Extrem geschwollenes Gesicht, Allergischer Schock? Tierarzt weiß nicht weiter

  • hi,


    nun ja, wenn das dann relativ schnell so ausgesehen hat, kanns nur ne Allergie sein. Nichts anderes geht so schnell so heftig.
    Das Allergen muss ja erstmal aus dem Hundekörper wieder raus, dass kann ein bisschen dauern.
    In der Tat hab ich die eingangs beschriebene Biene in Verdacht.
    Sollte sich das bestätigen würd ich für deinen Hund eine Notfallspritze ähnlich wie für Menschen besorgen. Es wäre dann gut wenn er sehr schnell nachdem er ggf. gestochen wird eine Spritze bekommt.Denn ob die Symptome das nächste Mal nicht vielleicht doch auf die Atemwege gehen, dafür gibt s keine Garantie. Und eine Biene an der Fensterscheibe hat ein Hund schnell mal.


    LG


    Mikkki

  • Bekam der Hund bevor er die Schwellungen bekam irgendwelche anderen Medikamente?


    Unser DSHündin hatte so eine Reaktion auf ein Medikament welches sie aber schon einige Zeit bekam bevor es zu dem geschwollenen Gesicht kam.

  • Käme als Auslöser ein Spinnenbiß in Frage?


    Meine frühere Hündin hat sich mal einen geholt (die beiden kleinen Einstiche von den Zangen sah man im Ohr) und darauf eine allergische Reaktion hingelegt, dass ich dachte, sie überlebt das nicht - Nesselfieber mit Beulen überall, Ödem im Hals, Atemnot - absoult gruselig.


    Damals hat mir die TÄ gesagt, dass Spinnenbisse, obwohl in unseren Breiten meist nicht gefährlich, hochgradig allergieauslösend sein können - vielleicht könnt ihr in die Richtung mal gucken?
    Obwohl es in der Behandlung wohl keinen Unterschied zur allergischen Reaktion auf einen Bienenstich macht - auch sowas Abwegiges kann passieren.

  • Genau so einen Spinnenbiss hatte Babett vor ein paar Jahren. Wollte es gar nicht schreiben, da es so selten ist.


    Bei ihr war es auch an der Nase, anfangs kleine Beulen, die dann aufgegangen sind. In der TK wurde dann eine Biopsie gemacht, hätte auch eine Autoimmunerkrankung sein können, die eine andere Behandlung benötigt hätte.


    Bei ihr war dann nach ein paar Tagen von der Nase bis fast zu den Augen alles offen und eitrig. Sie bekam wegen der Sekundärinfektionen AB und nach dem Ergebnis der Biopsie Cortison. Es mussten dreimal in Narkose die dicken Beläge auf der Nase entfernt werden.


    Bis die Nase vollständig abgeheilt war, dauerte es fast 6 Monate, so lange bekam sie Cortison (mir allen Nebenwirkungen wie Inkontinenz etc.). Den Biss haben wir übrigens nie gefunden.


    Babett ist übrigens auch auf Wespenstiche allergisch mit Schwellung im Gesicht und Bauch und schweren Atemproblemen. Wir haben mittlerweile immer Medikamente dagegen dabei.

  • Er hat die Nacht über 5 mal gespuckt, gestern nacht war das das gleiche. Am Tag alles okay, außer nicht ganz fit. Das kann doch nicht von einer allergischen Reaktion von vor 5 Tagen kommen?



    In der Tat hab ich die eingangs beschriebene Biene in Verdacht.

    Ich bin auch der Meinung das ist das wahrscheinlichste, was aber dagegen spricht, ist das er spätestens um 22.00 am Donnerstag die Chance hatte eine Biene zu fangen, die ersten Symptome bekam er morgens um 6

    Bekam der Hund bevor er die Schwellungen bekam irgendwelche anderen Medikamente?

    Ne, er bekam nichts

    Käme als Auslöser ein Spinnenbiß in Frage?

    Theoretisch ja, müsste dann im Bett passiert sein :fear: Aber Einstichstellen oder so haben beide Tierärzte nicht gefunden

  • Ich denke, ich würde mit dem Hund heute noch in eine Tierklinik fahren, denn ich kann mir jetzt irgendwie nicht mehr so ganz vorstellen, dass das alles jetzt noch von einer allergischen Reaktion kommen kann. Vllt. hat aber das Gekotze mit der Schwellung gar nichts zu tun? Vllt. verträgt er die Medikamente gegen die Schwellung nicht und kotzt deswegen?
    Aber auch dann würde ich in eine TK fahren in Anbetracht dessen, dass nächste Woche die ganzen Feiertage sind.
    Ist er denn jetzt schon wieder abgeschwollen?

  • Bei ihr war dann nach ein paar Tagen von der Nase bis fast zu den Augen alles offen und eitrig. Sie bekam wegen der Sekundärinfektionen AB und nach dem Ergebnis der Biopsie Cortison. Es mussten dreimal in Narkose die dicken Beläge auf der Nase entfernt werden.

    Okay eitrig und often war es nicht, es ging ja auch 3 Mal gut zurück und kam dann immer wieder, da müsste er doch schon jedes Mal von einer Spinne gebissen werden. Hatte dein Hund auch mit Übelkeit zu kämpfen?

  • Ich denke, ich würde mit dem Hund heute noch in eine Tierklinik fahren, denn ich kann mir jetzt irgendwie nicht mehr so ganz vorstellen, dass das alles jetzt noch von einer allergischen Reaktion kommen kann. Vllt. hat aber das Gekotze mit der Schwellung gar nichts zu tun?
    Ist er denn jetzt schon wieder abgeschwollen?

    Ja ich denke das werde ich tun, ja es schwillt immer wieder ab, so dass man es gar nicht mehr sehen kann, und kommt dann doch wieder.

  • Letztendlich kann es an vielen Dingen liegen.
    Bisse/Stiche von Tieren. Nahrungsmittel Unverträglichkeit. Giftige Pflanzen. Pestizide.
    Genuss von Pferdekot, die Medikamentös behandelt wurden, Menschenkot von einem Drogensüchtigen u.s.w.

  • https://hund.info/hundekrankhe…esselsucht-urtikaria.html


    Vielleicht hilft das noch weiter?


    Als Kind hatte ich Nesselsucht. Die Quaddeln sind auch gekommen und gegangen, wie sie wollten. An Übelkeit kann ich mich allerdings nicht erinnern.
    Als Kind hab ich dafür täglich hochdosiert Calcium trinken müssen. Hat funktioniert.


    Heute hab ich gelegentlich ein https://de.wikipedia.org/wiki/Quincke-%C3%96dem, deshalb komm ich drauf. Was da bei mir der Auslöser ist, ist unbekannt.


    Das reagiert bei mir auch nur schlecht auf übliche Cortison-Dosen, besser auf Antihistaminika in hoher Dosierung (Aerius).

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