauchte es auch nicht unbedingt, wozu auch (ohne Ironie!).Das ist mein persönlicher Hintergrund.
Ich hatte einerseits ein paar Schlüsselmomente wo ich schon sehr sehr früh die Welt der Erwachsenen nicht verstanden habe, einfach weil sie dumm war und unlogisch.
Ich erinnere mich an einen Sylvester, da gaben die Erwachsenen den Tieren Fleisch frisch aus der Fritteuse.
Alle haben sich Maul und Rachen verbrannt.
Das war ja so wahnsinnig witzig!
Und komisch dass es passiert ist, weil ...wie kann sowas sein?!?
Andererseits gab es diesen wundervollen Mann, der mich unter seine Fittiche nahm was den Umgang mit meinem Hund betraf.
Mein Onkel der Pferde hatte und einen traumhaften Umgang mit ihnen.
Die Katzenfrau im Dorf und andere Menschen die mir zeigten und vorlebten! dass es eben anders ist.Ich hatte einfach Glück.
Das ist wohl die Summe des GanzenNur ein Hund, nur ein Tier - das gibt es nicht bei mir.
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Würde mir ein Auto reinfahren, mein Auto fängt das brennen an,- würde ich definitiv erstmal meine Hunde aus dem Auto holen. Ja, dann bin ich eben ein Unmensch und handle für viele falsch, aber ich denke in diesem Moment würde ich dies tun. In solch einem Moment denkt man bestimmt nicht an die rechtlichen Konsequenzen die sowas haben kann.
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