in 10 Tagen kommt der Hundetrainer
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Oh Mist. Das war ja ein (leider sehr teuer) Griff ins Klo.
Du hattest erwähnt, dass es vor dem Besuch des Trainers schon besser lief, oder?
Ja leider!
Es lief die Tage schon bedeutend besser, allerdings versucht die Hündin sich weiterhin in den Vordergrund zu drängen, was ich aber auch unterbinde.
Wir haben ja auch keine unüberwindbaren Probleme, keine großen Rangeleien oder ähnliches.Ab und zu wird im Spiel etwas übertrieben und sie provoziert ihn meiner Meinung nach auch etwas und er kann sich nicht durchsetzen und lässt sich alles bieten und auch alles wegnehmen.
Sie ist allerdings auch noch jung und ich finde sie testet halt auch alles aus.
Ich will natürlich das es beiden Hunden gut geht.Ich habe mir schon überlegt doch noch ein paar Bücher zu lesen oder gute DVD's bezüglich Mehrhundehaltung zu lesen/schauen oder meint ihr das würde nicht ausreichen?
Ich weiß wohl das nicht alle Hundetrainer so arbeiten und es mit Sicherheit auch sehr gute Trainer gibt, aber für die nächste Zeit bin ich erstmal bedient.
Besonders weil ich meinen Mann erstmal vom Hundetrainer überzeugen musste und er sehr skeptisch war.
Nun hat dieser Typ natürlich alle Vorurteile bestätigt.Liebe Grüße
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Ich möchte Dir gern ein wenig Mut machen
Dass der kleine Frechdachs ein Frechdachs ist, ist normal.
Dass der alles 10x schneller frisst, ist auch normal.
Dass Du dazwischen musst um Deine Hündin zu schützen vorm Nervzwerg ist auch normal
Lies Dich ein wenig quer im ForumDu findest viel Gutes hier, auch zu Deinem Thema.
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Falls du noch nicht ganz aufgegeben magst - vielleicht willst du ja deinen ungefähren Wohnort/Eintugsgebiet sagen, dann kann hier vielleicht jemand einen Trainer empfehlen.
Ansonsten gibt es noch diese Vereinigung:
Da kannst du schauen ob es in deinem Umfeld einen Trainer gibt. Die aus der Liste werden zumindest sicher nicht versuchen deine Hunde mit Einschüchterung und Schmerzen zu erziehen.
Ansonsten soll das Buch wohl ganz gut sein
Eins, zwei, drei ... ganz viele: Mehrhundehaltung mit positiver Bestärkung
Und das Buch von Patricia M. McConnell zur Mehrhundehaltung.
Ich glaube "einmal Meutenchef und zurück" oder so ähnlich heißt es.Ich hab sie allerdings nicht gelesen.
Es gibt hier im Forum auch einen Thread für Mehrhundehalter. Vielleicht kann dir da auch jemand bei deinen Problemen ein bisschen helfen.
Nicht aufgeben, das wird sehr wohl noch.
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Ich habe mir schon überlegt doch noch ein paar Bücher zu lesen oder gute DVD's bezüglich Mehrhundehaltung zu lesen/schauen oder meint ihr das würde nicht ausreichen?
Doch na klar kann das ausreichen. Mehrhundehaltung ist keine Wissenschaft. Man kann auch mit Herz und Verstand die Sache angehen. Das meiste lernt man sowieso von den Hunden und jede Kombination ist anders. Du kennst deine Hunde jetzt schon am besten und du bist quasi Experte
Ich finde das klingt auch alles gar nicht dramatisch, sondern völlig normal. Die beiden müssen sich auch erst mal auf einander einspielen und sie testet ihre Grenzen, alles im Rahmen. Dass er ihr so vieles durchgehen lässt ist etwas schade, aber die allermeisten Rüden lassen "ihren" Hündinnen mehr durchgehen als bei einem 2. Rüden.
Wichtig ist nur, dass du ihr auch Grenzen aufzeigst und deinen Ersthund unterstützt. Ich würde sie nicht wegsperren, aber ich würde schon schauen, dass er genug Ruhe findet.
Mein Zweithund war anfangs auch super anstrengend und hat sich immer dazwischen gedrängelt, war ein kleiner Aufmerksamkeitsjunkie. Übrigens auch Chihuahua.. Der musste auch erst mal lernen, dass er weg geschickt wird wenn er nervt und dass der Ersthund gewisse Privilegien hat, die er niemals haben wird solange der Alte da istBei uns war das nämlich ganz genauso, dass der Ersthund sich zurück gezogen hat. Aber ist ja auch erst mal für ihn neu, dass da noch jemand anderes ist plötzlich. Ich habe dann auf Anraten einer guten ! Trainerin seine Stellung in der Familie mehr unterstützt und ihn auch mal aktiv dazu geholt, wenn er freiwillig den Rückzug angetreten hat, weil der Neue schon bei uns lag.
Also schmeiß die Kleine runter wenn du gerade mit dem Ersthund auf dem Sofa kuschelst und sie nervt. Die kann das vertragen.
Und schau, dass ein "Nein" zuverlässig sitzt, sodass du etwaige Fehltritte wie Futter klauen etc. schon unterbrechen kannst, wenn du ihr ansiehst, dass sie auch nur daran denkt.Alles andere regelt wirklich die Zeit. Das spielt sich ein und du wirst sehen, dass sich beide bald wohlfühlen.
Vor allem sind Chihuahuas absolute Rudelhunde. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das eine "Zwangsehe" wird. Die lieben das enge Zusammenleben mit der Familie und genauso mit Artgenossen. Lass sie erst mal richtig ankommen, das wird schon. -
Man seid ihr alle klasse.
Ich fühle mich von euren Antworten so motiviert das könnte man glaube ich bei keinem Trainer bekommen.@ SabethFaber Durch die Umkreissuche habe ich auf der Seite 2 Trainer in unserer Nähe gefunden deren Webseiten mir auch sehr gefallen.
Vielen Dank dafür! Ich denke ich werde es erstmal alleine weiter versuchen, aber evtl. in ein paar Wochen (falls ich merke es wäre dich mit Hilfe besser) dann einen von diesen Trainern kontaktieren.
Ich muss sagen ich habe mich vom ersten Trainer wirklich blenden lassen und alles hörte sich auf der Webseite und in seinen Bewertungen wirklich super an, aber ich war dann doch von den Methoden geschockt.
Zwicken, den Hund einsperren und gegen die Box hauen, oder lautes brüllen. -
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@ CH-Troete Vielen lieben Dank
@ pawtastic Wow dein Beitrag hat mir auch ganz besonders viel Mut gemacht, ganz herzlichen Dank an dich!
Ich halte euch auf dem Laufenden
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Wahrscheinlich (ist ja keiner von uns dabei) hast Du Dir das Ganze einfach nur anders vorgestellt?!
Ich hab' gestern noch mal den ersten Beitrag gelesen - der Spitz ist 2,5 Jahre alt und war bisher EinzelHund bei Euch zuhause und das Trampeltier
ist ungefähr 1 Jahr und "munter".
Als Zuris Nachfolger einzog war Denia total irritiert - Konny trampelt nämlich auch
und ihr MädchenBonus war futschikato... nur ein Beispiel - beide Hunde lecken 3 x täglich den KatzenfutterLöffel ab und Denia war immer so unverschämt "um die Ecke" zu lecken
und war völlig entsetzt als sie an Konnys Zunge gestoßen ist... Zuri hat immer nur schlappschlapp bissi auf seiner Seite geleckt und die Kleine konnte sich das erlauben. Jetzt macht Denia schlappschlapp und hört dann schon auf und Konny kann ich den Löffel dann noch mal umdrehen weil da noch was zu finden ist.
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Wahrscheinlich (ist ja keiner von uns dabei) hast Du Dir das Ganze einfach nur anders vorgestellt?!
Oh ja das muss ich ehrlich zugeben
Ich hatte ja einen Riesen Respekt vor dem Zweithundthema und alle meine Befürchtungen sind auch erfüllt worden, aber dennoch versuche ich mein bestes.Die letzten Tage war es wieder ziemlich chaotisch.
Die beiden Nasen zanken sich wie kleine Kinder um alles was sie finden.
Es kommt mir vor wie ein großer Konkurrenzkampf.Die Hündin scheint mir auch immer selbstbewusster zu werden, was ja aber auch positiv zu werten ist, da sie wie ich finde auch aufblüht.
An der Leine laufen klappt schon viel besser, leider hatte das ja keiner mit ihr geübt.
Mittlerweile läuft sie bereits mit Brust raus und Rute bis zum Himmel stolz die Straße hinab.Was ich allerdings bemerkt habe ist das beide über sich drüber makieren (bei uns im Garten)
Erst die Hündin und dann der Rüde, manchmal geht sie dann wieder hin und dann wird der Rüde richtig wütend und will sie jagen, was ich unterbinde?!Ansonsten übe ich die 2 schon ab und an mal alleine zu lassen, aber mit Videoüberwachung durch mein Handy.
Naja sowie sie alleine sind wird wie blöd gespielt, was ich sonst unterbinde weil
es meiner Meinung nach auch so ein Gehabe "wer ist der Stärkere" ist, aber ohne das jemand zu schaden kommt oder ähnliches.Sie drückt ihm beim Spielen immer den Po ins Gesicht und er versucht ihr dann in die Hinterbeine zu beißen. Sie ist auch die jenige die immer anfängt.
Kein Teppich lag mehr an seinem Ort als ich zurück kam und das bei einem Chihuahua?
Naja ich habe ein wenig Bedenken das dieser "Streit" zwischen den Beiden nun ewig so anhält, zumal unser Rüde ja aus gesundheitlichen Gründen kastriert wurde und von der Hündin wohl nicht für voll genommen wird.
Hatte ja die kleine Hoffnung sie könnten doch noch mal sowas wie ein Eheprächen werden.Außerdem hatten beide letze Woche eine Bindehautentzündung und wir waren beim Tierarzt.
Bei unserem Rüden lief es auch gut die Augentropfen zu verabreichen, aber bei der Hündin hatten wir keine Chance
Sie hat sich so gewehrt und das hat uns ein großes Stück gerade gewonnenes Vertrauen gekostet.
Ich habe ihr dann keine Tropfen mehr gegeben und nun bekommt sie von unserer Tierheilpraktikerin Globulis und Propolis.
Beiden Hunden geht es zum Glück schon wieder besser.Liebe Grüße an euch alle
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Schön, daß es den beiden Fellnasen wieder besser geht
und Du Dich motiviert und gestärkt fühlst.
Du kannst mit der Hündin "Untersuchen und Betasten" üben, ohne daß Du ernsthaft eine Behandlung durchführen musst. Ich finde es sehr wichtig, daß Hunde da Vertrauen ins uns gewinnen und sich ohne Aufregung anfassen lassen. Es wird ein Hundeleben lang wichtig sein, auch ohne wirkliche Verletzung - es reicht schon ein Zecke, die Du entfernen musst, Krallenschneiden ect.Ob Eure zwei Fellis wie ein "Ehepaar" zusammen finden und leben wird die Zeit zeigen, auch Euer Handeln hat darauf Einfluss.
Unsere Oma Emmi (12-13 Jahre) und Robin (11 Jahre) haben nach 1 Jahr begonnen wie eine Einheit zu leben, nur bei den Offline-Spaziergängen sind sie etwas mehr Individualiisten. Bei den vorherigen Hunden war das nicht so, ist sicherlich auch eine Typ-Sache. -
Was ich allerdings bemerkt habe ist das beide über sich drüber makieren (bei uns im Garten)
Erst die Hündin und dann der Rüde, manchmal geht sie dann wieder hin und dann wird der Rüde richtig wütend und will sie jagen, was ich unterbinde?!Das gegenseitige drüber markieren wird hier von allen drei Hunden bei uns gemacht. Also in er Kombi Hündin+Hündin und auch Rüde+Hündin (Geschwister). Das mit dem wegjagen hatte ich bisher noch nicht. Hier ist es eher schnüffeln wenn einer grade markiert und zwack drüber markieren.
Ansonsten übe ich die 2 schon ab und an mal alleine zu lassen, aber mit Videoüberwachung durch mein Handy.
Naja sowie sie alleine sind wird wie blöd gespielt, was ich sonst unterbinde weil
es meiner Meinung nach auch so ein Gehabe "wer ist der Stärkere" ist, aber ohne das jemand zu schaden kommt oder ähnliches.Gibt es hier auch. Wenn ich nicht da bin wird entweder geschlafen oder mal gespielt aber alles noch in einem normalen Rahmen. Unterbinden tu ich das nur (bei Anwesenheit von mir) wenn es für mich selbst zu heftig wirkt.
Sie drückt ihm beim Spielen immer den Po ins Gesicht und er versucht ihr dann in die Hinterbeine zu beißen. Sie ist auch die jenige die immer anfängt.
Macht meine junge Hündin beim Rüden meiner Schwester auch.. er schmeißt sich dann aber meistens auf den Boden (müsste er eigentlich nicht) wenn sie dann am spielen sind und dann wird sich gegenseitig irgendwo rein gezwickt. Solange jeder sich noch frei bewegen und keiner der beiden von alleine nicht mehr aus der Situation rauskommen kann ist alles ok.
Macht sie das bei meiner anderen Hündin geht das bis zu einem gewissen Grad gut und dann gibt es eine klare Ansage von der älteren Hündin zur jungen Hündin das es reicht. Ansonsten wenn es ihr zu nervig wird schicke ich meine zweite Hündin vom Ersthund weg. Man muss sich ja nicht alles bieten lassen. Und grade da der Größenunterschied doch bissel anders ist zwischen den beiden finde ich es nicht verkehrt da mal kurz einzugreifen.Naja ich habe ein wenig Bedenken das dieser "Streit" zwischen den Beiden nun ewig so anhält, zumal unser Rüde ja aus gesundheitlichen Gründen kastriert wurde und von der Hündin wohl nicht für voll genommen wird.
Hatte ja die kleine Hoffnung sie könnten doch noch mal sowas wie ein Eheprächen werden.Ich hatte am Anfang auch tierisch Panik davor das unsere zwei Hunde meine zweite Hündin nicht akzeptieren werden.
Hier ist dieses "Ehepaar" Verhalten eher bei den beiden Cockern weil sie sich von klein auf kennen und Geschwister sind.
Meine zweite Hündin wird glaube ich allgemein nie so ein Verhalten mit dem Rüden meiner Schwester haben. Außer in paar Jahren wenn sie denn doch mal bissel älter und evtl. etwas "ruhiger" wird
Bei meinen beiden Hündinnen hat es auch etwas am Anfang gedauert bis die miteinander warm geworden sind. Die Cocker fanden den Welpen doof und der Welpe wollte aber unbedingt Anschluss bei den zweien finden. Mittlerweile ist es hier harmonisch , ruhig und sie kommen gut miteinander klar aber hin und wieder knallt es schon mal wenn die junge Hündin der älteren zu sehr auf die Nerven geht. Und ich habe meine zweite Hündin nun schon seit 1,5 Jahren...Hab mir jetzt nur mal die Stellen bei dir rausgesucht zu denen ich dir was sagen kann wie es bei uns ist, da es hier so ähnlich ist manchmal. Aber ich sehe das in dem Sinne nicht wirklich als Probleme an sondern eher als "unterschiedliche Charaktere" die aufeinander treffen. Wenn es mal zu viel wird greife ich ein.
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