Was haben eure Hunde so nebenbei gelernt, zu verstehen?

  • "Hast du Hunger? " und "Willst du essen?" hat Ari auch nebenbei gelernt.

    Außerdem weiß er das "Gemma raus?" oder "Musst du raus?" bedeutet das wir jetzt spazieren gehen.

    Herrchen kann er auch zuordnen.

    Und er hat selbst festgestellt, dass wenn man Frauchen und Herrchen den Kopf irgendwo auf dem Körper ablegt und sie mit großen traurigen Augen anguckt während sie essen, die Wahrscheinlichkeit das was für ihn abfällt sich vervielfacht :lol:

    Cashew hat dafür durch Trial and Error herausgefunden wie man Türen aufzieht :hust:
    Und er stellt gerade fest, dass wenn man Frauchen ganz süß und vorsichtig mit der Pfote anstupst und die dann liegen lässt sie viel gewillter ist ihr Essen mit einem zu teilen. Wobei er sich das mit dem Kopf ablegen auch gerade von Ari anschaut |) :ugly:

  • Unsere erste Hündin bekam immer als Signal zum gassi die Worte "raus" und "mit" gesagt. Das hatte dann zur Folge, dass wir uns nicht über unsere Nachbarin "Frau Schmitt" unterhalten konnten, ohne eine nervösen Hund zu haben, der meinte, es geht jetzt raus...
    Es dauerte, zugegebenermaßen, bis wir den Zusammenhang erkannt haben... :lol:
    Es gibt ja sicherlich noch tausend weitere Beispiele... aber das hier ist mir so in Erinnerung...

  • Mein Bär fordert auch gerne mal zum Gassi auf.
    Allerdings nur, wenn die erforderlichen Bedingungen gegeben sind, d.h. mein Mann und ich sind beide daheim, wir sind fertig mit Essen, es arbeitet keiner "ernsthaft" (bei meinem Mann heißt das, der PC ist aus, bei mir, ich brüte nicht über irgendwelchen Schülerheften oder dergleichen).
    Dann kommt sein "Gassi-Fiepsen".
    Stimmt eine der nötigen Komponenten nicht, hörst du keinen Pieps - und wenn hundertmal schon Gassi-Zeit gewesen wäre.
    Find ich ja sehr rücksichtsvoll von ihm. ;)

  • Mailo hat gelernt
    -dass das leise klacken vom I Phone Home Button oft mit Gassi gleich zu setzen ist (geht ums letzte Nacht Gassi um 22 Uhr).
    -dass „guten Morgen, Junior“ übersetzt bedeutet „Leck ihm das Hirn aus dem Schädel“
    -dass Busse, Bahnen und Züge ein Garant für ein Abenteuer sind und man möglichst schnell rein muss, bevor die Olle es sich anders überlegt
    -dass Oma und Opa kinderleicht zu erziehen sind mit „dem Blick“
    -das Kommando „ab“ als aus dem Weg

  • Das man die Straße überquert, wenn kein Auto (mehr) kommt.
    Das er trotzdem warten soll, bis ichs erlaube, mussten wir dann nochmal ne Runde üben. :ugly:

    'Rüber' hat er auch eher nebenbei gelernt. Er geht dann auf die andere Seite des Weges, was ganz praktisch ist, wenn einem Jogger oder Fahrradfahrer entgegen kommen.

  • Wenn ich eine bestimmte Hose anziehe, flippen beide aus, weil sie dann genau wissen, dass wir eine große Runde laufen.

    Wenn es auf eine bestimmte Uhrzeit zugeht, wird man angestupst und nieder gestarrt. Essenszeit :D

  • Das Mäuschen hat mehr oder weniger nebenbei "warte" gelernt. Wir haben das immer nur gesagt, wenn wir an der Straße stehen geblieben sind, nun können wir sie immer und überall damit stoppen. Nur das am Bordstein warten, was eigentlich Sinn der Sache war, klappt trotzdem nicht ohne Kommando :tropf:

    Und wenn wir sie bei der letzten Runde abends fragen ob wir heim gehen, dreht sie sofort um.

  • Die anderen menschlichen Mitglieder unserer Familie üben allerlei Kommandos mit den Hunden, während ich oft nur einfach Klartext rede und auf das Verständnis der Hunde hoffe.

    Wenn sie im Garten spielen, gehe ich oft mit raus, um die einzusammelnden Häufchen gleich zu sehen, und bei Missverständnissen z.B. mit Igeln, Vogelkindern usw. vermitteln zu können.

    Schließlich sage ich dann ungefähr sowas: "Mir wirds kalt, ich geh wieder rein. Wollt ihr noch alleine weiterspielen oder mit ins Haus?" Daraufhin tauchen die beiden Hunde aus irgendwelchen Gebüschen auf, sausen an mir vorbei und stehen an der Küchentür, noch bevor ich selbst da bin.
    Wenn sie dann gleich durchlaufen wollen ins Wohnzimmer sage ich z.B,: "Wartet, ich muss erst die Pfötchen kontrollieren." Dann kommen sie zurück zur Außentür und warten, bis ich das Handtuch gefunden und sie geputzt habe.

    Nach meinem Eindruck kommt es wohl darauf an, dass der Satz das Wort "Haus" oder "Pfötchen" enthält. Wir haben das nie systematisch geübt, es ergibt sich einfach aus den Umständen.

    sea u in denmark

  • Wenn das Wetter richtig schlecht war und es schüttete und stürmte
    habe ich Yukon beim Gassigang nach einer Weile gefragt : kackern ???
    wenn er noch mußte ging er weiter, wenn nicht, hat er sofort nach Hause abgedreht.

  • das coolste was bei uns nebenbei gelernt wurde finde ich "Vorsicht" :ugly: das heißt dann geh mal zur Seite oder Achtung jetzt passiert gleich was....

    Angefangen hat es damit dass Wuffels Nase immer im Kühlschrank hing oder auch in der Spülmaschine während ich rumgekramt habe, dann hab ich Vorsicht! gesagt und schwupps wusste er dass er da jetzt raus soll und auch muss, sonst geht die Kllappe zu |)

    Jetzt nutze ich das mittlerweile auch draußen um ihn vor ankommenden Hunden oder auch Leuten zu "warnen" die an sich kein Problem sind aber er würde sie nicht bemerken da festgeschnüffelt... Er schaut dann sofort auf und sich um und erschrickt sich nicht wenn plötzlich einer dasteht

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