Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner

  • langsam wird es hier echt albern. Ist es wirklich so schwer, andere Meinungen/Erfahrungen/(Lebens-)Einstellungen einfach mal zu akzeptieren?

  • Ich habe Deine Posts gelesen.Und ich habe Dir mehrfach konkrete Fragen gestellt. Du hast sie nicht beantwortet. Man könnte glaube, Du kannst sie nicht beantworten.
    Was tust Du konkret? Was frisst Dein Hund?



    Im übrigen empfinde ich das nicht im entferntesten als Streit hier. Es ist ein wenig anstrengend, wenn man ständig in irgendeine Schublade gesteckt wird. In die man gar nicht reinpasst... :lol:

    Scheinbar hast du meine posts nicht gelesen, wie kommt es das du mir sonst vorwirfst, ich hätte jemanden angegriffen wegen der Lebensweise wenn es genau umgekehrt war? Ich habe wirklich das Gefühl dass du hier absichtlich Aussagen verdrehst! Was ich konkret mache habe ich bereits geschrieben, um Himmels Willen bitte les selbst nach!!!! :shocked:


    Hast nicht du uns in eine Schublade gesteckt mit "ihr wisst ja nichts von der Realität"? :fear:


    @dragonwog Gefauche hört man nur von dir, mit Aussagen wie "rudimentäres Textverständnis" usw. Und du hast doch behauptet, man könne nichts machen und Nachhaltigkeit macht keinen Sinn? Warum stehst du nicht zu deinen Aussagen, würde mich echt interessieren - das ist das zweite Mal dass du nicht mehr weißt, was du geschrieben hast :roll:

  • Ui, hier geht`s ja lustig zu und das alles nur weil ich von meinem Hund behauptet habe, dass er mir auf der Nase herumgetanzt hat. :hust:

  • Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, so etwas in einem Internetforum zu schreiben.....

    Ich BRAUCHE Euch nicht ;) dass wir hier sind, ist freiwillig.
    Mein Hund aber hat keine Wahl. Den habe ich als Welpen ausgesucht und mit mir nach Hause geschleppt. Ich achte zwar drauf, dass meine Tiere - zum Beispiel im Falle eines Hausbrandes, Ihr steht ja auf Katastrophen - vom Grundstück flüchten können. Ich achte drauf dass sie trinken können auch wenn ich drei Wochen tot im Eck liege.
    Genau so mit Futter; im schlimmsten Fall, nämlich dass wir versorgende Menschen ausfallen und es keiner merkt (was unwahrscheinlich ist hier), können sich die Tiere mit ganz wenig Cleverness (die haben sie, das übe ich auch) ihr Futter selber holen und recht lange überleben. Lange genug um gefunden zu werden.


    Für mich ist das wichtig :ka:


  • @dragonwog Gefauche hört man nur von dir, mit Aussagen wie "rudimentäres Textverständnis" usw. Und du hast doch behauptet, man könne nichts machen und Nachhaltigkeit macht keinen Sinn? Warum stehst du nicht zu deinen Aussagen, würde mich echt interessieren - das ist das zweite Mal dass du nicht mehr weißt, was du geschrieben hast :roll:

    Q.E.D.?


    Also nochmal für dich..ich habe nirgendwo geschrieben, dass Nachhaltigkeit keinen Sinn macht. Und "nichts" machen in Bezug auf Tierschutz ist selbstverständlich eine doofe Idee. Es geht NICHT um konkrete Handlungen.


    Sondern darum, dass du meintest, dass man nicht nach Wertigkeiten kategorisieren muss. Das geht so nicht. Bei niemanden. Denn wie auch schon mehrere Male erwähnt, kann man so nicht existieren.


    Merkst du nicht, dass das zwei verschiedene Sachverhalte sind?

  • Dann zitiere ich hier mal deine Aussagen, bitte sag doch wie man das hier im Bezug auf Nachhaltigkeit verstehen soll:

    Selbst wenn du auf Fleisch verzichtest, muss zum Anbau deiner Lebensmittel und für deinen Wohnraum die Tierwelt auf ihren Lebensraum verzichten und ein gewisser Teil sterben.


    Welcher Lösungsvorschlag? Es gibt keine Lösung. Du kategorisierst, wie jeder andere Mensch auch. Du stellst dein Leben über das der Tiere, dessen Lebensraum du für deine Ernährung und deinen Wohnsitz in Anspruch nimmst und die Fleisch für deinen Hund liefern.

    Wie war das mit konkrete Handlungen? Die sind ja deiner Meinung nach umsonst? Meine Lösung war Nachhaltigkeit, deine Antwort war: nützt nichts!


    Und ich schreibe jetzt schon zum zweiten Mal: Es geht sehr wohl ohne Wertungen, bitte informiere dich selbst über Kulturen, die im Einklang mit Natur und Tiere leben uns bewusst sehen, dass weder Lebensraum der Tiere noch sonst etwas eingeschränkt wird. Natürlich geht es ohne Wertigkeit, deine Einstellung muss echt nicht für alle gelten.

    langsam wird es hier echt albern. Ist es wirklich so schwer, andere Meinungen/Erfahrungen/(Lebens-)Einstellungen einfach mal zu akzeptieren?


    Das kann ich nur unterschreiben. Ständig muss man sich hier für die gleichen Aussagen rechtfertigen - wenn man es schon nicht akzeptieren kann, dann wenigstens verstehen, dass nicht jeder die gleichen Ansichten hat :ka:

  • Ständig muss man sich hier für die gleichen Aussagen rechtfertigen

    Du musst Dich niemals für etwas rechtfertigen :smile: Du darfst und Du tust es :smile:
    Was wenn Du einfach damit aufhörst? :D
    ...das Gefühl welches sich einstellt, wenn man sich bewusst wird, dass man überhaupt gar nicht muss, ist echt unbezahlbar.


    Manchmal leben wir einfach in so verschiedenen Welten dass ein Verständtnis mangels Erfahrung gar nicht möglich ist.
    Wenn man sich etwas nicht vorstellen kann, wenn man Erfahrungen nicht machen durfte, fehlt einfach ein Stück.
    Fällt mir bei mir selber sehr oft auf :smile: Es gibt soooooo vieles, so viele Dinge und Lebensarten und und und wo ich keine Ahnung habe. Allein die Existenz ist BOOOAH-echt?!? :lol:
    Mit der Zeit hat man dann bestenfalls ein offenes Herz um sich auf die Abenteuer einzulassen.
    Muss man sich aber auch erst hart verdienen, leider :smile:


    Wo ich wieder beim Thema bin :smile:
    Mein Post wie ich aufgewachsen bin, gründet genau auf Ignoranz und Engstirnigkeit.
    Ich bin für meine Sippschaft (von der ich mich schon lange gelöst habe) sowas wie ein Ausserirdischer. Unfassbar :ka:
    Einfach weil ihnen das Interesse - und auch das Wissen - an der Möglichkeit von persönlicher Weiterentwicklung fehlt.
    Können sie was dafür? Weiss nicht. Glaub' nicht. Wenn man eingetrichtert bekommt, dass lernen unnötig und sinnfrei ist.... :smile:
    Etc. etc. etc. etc.

  • Das steht jetzt genau, wo? Wie kommst Du darauf?
    Natürlich ist es richtig, sich für Tierrechte einzusetzen. Die Frage war, wie Du und andere hier das konkret tun? Wie füttert ihr zum Beispiel eure Hunde?


    Um es in einen Kontext zu setzen: ich war selbst 12 Jahre Vegetarier. Fleisch gibt es hier wegen der Kinder 2 mal die Woche. Nur Bio-Fleisch.
    Der "Ist ja nur ein Hund"-Hund bekommt Bio-Barf, geliefert in kompostierbaren Behältern.
    Ich tue was - und Du?

    Also das wird jetzt auch mein letzter post, weil das wirklich zu blöd wird. Es ging mir um einen soziologischen/gesellschaftlichen/philosophischen Sachverhalt, NICHT um einen persönlichen! Und jetzt nochmal: Ich habe mich auf die Human-Animal-Studies bezogen, die sich mit der gesellschaftlichen Stellung des Tieres in einer menschlichen Gesellschaft beschäftigen.


    Du lenkst davon ab und wirst persönlich. Wieso? :ka:

  • Ok. Nochmal etwas mehr Richtung eigentliches Thema...
    @straalster
    Ich habe ja schon hier und da mal gelesen, dass du Tiere in wirklich schlechter Haltung erleben musstest. Zuletzt ja in der Nachbarschaft der Hund auf dem Balkon bei klirrender Kälte.
    Ging deine Fragestellung in die Richtung? Wie sehen solche Menschen ihre Tiere, sprich, "nur" den Hund?
    Ich glaube, dieses Thema geht dir sehr nah und du kannst, wie wohl alle hier, solche Menschen nicht verstehen...
    Aber das ist das Problem. Hier wird keiner dir eine Antwort darauf geben können. Diese Menschen können es höchstwahrscheinlich selber nicht mal...
    Ich denke, es gibt die Sorte Mensch, die ihre Haustiere als Nutztiere im weiteren Sinne sehen. Wenn auf einem Hof genug Katzen zum Mäuse fangen sind, werden Katztenbabys ertränk, weil sie keine nutzen hätten...
    Dann gibt es aber auch Menschen, die Tiere als Art Status sehen. Sie sollen etwas darstellen, bestimmte Rassetiere, die irgendwann einfach uninteressant werden. Das sind dann die Tiere, die nicht mehr zu doc kommen, die nicht gekämmt werden und verfilzen. Ein Tier leidet ja oft still, das vereinfacht ein solch schlimmes Verhalten seitens des Menschen. Solche Tiere sind dann eben eine Sache und nicht das Lebewesen, das umsorgt und versorgt werden sollte. Vielleicht fehlt da eine Art Empathie. Wie gesagt, ich mutmaße hier absolut.
    Ich glaube, die Menschen die hier "nur" Hunde haben sehen das im absolut positiven Sinne. Nur ein Hund sein zu dürfen ist doch etwas schönes, wenn dabei des Wesen eines Hundes im Vordergrund steht.

  • Hier geht es ja echt heftig zu. :shocked: :shocked:


    Ich finde es so enorm wichtig, sich und seine Einstellung hin und wieder zu hinterfragen. Wir sind alle unterschiedlich, entsprechend unterschiedlich werden die Resultate ausfallen.


    Aufzuzählen, was man alles besser macht und andere in die Rechtfertigungsecke zu drängen, finde ich jedoch nicht angepasst. Denn - auf die Frage der Nachhaltigkeit gemünzt - es bringt z.B. nichts, nur Biofleisch zu konsoumieren, aber anderen Konsum nicht zu hinterfragen (und Konsum ist ein weites Feld!). Denn unser Konsum hat immer eine Auswirkung auf Mensch und Tier.


    Natürlich wertet ein Mensch auch die unterschiedlichen Lebewesen. Ein Insekt hat bei den meisten einen geringeren Stellenwert, als ein Schwein, ein Schwein hat vermutlich bei vielen einen geringeren Stellenwert als ein Hund. Geht mir doch auch so. Nur, ist das gerechtfertigt? Diese Frage soll kein Vorwurf an irgendjemand sein, sondern ist als ernstgemeinte Frage (auch an mich!) zu verstehen.

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