BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Wir haben 5 verschiedene Tierarten verfüttert, das ist doch eigentlich kein Problem..?
Man sagt, es kann Unverträglichkeiten fördern. Ich kann mir gut vorstellen, dass das tatsächlich der Fall ist.
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Hi
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Man sagt, es kann Unverträglichkeiten fördern. Ich kann mir gut vorstellen, dass das tatsächlich der Fall ist.
Echt? Warum?
Hier waren es 1 Jahr lang immer die gleichen 5 Fleischsorten. Bis er das Fressen eingestellt hat, was aber ziemlich sicher nichts mit dem Futter zutun hatte.
Aktuell gibt es hier Trofu/Nafu/gekocht, ich will aber möglichst zügig wieder zum rohen Fleisch zurück und würde das dann bei der Bestellung berücksichtigen.
Ich hatte eh vor, nur mit Rind und Huhn wieder zu starten und dann weiter zu sehen. -
Wir haben 5 verschiedene Tierarten verfüttert, das ist doch eigentlich kein Problem..?
Es wird dann zum Problem, wenn ich durch das Durcheinander nicht mehr eingrenzen und einschätzen kann, welcher Futterbestandteil was bewirkt.
In diesem Fall haben wir einen Hund, der nicht zunimmt und zu dünn ist. Da jetzt einzuschätzen, welcher Futterbestandteil passend wäre bzw. was man ergänzen müsste, um den ganzen Herr zu werden, ist bei dem Durcheinander unmöglich.Gleiches gilt, wenn der Hund mal Unverträglichkeiten zeigt, Durchfall hat, etc.
Auch wird wie flying-paws schon schrieb ein Zusammenhang zwischen einer Überflutung an Futtermitteln und der Entwicklung von Unverträglichkeiten gesehen.Zudem hat der Hund keinen Vorteil dazu.
Ich habe so ein wenig den Eindruck, es ist eine Kombination aus falsch verstandenem "abwechslungsreich füttern" und einem typischen "schneller, weiter, besser" denken bei Hundehaltern, um zu zeigen, dass man es besonders gut meint mit seinem Hund, das solche Mengen an Fleischsorten auf den Speiseplan spült. Man will dem Hund ja etwas bieten, schließlich liebt man ihn ja.Der Hund hat keinen Vorteil davon, wenn ich heute Rind, morgen Lamm, übermorgen Ziege, den Tag danach Hühnchen, anschließend Reh und am Wochenende zur Krönung Zebu und Aal füttere (überspitzt gesagt), im Gegenteil.
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Ich vermute, dass der Körper mit den Anforderungen nicht klarkommt. Das Immunsystem ist ja auch maßgeblich in diesem Bereich tätig. Alles, was an Nahrungsmitteln kommt, muss vom Körper eingeschätzt werden - Gefahr, Nährstoff und Harmloses, was einfach durchgeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es den Körper überfordert, wenn er quasi bombardiert wird.
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Zitat
Es wird dann zum Problem, wenn ich durch das Durcheinander nicht mehr eingrenzen und einschätzen kann, welcher Futterbestandteil was bewirkt.
Ok, das kann ich nachvollziehen.
Zitat von HelfstynaIch habe so ein wenig den Eindruck, es ist eine Kombination aus falsch verstandenem "abwechslungsreich füttern" und einem typischen "schneller, weiter, besser" denken bei Hundehaltern, um zu zeigen, dass man es besonders gut meint mit seinem Hund, das solche Mengen an Fleischsorten auf den Speiseplan spült. Man will dem Hund ja etwas bieten, schließlich liebt man ihn ja.
Naja, ich gebe zu, dass ich ihm damit was gutes tun wollte. -
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Ich vermute, dass der Körper mit den Anforderungen nicht klarkommt. Das Immunsystem ist ja auch maßgeblich in diesem Bereich tätig. Alles, was an Nahrungsmitteln kommt, muss vom Körper eingeschätzt werden - Gefahr, Nährstoff und Harmloses, was einfach durchgeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es den Körper überfordert, wenn er quasi bombardiert wird.
Ich bin erstaunt, dass der Hundeorganismus da so viel empfindlicher ist, als der menschliche. Das hätte ich nicht gedacht.
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ch bin erstaunt, dass der Hundeorganismus da so viel empfindlicher ist, als der menschliche. Das hätte ich nicht gedacht.
Ich vermute, dass der menschliche da ähnlich tickt, aber die Zusammenhänge nicht erkannt werden. Allergien und Unverträglichkeiten sind auf dem Vormarsch ... und so langsam dämmert es ja einigen, dass das Mikrobiom (also das Leben im Darm) eine maßgebliche Rolle spielt.
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Ich bin erstaunt, dass der Hundeorganismus da so viel empfindlicher ist, als der menschliche. Das hätte ich nicht gedacht.
auch beim menschlichen Organismus führt ein "zuviel" zum Chaos.
Deshalb sind hochverarbeitete Lebensmittel mit einer Zutatenliste von 125 Einzelbestandteilen ja so verpönt.
Ist das selbe Prinzip, nur auf einer etwas anderen Ebene. -
Ok. Ich bin der Typ "frisch kochen", also auch im menschlichen Bereich und hab daher lebensmitteltechnisch eigentlich ein recht gutes Gewissen.
Ich hielt halt auch das, was ich in meinen Hund reingefüttert habe, für recht übersichtlich, halte das, was ihr schreibt, aber auch für nachvollziehbar. -
Wir haben ja auch damit zu tun, dass Marley schlecht zu nimmt. Kaum ist was drauf kommt Durchfall dazwischen. Aber an zu viele Fleischsorten habe ich auch noch nicht gedacht. Vertragen hat er es eigentlich gut (seine Häufchen sagen zumindest gut aus) aber dann werde ich das beim nächsten Einkauf auch mal nur auf zwei fleischsorten eingrenzen. Bisher gibts bei uns täglich Rind, Pute, Huhn und Lamm dazu hühnerhälse
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