Katzen - Freigänger pro und contra
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Ich stehe dazu, dass meine Katze unbedingt raus wollte und raus musste.
Hast Du mal erlebt, wie eine Katze durchdreht, und ich meine nicht in Form von Zerstörung sondern, von bekloppt werden?
Meine war dicht davor.
Wenn mein Hund raus will, nehme ich ihn an die Leine und er kann raus.
Ich konnte meiner Katze leider an der Leine nicht auf einen Baum o.ä. folgen.
Hab ich, ja. Und ich hab auch schon erlebt, wie Katzen angefahren und liegengelassen werden und dann elendig verrecken. Oder vergiftet werden und mit blutigem Schaum vor der Schnauze vor Schmerzen knurren, schreien und jaulen. Oder sich eine Infektion holen, die für Gasbildung unter der Haut sorgt und dann knistern sie noch "hübsch", bevor sie sterben.
Ich hab diesem "fast durchdrehen" einmal nachgegeben und es bitterlich bereut. Jetzt finde ich dafür eben sicherere Alternativen. Dafür werde ich ebenfalls kritisiert aber ich für mich, kann damit eben besser leben und die Katzen meiner Meinung nach auch.
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Es ist doch völlig legitim Katzen Freilauf zu gewähren auch ohne vorher die Wohnung völlig auf Katzenhaltung umzustellen. Bei uns war tatsächlich immer klar, dass unsere raus dürfen wenn sie alt genug und kastriert sind.
Für mich ist ein großer Nachteil von Freigängern die Angst und die Sorgen wenn sie nicht zur normalen Zeit heim kommen. Jetzt im Winter weniger, da sie dann lieber drinnen sind. Aber im Sommer wenn vor allem die Dame des Hauses schon mal 2 Tage nicht heim kommt mache ich mich verrückt. Deshalb ziehen hier auch keine Katzen mehr ein wenn diese beiden mal nicht mehr sind.
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Es ist doch völlig legitim Katzen Freilauf zu gewähren auch ohne vorher die Wohnung völlig auf Katzenhaltung umzustellen. Bei uns war tatsächlich immer klar, dass unsere raus dürfen wenn sie alt genug und kastriert sind.
Für mich ist ein großer Nachteil von Freigängern die Angst und die Sorgen wenn sie nicht zur normalen Zeit heim kommen. Jetzt im Winter weniger, da sie dann lieber drinnen sind. Aber im Sommer wenn vor allem die Dame des Hauses schon mal 2 Tage nicht heim kommt mache ich mich verrückt. Deshalb ziehen hier auch keine Katzen mehr ein wenn diese beiden mal nicht mehr sind.
Meine ist in ihren 17 Jahren 1x nicht nach Hause gekommen. Das war echt die Hölle.
Morgens habe ich sie gerufen, sie kam mit hängendem Kopf, ich habe sie hochgetragen, ins Bett gelegt und da blieb sie 3 Tage, ist nur zum Fressen, Trinken und Klogang aufgestanden. -
blöd nur, dass sowohl im von mir zitierten, als auch von mir geschriebenen Text drin stand "mit nur einem Sprung" - nix klettern. Wer das alles auf die Goldwaage legen will, sollte auch ordentlich lesen.
Dann ist mein Hund schlecht erzogen
- was man von diskussionsteilnehmern halten soll, die auf die persönlichen Ebene gehen, ist ja weithin bekannt. Lasst stecken.
Da du in einem Zitat zitiert und geschrieben hast, kann man nicht einzelne Passagen von dir zitieren.
Es sind hier keine Provokationen, sondern Diskussionen, wie ist sie bei Thread Start gewollt habe.
Wenn du es als Provokation empfindest, dann halte dich aus dem Thread einfach raus.
Und ja, mein Hund ist gut erzogen.
Ich habe eine andere Meinung und Erfahrung dazu und werde es nicht so stehen lassen.Jeder hat seine Meinung dazu, deswegen ist hier Pro & Contra, hier muss sich niemand die Meinung von anderen aufzwängen lassen und sich den Mund verbieten lassen.
Und wo bitte habe ich geschrieben, das mein Hund Katzen anbellt ?
Anscheinend kannst du nicht richtig lesen, was du mir unterstellst.
Und es ist egal aus welcher Linie oder Zucht ein Husky kommt, der gehorsam und die Erziehung sollte die gleiche sein.Mir gefällt auch nicht alles, was Freigänger anstellen und sich erlauben, aber du kommst mir langsam wie eine Katzenhasserin rüber
Es wäre auch schön, wenn du deine Antworten nicht direkt in einen Zitat setzen würdest, dann könnte man deine Passsagen besser zitieren.
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Unsere Katzen kommen jedes Jahr mal einige Tage bis eine Woche nicht nach Hause, meistens wenn der Mais hoch steht ums Haus, ich glaube einfach das sie dann dort wohnen.
Wenn sie wiederkommen sind sie nicht dünn, krank oder verängstigt, insofern glaube ich dass sie sich da einfach ne schöne Zeit machen. Das erste Jahr war das furchtbar für uns, inzwischen machen uns da keine Gedanken mehr drum.
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@RedPaula Provokation ist es gewesen mir zu unterstellen mein Hund sei nicht erzogen, nur weil ich sage Katzen jagen gibt's hier nicht. --- achja, übrigens die Anmerkung dass ein Husky so nen Zaun Problemlos überspringt gleichzusetzen mit mein husky überspringt die zäune, ist auch etwas voreingenommen.
Die Provokation mit der "Erziehung?" kam nicht von dir, aber du bist drauf eingestiegen mit genau der oben im Beitrag zitierten Aussage "also gut erzogen" - die Stichelei hättest auch einfach weg lassen können. Oder dir ist schlicht nicht klar gewesen, dass die Aussagen "Erziehung?" vorher gen mich gerichtet waren, was ich eigentlich nicht glaube.
Aus welcher Linie ein Husky ist, ist nicht egal - auch nicht ob er trainiert ist oder nicht - aber darüber diskutier ich auch nicht. Dafür gibt's andere Beiträge, Foren und Gruppen - wer Interesse hat kann sich da schlau machen.
Der Sinn zu sagen "lass den Hund die Katze jagen", wenn doch sonst bei Antijagdtraining tunlichst darauf verzichtet werden sollte, erschließt sich mir nach wie vor nicht. Aber egal, ist mir zu müßig.
Die Unterstellung mit der katzenhasserin an jemanden zu richten, der bis vor wenigen Jahren selbst Katzen hatte, ist äh.. ja fragwürdig
Nur weil jemand nicht nur heititeiti für unkontrolliertes "natürliches" ausleben ist .. naja.
Und die Diskussion rund um den Husky, hat wohl noch weniger mit dieser Vermutung von dir über mich zu tun. Sonst hätte ich auch nicht gesagt, dass ich nicht will, dass die Katze gleich sterben muss.*Achtung Ironie an* wäre btw. auch viel einfacher wenn ich's selbst mache, da ich ne ziemlich gute Bogenschützin bin
*Ironie zuende*
- konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen, ich pöse
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Meine erste Katze war eine getigerte Hauskatze, ihr Name war Tina.
Ich war frische 18 und hatte meine erste eigene Wohnung, klar, eine Katze musste her. Ich 0 Ahnung. Internet, Computerwar noch nicht Inn. Also Bücher gekauft und mich belesen.
Tina konnte eh nicht raus, meine Wohnung war in einem Hochhaus im 10. Stock.
Dann kam ihre erste Rolligkeit und die letzte, ich ließ sie kastrieren.
Eine meiner Freundinnen wohnte in Cuxhaven, hatte ein Haus in einer kleinen Sackgasse, dahinter nur Felder, Felder und Felder.
Sehr ruhig und Natur pur.
Ich bin mit Tina zu meiner Freundin gefahren und habe dort Urlaub gemacht, 3 Wochen. Immer darauf bedacht, Tina nicht rauszulassen.
In meiner Wohnung hat sie nie Anstalten gemacht, das sie raus wollte, bei meiner Freundin ja. Sie wollte raus, raus, raus, raus.
Vielleicht war dort der Geruch der Freiheit, die Freiheit so Nahe.
Es ging soweit, das sie durch das gekippte Fenster wollte, sie ist hängen geblieben, steckte fest. Ich habe sie zum Glück rechtzeitig entdeckt und konnte sie aus dem Schlitz nach oben hochheben und befreien. Ich erkannte, das sie die Freiheit braucht, ich wusste, das ich sie verliere, für mich als Haustier. Ich gab ihr ihre Freiheit und fuhr nach 3 Wochen ohne Tina nach Hamburg zurück. Für mich war es sehr schwer, für Tina fing das Leben an. Sie blieb bis zu ihrem natürlichen tot in Cuxhaven bei meiner Freundin.Ja, so war es mit Tina, meiner ersten geliebten Katze, der ich die Freiheit schenkte und meinen Egoismus in den Müll schmiss.
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@Tahlly, ich finde dich als einzige hier in diesem Thread einfach mega-ätzend. Vielleicht solltest du dich mal fragen, ob es auch etwas zwischen schwarz und weiß gibt und ob eventuell auch andere Menschen einen Plan von Hunden haben könnten?! Du widersprichst dir hier nämlich am laufenden Band und beharrst dann auf der Richtigkeit deiner Aussagen. Das hat etwas von "mein Wille geschehe".
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Das ist eine schöne, wenn auch irgendwie traurige Geschichte, @RedPaula . Eine gute Entscheidung, denke ich...!
Unsere Katzen damals hätten wir nie drinnen lassen können. Versucht haben wir es, ohne Erfolg. Den erwähnten ,gesicherten, Garten meiner Freundin kann man sicher als eine tolle Lösung darstellen... wenn man die Möglichkeit dazu hat. Ich möchte den Leuten hier natürlich nicht verbieten, ihre Katzen frei laufen zu lassen. Das könnte ich ja auch gar nicht.
Mit den Blumenbeeten und der kacke kann ich leben. Ich finde die Hundekacke auf unserem Parkplatz viel schlimmer (und die ist nicht von unserem Hund!).
Der Sandkasten auf dem Spielplatz hat mich geärgert, als Nichte und Neffe noch oft hier zum Spielen waren. Der Sandkasten wurde allerdings mittlerweile bei den beiden durch das Handy ersetzt...
Das nächtliche Geschreie, naja... ist ja auch nicht jede Nacht...
Einzig die Kratzer auf dem Auto machen mir sorgen. Ich habe diese Woche ein neues Auto gekauft und hoffe, dass die Katzen sich mit den alten Autos hier zufrieden geben...
Was mir nur durch diesen Thread aufgefallen ist, eine der Nachbarskatzen ist sonst morgens immer ein Stück mit Vini und mir gelaufen und dann wieder umgekehrt. Die ist nicht mehr da... wieso? Keine Ahnung. Ich weiß ja nicht mal, zu wem sie gehört(e)...
Daher ist wirklich die Frage, ob es letztendlich für die Katze die optimale Lösung ist... Unsere wären als reine Wohnungskatzen wesentlich älter geworden, denke ich... Ob glücklicher...? Wohl nicht...
Ist ein wirklich schwieriges Thema...
Ach, @pauline31
Es tut mir wirklich leid, wie dich die ganze Sache bei dir zu Hause belastet... Das sollte nicht sein! Jeder soll sich doch zu Hause wohlfühlen... -
@RedPaula Provokation ist es gewesen mir zu unterstellen mein Hund sei nicht erzogen, nur weil ich sage Katzen jagen gibt's hier nicht.
Ja, weil dein Hund anscheinend keine Grenzen und keinen Jagdabbruch kennt.
achja, übrigens die Anmerkung dass ein Husky so nen Zaun Problemlos überspringt gleichzusetzen mit mein husky überspringt die zäune, ist auch etwas voreingenommen.
Das dein Hund die Zäune überspringt, genauso schnell wie eine Katze hast du doch geschrieben.
Die Provokation mit der "Erziehung?" kam nicht von dir, aber du bist drauf eingestiegen mit genau der oben im Beitrag zitierten Aussage "also gut erzogen" - die Stichelei hättest auch einfach weg lassen können.
Es war keine Stichelei, es bezog sich nach @hasilein75 s Post auf meinen Hund. Und ja, mein Hund ist gut erzogen und kennt seine Grenzen.
Aus welcher Linie ein Husky ist, ist nicht egal - auch nicht ob er trainiert ist oder nicht - aber darüber diskutier ich auch nicht.
Doch es ist egal, denn jeder Hund sollte gleich gehorchen können, egal ob Chi oder Dogge.
"lass den Hund die Katze jagen"
Diesen Satz habe ich noch von keinen User hier gelesen.
Niemand würde seinen Hund gezielt auf eine Katze hetzen.
Gezielt auf Katzen hetzen ist verboten.Nur weil jemand nicht nur heititeiti für unkontrolliertes "natürliches" ausleben ist .. naja.
Wie ich schon schrieb, ich schreibe es gerne nochmal, finde ich auch einiges an Freigängern nicht gut.
Man muss Mittel und Wege finden, sich zu arrangieren.
Und das ist ein Thema das man hier ausdiskutieren sollte und nicht fast in jeden Post Provokation brüllen.Und die Diskussion rund um den Husky, hat wohl noch weniger mit dieser Vermutung von dir über mich zu tun.
Wir diskutieren hier über Katzen und deren Freigang Pro & Contra und nicht über Huskys.
*Achtung Ironie an* wäre btw. auch viel einfacher wenn ich's selbst mache, da ich ne ziemlich gute Bogenschützin bin *Ironie zuende*
Von deiner Ironie bekomme ich schon Gänsehaut, die Gedanken sind ja " ironisch " schon da
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