Ich weiß nicht, was ich tun soll...

  • Für mich war das normal, Kind war ja schon da, man ist das gewöhnt, immer mit zu denken.

    Hier haben auch schon HH verzweifelt geschrieben, die selbst Kinder hatten und sich trotzdem mit dem Hundewelpen überfordert fühlten.
    Und mich hats damals erwischt, obwohl ich immer Hunde hatte. Die hundefreie Pause bis der neue Welpe kam, hat vier Tage gedauert.
    Es kann wirklich jeden treffen.

  • Naja, es ist ja auch egal, ob das immer so ist - nix ist immer so - aber ich denke, es ist hier so und in vielen Fällen, von denen im Forum berichtet wird.
    Ich kenne das ganze Phänomen nur aus dem DF, und meist waren es Leute, die durch den Hund zum ersten Mal "gebunden" waren. Wirklich gebunden - an ein von ihnen abhängiges Wesen.

    Wichtig finde ich ich halt sich klar zu machen, dass ein Hund bedeutet, dass man sich immer Gedanken um ihn machen muss und nicht einfach jederzeit alles machen kann, was einem gerade einfällt. Wen das belastet, der sollte vielleicht wirklich die Hundehaltung überdenken.

  • Freilauf hat sie derzeit leider nur in der Hundeschule und das ist normalerweise einmal die Woche am Samstag. Leider findet die aber auch erst wieder am 06.01. wegen den Feiertagen statt.

    Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus ohne Garten und haben hier nicht so viele Möglichkeiten, sie laufen zu lassen. Nachdem auch direkt die Straße vor der Türe ist, ist sie ohnehin immer an der Leine. Andere Hunde treffen wir gelegentlich beim spazieren gehen, wir haben keine Freunde mit Hund und nachdem noch keine so großen Runden drin sind, treffen wir auch nicht so viele Leute.

    Auf der Arbeit treffen wir eigentlich regelmäßig Hunde, denn auf dem Gelände, wo mein Büro ist, sind viele Hunde. Sie spielt da auch fast täglich mit mindestens einem Hund, allerdings mit Schleppleine, weil auch direkt die Straße angrenzt und auch auf dem Gelände Autos / Fahrräder fahren. Ohne Leine ist mir zu gefährlich, denn sie hört ja noch nicht wirklich, erst recht nicht, wenn sie spielt.

  • Auf der Arbeit wird sonst nicht viel Action gemacht. Sie spielt ab und zu mal ein paar Minuten mit den Kollegen, flitzt mal den Flur rauf und runter, sonst ist Ruhe angesagt. Wir sitzen zu viert im Büro und haben keinen Publikumsverkehr. Außerdem muss ich ja auch arbeiten, sonst steigt mir mein Chef irgendwann aufs Dach.

  • Hallo,

    Auch ich kann dir sagen dass es besser wird. Bei mir war es das selbe.. Die ersten wochen waren der Horror.
    Es gab einige Tage da bin ich einfach nur am heulen gewesen..und hatte so Zweifel. Und ich hatte keine Hoffnung das es besser wurde. Doch auch ich kann dir sagen es wird besser..und bald freust du dich über jeden Schritt in die richtige Richtung.
    Unser Welpe war richtig aktiv und hat tagsüber kaum geschlafen, ist nur rumgerannt und hat alles angekaut.. Ich konmte nichtmal auf die Toilette gehen ohne das was "passiert" ist. Ich war durchgehend gestresst.. Selbst in der nacht konnte ich nicht schlafen weil ich immer an den nächsten anstrengende Tag gedacht habe. Was mir geholfen hat ist eine Hundebox. Dort haben wir sie positiv dran gewöhnt und immer in bestimmten situationen wo ich mal durchatmen musste, kam sie da rein. Das tat ihr gut und auch mir.
    Unsere kleine ist jetzt 2 monate bei uns, und ja es gibt immernoch Tage da wird mir alles zu viel, aber es ist so viel entspannter als am Anfang. Und wenn das bei uns so ist, wird das auch bei dir noch kommen. Hab einfach Geduld und du wirst schrittwrise belohnt :)

  • Was mir geholfen hat ist eine Hundebox.

    Uiii! :D

    Da gibt Forumsschelte :D ;)

    Was bei jedem meiner Welpen bei mir geholfen hat, war, den Hund einfach mal Hund sein lassen und ihn nicht ins Zentrum des Universums zu rücken.

    Macht er mal was "falsch" (was zerbeißen, auf den Boden pieseln) gehört das eben dazu und mit etwas Humor kommt man da gut drüber weg.

  • Wegen Freilauf. Guck mal bei Google Earth nach den grünen Stellen bei euch im und am Ort. Da wo Gärten sind oder überhaupt keine Bebauung. Das sind oft ganz prima Orte wo Hund dann auch nackt laufen kann, oder halt simuliert frei an der Schleppe.

    Hier bei uns gibts in unmittelbarerer Nähe zwei verborgene Plätze, das eine ist ein Strand auf dem Dänholm, hinter den Bootshallen. Und das andere ein Weg mit ganz viel Wildwuchs rechts und links der von Wassergraben und dahinter Eisenbahnschienen auf der einen, von einer Gartensparte auf der anderen Seite begrenzt ist.

    Beides sehr sehr ruhige und idyllische Plätze auf denen man nur alle Jubeljahre mal jemanden sieht. Und durch ihre Gradlinigkeit und Begrenzung hat man immer den Hund im Blick. Sowas gibts doch bestimmt bei euch auch!

    :winken:

  • Hallo liebe Leute,
    ich und meinem Freund würde ein Welpe angeboten. Wir sind am überlegen uns diesen zu holen. Nun sind wir beide Berufstätig mit Vollzeitstelle. Ich bin von Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 20 Uhr weg. Zwischendurch kann ich in der Mittagspause für 1 Stunde mit dem Hund raus. Mittwoch und Freitag bin ich von 8 bis 14 Uhr nicht zu hause. Mein Freund ist je nach Saison 8-9 Stunden nicht zu hause.
    Ich weiß das das nicht perfekt für ein Hundeleben ist, aber kann das vielleicht klappen.
    Bitte nur hilfreiche antworten und nicht nur schreiben das es Tierquälerei ist.

    Danke schonmal im voraus.

  • Ich weiß das das nicht perfekt für ein Hundeleben ist, aber kann das vielleicht klappen.
    Bitte nur hilfreiche antworten und nicht nur schreiben das es Tierquälerei ist.

    "Tierquälerei" nicht grad unbedingt, aber eines ist (mir) sicher: Ihr macht dem Welpen den Start ins Leben und Euch so das Leben schwer....

    Zumindest die ersten Monate sollte der Junghund nicht länger als 2 Stunden alleine sein müssen (für den Welpen geht das schon mal gar nicht, wenn man sein zu Hause mag, so wie es ist....)

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