Muss auf ein Begräbnis, aber Hund kann noch nicht allein bleiben

  • Wir mussten damals auch kurz nach dem Einzug von Baxter zu einer Beerdigung. Wir haben Baxter mitgenommen, usn auch beim Pfarrer entschuldigt und ihm alles erklärt. Der hat abolutes Verständis gehabt (vllt weil er selbst Hunde hatte). Wir haben uns dann en wenig abseits gestellt von den anderen Trauernden.

  • Hund auf eine Beerdigung mitnehmen, finde ich unpassend, ehrlich gesagt.


    Wenn der Hund noch gar nicht alleine bleiben kann - und ihr keinen Sitter habt, bleibt euch nichts anderes als zu Hause zu bleiben. Vielleicht kann zumindest einer hin?


    Ich würde das aber ganz ernsthaft zum Anlass nehmen, das Alleinsein aufzubauen. (Oder aber einen Notfallsitterplan zu etablieren) 5 Wochen sind nicht 5 Tage, die er bei euch ist. Und eine Beerdigung dauert ja nicht so ewig. Wenn das nicht geht, stellt sich mir die Frage, was ihr in anderen Fällen macht.


    Alleinbleiben sollte zum Alltag dazugehören - vor allem wenn's so kurze Zeit ist. Je länger man das "Training" hinauszögert, desto schwerer wird's.

  • Alleinbleiben sollte zum Alltag dazugehören - vor allem wenn's so kurze Zeit ist. Je länger man das "Training" hinauszögert, desto schwerer wird's.

    Ja das würde ich auch gerne noch mal unterstreichen, je mehr Zeit vergeht, indem der Hund IMMER jemanden von euch um sich rum hat, desto schwerer fällt einigen Hunden das allein bleiben jemals zu lernen. Und da es für mich persönlich die absolute Horrorvorstellung wäre einen Hund zu haben, der nicht alleine bleiben kann, würde ich das immer so früh wie möglich trainieren.


    Habt ihr jemanden, der vielleicht zu euch nach Hause kommen kann um ein paar Stunden beim Hund zu bleiben? Wenn kein Sitter organisierbar ist, muss wohl einer zu Hause bleiben, wobei mir das vermutlich sehr unangenehm wäre, eine Beerdigung deswegen abzusagen und ich erstmal alle anderen Möglichkeiten durchgehen würde.

  • Hund auf eine Beerdigung mitnehmen, finde ich unpassend, ehrlich gesagt.

    Sehe ich nicht so. Kommt natürlich auf die Leute an... Viele haben gelächelt und sich gefreut und auch der Verstorbene war absoluter Hundefanatiker. Muss man abwägen. Ich würde wegen sowas nicht von einer Beerdigung fernbleiben.

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