Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

Ari lag heute auch ein bisschen im Fluss rum
War aber nicht das erste Mal dieses Jahr, dafür aber das ausgiebigste. Ein bisschen geschwommen ist er an den tiefen Stellen auch.

Cashew findet Wasser ja sau blöd. Der kriegt schon schier gar die Krise wenn nur die Pfötchen nass werden.
Wenigstens hat er aber aufgehört am Rand rumhüpfen und empört zu Bellen, weil was Ari da macht kann ja nicht gesund sein. So mit Wasser und so

Wir waren heute lange, aber langsam ausreiten und hatten auch noch den besten Freund dabei. Kimo hat ausgesprochen gut gehört und ist jetzt wie erschlagen. Obwohl wir schon deutlich schneller und weiter unterwegs waren. Das schieb ich auf die warmen Temperaturen.

Ich hab auch einen Winterhund und bin ein absoluter Sonnenmensch!

Zitat von SabethFaber

Cashew findet Wasser ja sau blöd. Der kriegt schon schier gar die Krise wenn nur die Pfötchen nass werden.
Wenigstens hat er aber aufgehört am Rand rumhüpfen und empört zu Bellen, weil was Ari da macht kann ja nicht gesund sein. So mit Wasser und so

Haha, das kenne ich. Mein Held geht auch nicht ins Wasser. Vorletzten Sommer waren wir mit 6 Shelties unterwegs an nem See. Meine Chica geht schwimmen, 7 Shelties stehen am Rand und bellen hinter ihr her . Unerlaubtes Entfernen von der Truppe sozusagen, aber einfangen wollte sie dann doch keiner. Könnte ja die Frisur drunter leiden

Zitat von Cinderella1987

Ich hab auch einen Winterhund und bin ein absoluter Sonnenmensch!

Das ist hier der Vorteil - ab 25° oder so bin ich auch nicht mehr zu gebrauchen. Und dann eh schon hauptsächlich im Schatten. Sonst sehe ich gleich aus wie ein Krebs

Das passt schon gut zusammen hier

Wobei Pudel doch gar nicht so Hitzeempfindlichkeit bekannt sind, oder?
Ich würde jetzt erstmal alles auf den schnellen Temperaturwechsel schieben, das macht glaube ich vielen zu schaffen. Und nach dem langen, kalten Winter wirkt alles nochmal viel wärmer als es tatsächlich ist.

Bei uns ist Ostersamstag der worst case eingetroffen. Ich wurde völlig unerwartet und spontan Notoperiert und durfte eine Woche im Krankenhaus bleiben.

Der Zwerg war einfach nur toll. Er hat kein bisschen Ärger verbreitet, obwohl er durch meine Hundeunerfahrenen Eltern und meinen Bruder betreut wurde. Sein ganzer Tagesablauf stand völlig Kopf und trotzdem war er einfach nur brav und hat mich auch nicht sonderlich vermisst. Naikey hingegen hätte ich in der Zeit am liebsten verschenkt der hat meiner Familie haufenweise graue Haare bescherrt.

Gestern waren wir dann bei traumhaften Wetter an einem ziemlich überfüllten See und danach noch eine Runde bei Fressnapf shoppen. Ich bin immer noch schrecklich verliebt in den kleinen Deppen was besser als er hätte uns nicht passieren können.

Zitat von MoniqueG

Ich bin immer noch schrecklich verliebt in den kleinen Deppen

Das kann ich nur bei den Bildern schon ein Stück weit verstehen - wie muss es erst sein, wenn er auch charakterlich so toll ist.

Ohje, ich hoffe es ist nichts sehr ernstes? Gut Besserung! Klasse, dass "der Kleine" das so gut gemeistert hat.

Zitat von MoniqueG

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Klein ist der aber nimmer
Wie groß ist er denn momentan? Und richtige Pranken hat er, Serij hat ja ganz zierliche kleine Pfoten.

So, es wird höchste Zeit in die Junghund Gruppe zu wechseln. Neville ist jetzt 6 Monate und 1 1/2 Wochen alt und hat fast alle Milchzähne draußen. Er macht sich super, hört brav (auch wenn man manches 2x sagen muss, Pubertät lässt grüßen :D) und kann neben den Grundkommandos die äußerst sinnvollen Tricks High five und Hoch (auf die Hinterbeine stellen ). Zu anderen Hunden ist er super nett, zu Menschen sowieso, für ihn ist die Welt toll und ein einziger Spielplatz Wir müssen noch am gut Leine laufen in der Stadt üben (das klappt mäßig, besonders wenn viele Menschen unterwegs sind. Wir wohnen hier eher ländlich, deswegen gibt es die Situation nicht allzu oft) und nicht alles vom Wegrand aufsammeln (besonders Taschentücher und Pferdeäpfel).
Hier ist der kleine Havaneser Bub :

Kamali ist heute fertig. Das war wirklich aufregend und aufreibend für sie.
Wir waren heute am Falkirk Wheel - einer Touri-Attraktion in Schottland.
So viele Leute. Andere Hunde. Radfahrer. Rennende Kinder. Leute mit Essen. Leute, die sie ansprechen. Geräusche. Schiffe, Eisenbahn, Autos. Ein 180m langer Tunnel mit wilden Geistern "buhuuuu".

Da tut sie sich wirklich noch so richtig schwer. Ihr fehlen einfach die ersten 12 Monate Sozialisierung im blühenden Leben. Wenn man bedenkt, dass sie vor gut 4 Monaten beim ersten Spaziergang ihres Lebens noch auf der Stelle kehrt gemacht hat und nur weg wollte, als uns die ersten zwei Menschen entgegen kamen, lief das heute doch wirklich gut.
Ich hab mich nur über mich selbst geärgert, weil ich ihr nicht das Geschirr angezogen hatte, sondern nur das Halsband. Wenn sie so überdreht, rennt sie ständig in die Leine. Blöd. Merke - nächstes Mal an einem aufregenden Ort nur mit Geschirr.

Das Highlight war der Einkauf von 4 Portionen Pommes, die ich dann zum Picknicktisch tragen musste. Leine um den Bauch geknotet - aber ging ganz gut. Fotos liefere ich nach... ach ja, mit einem Schwan wollte sie sich anlegen. Bzw. er sich mit ihr. Das hab ich ihr mal lieber ausgeredet.