Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner
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@Mona X Guter Einwand! Und das ist ja auch so eine Sache: Der Mensch macht ja nicht nur einen Unterschied zwischen Mensch-Tier sondern auch Mensch-Mensch
Wie @Chris2406 schon sagte, irgendwo differenziert da jeder, anders wäre das Überleben per se nicht möglich.
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Hi
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Selbst wenn du auf Fleisch verzichtest, muss zum Anbau deiner Lebensmittel und für deinen Wohnraum die Tierwelt auf ihren Lebensraum verzichten und ein gewisser Teil sterben.
Du präsentierst hier das klassische Klischee einer nicht zu Ende gedachtenm undifferenzierten plakativen Moralvorstellung.Ich hoffe, du ernährst deinen Hund vegan?
Über 70 Prozent der Welthundebevölkerung lebt übrigens in nicht-menschlicher Obhut..
Und du das typsiche Ach-diese-Menschen-sind-ja-auch-nicht-besser-wie-ich. Also was ist dann bitte die Lösung? Scheiß auf Tierrechte, bringt ja eh nichts und auch auf alles andere, denn es ist halt so?
Diese Sorte von Mensch wie du sie hier darstellt sind die Schlimmsten, die sich nicht einmal bemühen ein wenig zu tun um die Umwelt zu verbessern und auch noch alle anderen beleidigen, die es versuchen
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Warum?
Das ist eine ganz ernstgemeinte Frage, weil ich da eventuell etwas anders ticke. Ob jetzt Hund, Katze, kleines Kind oder erwachsener Mensch, der dazu (gerade) nicht in der Lage ist - wenn einer beim Essen, Toilettengang oder sonstigem Hilfe braucht, mach ich da keinen Unterschied und vergebe "Plätze". Da gibt es nie "Wesen steht an erster Stelle, NUR, weil es ein Mensch ist".Ich hatte geschrieben "wenn es hart auf hart" kommt, dann ist bei mir der Mensch immer an 1. Stelle und dann ist der Hund "nur" ein Hund und dabei denke ich an so Situationen wo es z.B. darum geht ob ich meinen Sohn oder Mann oder meine Eltern oder meinen Hund aus einem brennenden Haus zu retten versuche. Da hole ich garantiert nicht zuerst meinen Hund heraus. Oder wenn es darum geht nach einem Autounfall Verletzte zu versorgen, da kann mein Hund verletzt sein wie er will, wenn ich einem Menschen in einer brenzligen Situation helfen muss, dann kommt der zuerst dran.
Wie kommst du darauf, dass es "auf der Nase herumtanzen ist"? Auch wieder, ernstgemeintes Bedürfnis nach Verständnis. Wenn meine Oma, Freunde, Tiere irgendwas nicht essen mögen, würde ich ihnen nie unterstellen, dass sie mich schikanieren oder mir auf der Nase herumtanzen wollen. Mir schmecken manche Sachen auch nicht oder ich esse sie aus Überzeugung nicht. Da geht auch niemand davon aus, dass ich sie damit ärgern will. Warum ist "Mäkeln" bei Hunden, so oft so ein Ärgernis? Ich versteh das echt nicht.
Wenn du mal über mehrere Monate einen Hund hattest, der immer nur für 1-2 Wochen sein Futter gefressen hat und du dir dann jedesmal was Neues einfallen lassen musstest wie das bei meinem Benny der Fall war, dann ist das ein "auf der Nase herumtanzen". Es ist auch toll wenn man ständig angebrochene Futtersäcke oder Dosen entsorgen muss.
Zuerst hat er sein Trofu verweigert, dann habe ich anderes gekauft, hat er 1 Woche gefressen, dann hab ich wieder anderes gekauft, hat er 2 Wochen gefressen, dann habe ich Streichwurstsuppe mit reingemischt, hat wieder 2 Wochen geholfen, dann habe ich Hüttenkäse reingemischt, dann habe ich diverse verschiedene Nassfuttersorten gekauft, hat er immer 1-2 Wochen gefressen - und so haben wir uns durchgemogelt bis er sein Hauptwachstum hinter sich hatte und ich mich dann getraut habe das mal durchzuziehen, dass er etwas bekommt und wenn er das nicht mehr will, dann gibt es nichts Anderes mehr. Es hat 2,5 Tage gedauert und dann hatte er so viel Hunger, dass er gefressen hat was er bekommen hat und seit diesem Tag hat mein Hund bis zu seinem Tod immer alles gefressen was ich ihm gegeben habe. -
Hab ich mit irgendeiner Silbe gesagt, dass man auf Tierrechte sch** und nix für den Tierschutz tun soll?
Wieso sollten Menschen, denen gewisse moralische Dilemmas bewusst sind, sich nicht bemühen, die "Umwelt" zu verbessern?
So ein Schmarrn
Mich würde nach wie vor interessieren, ob du deinen Hund vegan ernährst oder ob explizit Tiere für in sterben müssen (müssen sie auch bei veganer Ernährung, keine Frage..)
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Es ist aber schon ein Unterschied ob mir ein Dilemma bewusst ist und ich nichts tue oder eben doch handle. Du sagst ja, es bringe nichts auf Fleisch zu verzichten und der Lebensraum würde ja so oder so zerstört?? Bitte dann erzähl doch deinen Lösungsvorschlag
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Es ist aber schon ein Unterschied ob mir ein Dilemma bewusst ist und ich nichts tue oder eben doch handle. Du sagst ja, es bringe nichts auf Fleisch zu verzichten und der Lebensraum würde ja so oder so zerstört?? Bitte dann erzähl doch deinen Lösungsvorschlag
Wo habe ich das geschrieben??? Bitte zitieren!
Ich habe gesagt dass ohne jegliche Hierarchie nur der Verzicht aufs Leben bleibt
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Bitte, da hast du es geschrieben. Ich warte immer noch auf deinen Lösungsvorschlag, da meiner ja deiner Meinung nach nichts bringt.
Ach ja und es geht auch ohne Hierarchie, nur so nebenbei bemerkt. Es gibt einige Kulturen, die die Tiere als ebenbürtig sehen und sich nur das nehmen, dass sie selbst zum Leben brauchen.
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Ein Hund sollte immer sein Recht auf Fleisch bewahren. Es ist ein Hund und kein Mensch. Und den Satz: es ist doch "nur" ein Hund finde ich schrecklich. So eine Aussage erfolgt oft von Menschen, die nie mit anderen Geschöpfen zusammen gelebt haben und keinen Respekt vor anderen Lebewesen haben. Ich habe schon in viele Hundeaugen blicken dürfen und jedes Tier ist anders. Jedes hat andere Gefühle, andere Charakterzüge etc. So ist es auch bei Katzen, Schweinen, Rindern, Vögeln.... . Meistens sind die Tiere uns sogar einen Schritt voraus.
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Hm. Ich bin weiterhin der Meinung, dass das "nur" im weiteren Kontext gesehen werden sollte.
Wenn mir mein Onkel sagt "Dann lass den Hund doch einschläfern, verstehe nicht warum du so viel Geld für ihn ausgibst, ist doch nur ein Hund!" dann ja, das ist abwertend, mies und nein, stimmt so überhaupt nicht die Aussage.
Wenn ICH sage, es ist "nur ein Hund" meine ich das so, wie ich schon mehrmals geschrieben habe. Er ist ein Hund und soll ein Hund sein dürfen.
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Ich musste mir schon öfter anhören, dass keiner "nur" für einen Hund so viel Geld beim TA ausgeben würde, denn dafür bekommt man locker 1-2 neue Hunde - so läuft das hier auf dem Dorf bei vielen, denn bei denen ist ein Hund "nur" ein Hund und da ist das "nur" auch total abwertend gemeint.
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