Vorteile von kleinen Hunden - eure Meinungen für meinen Mann zum Lesen ;-)

  • Ähm und was ist mein Pudel jetzt mit seinen 40cm und 6kg? Ein mittelgroßkleiner Hund? :???:





    Mich zu fragen, welche Vorteile ein kleiner Hund hat, würde eine sehr einfache Antwort nach sich ziehen - es gibt nur Vorteile xD
    Das Einzige, was mich tatsächlich öfter mal stört, ist die Tatsache, dass sie von Großhundehaltern und auch Nichthundehaltern oft nicht ernst genommen werden. (dafür hat halt auch niemand Angst vor ihnen)
    In Finyas Größe (33cm und kurzbeinig) ist es auch nervig, dass sie bei nassem Boden immer sofort einen nassen und dreckigen Bauch hat. Das hat mein 40cm Langbeinpudel zB nie, aber er ist trotzdem noch klein.


    Das größte was ich mir vorstellen könnte, wäre ein Großspitz. Die sind noch nicht riesig, aber eben doch genug Hund, um als solcher wahrgenommen zu werden.
    Alles was drüber geht, wäre mir im Alltag einfach zu hinderlich. Ja, meine Hunde müssen praktisch, quadratisch, gut sein. Ist so :D

  • Die Halter/innen großer/mittelgroßer und kleiner Hunde hier kennen zwar die Nachteile ihrer jeweiligen Hunde, sind aber von ihrer jeweiligen Hunderasse überzeugt bzw. davon so angetan, dass die Vorteile für sie jeweils überwiegen. Das ist das entscheidende. Finde ich.

    Ich hatte hintereinander 4 Schäferhunde, zur letzten Hündin zog zusätzlich ein Dackel ein, mein Sohn war damals 7 Jahre. Ich hatte dann sehr gut den Vergleich und ich habe festgestellt, dass ein Kleinhund viel mehr Vorteile hat als ein Großhund weshalb hier kein großer Hund mehr einziehen wird und mittlerweile schon der 3. Dackel hier wohnt.

  • habe nicht alle Argumente durchgelesen kann dir aber sagen dass ein Kleinhund mehr Vorteile als Nachteile hat.


    Ich habe einen Chihuahua und einen großen Hund in Labbiformat. Der Chi kostet nur ein Bruchteil (Futter, Medikament usw nur die Steuer ist gleich). Ich kann ihn überall mit hin nehmen , den großen zwar auch aber gegen einen niedlichen Kleinhund hat praktisch niemand etwas. Den Schmutz den er reinträgt ist auch viiiiiel weniger.


    Aber nicht vergessen dass auch ein Kleinhund ein vollwertiger Hund ist und meist einen starken Charakter hat. Mein Chi lässt sich nichts bieten weder von Menschen noch von Hunden. Er ist der Boss in unserem "Rudel". Mit Kinder spielen lassen würde ich ihn nur unter guter Aufsicht - so einem Kleinhund hat man schneller mal weh getan als einem stabileren Großhund und zumindest mein kleiner würde sich wehren.

  • Klein muss ja nicht unbedingt Zwerg sein. Meine Shelties sind im Haus jetzt wirklich keine Winzlinge. Schließlich ist so nen Hund nicht nur noch sondern auch lang

  • Ähm und was ist mein Pudel jetzt mit seinen 40cm und 6kg? Ein mittelgroßkleiner Hund? :???:


    ......

    Hm - 40 cm ist eindeutig mittelgroß. Aber 6 Kilo bei 40 cm..... "Gerippe?" *gggggg Biene hat bei 33 cm normalerweise 5,1-5,3 Kilo, dann ist sie aber seeehr schlank. Derzeit mit 6 Kilo etwas (sehr) moppelig (Winterspeck *hust....allerdings übern Sommer angefressen - der "etwas andere Winterspeck" *gg), aber wir sind schon am Abnehmen.


    Mein Schwesterherz hat auch ein Pü dieser Gattung. Größer als Biene, Rüde, gerade so Kleinpudel, und kommt mit Mühe über die 4 kg-Marke...... Da holt man sich beim Streicheln blaue Flecken, zieh ich sie immer auf. Aber der frißt schon - halt nur so viel, wies unbedingt sein muß *gg

  • Und wenn ich mal ganz mild werde und auch was Plüschiges möchte, dann vielleicht ein Püdelchen, mit dem ich zusammen einen Likör auf dem Canapé schlürfe.

    Jaaa - wenn Püdelchen vorher ne Stunde Vollgas geben durfte....


    Also, mein Pudel geht bei jedem Wetter raus und ich habe keine Ahnung, wie der drauf wäre, wenn er nicht täglich die Beine strecken dürfte - ich möchte es nicht wissen.


    Meiner hat 17 Kilo auf 53 cm - ich nenne den mittelgroß, obwohl er genau die gleiche Rückenhöhe hat wie Nachbars Labbi. Aber halt schmal. Das wirkt ganz anders - und unter dem Arm klemmen geht auch noch.


    Der nächste Hund wird aber, denke ich, noch ein bisschen kleiner. Was noch keiner aufgezählt hat:


    Ich fahre gern Rad mit dem Hund. Bei längeren Radtouren muss dann ein Anhänger mit - über 30 km Strecke, Hitze, Verkehr, man möchte mal Tempo machen usw. Ein kleiner Hund kann dann im Körbchen mitfahren, ein großer nicht. Und mehr als 20 Kilo würde ich auch in keinem Anhänger ziehen wollen.


    Ebenso beim Reiten. Der Kleinhund meiner Freundin hält genauso mit wie meiner, kann aber auch mal hochgenommen werden. Als meiner ne verletzte Pfote hatte, war das schon schwieriger. Ging aber noch. Aber über 20 Kilo wäre auch da nicht gut.


    Das ist der Hauptgrund für mich: Wenn ich einen verletzten Hund irgendwie zurück nach Hause oder zum Auto kriegen muss - das ist mit nem großen Hund echt Horror.

  • Ich sehe es wie @Czarek. Hier wird kein kleiner Hund mehr einziehen und ich würde behaupten, dass meiner gut gelungen ist, hört, keine Baustellen hat und vor fast nix Angst. Aber es ist echt ein Kampf gegen Windmühlen und immer wieder ist der kleine Hund direkt in Lebensgefahr wo bei einem großen Hund nur Verletzungensgefahr bestände: Im Wald bei Mountainbikern die ohne Klingel, bei Hunden die ihm in dem Rücken springen, bei Beißerein, in der Stadt wenn jemand drauf läuft, wenn was schweres vom Tisch fällt (mein Rattler ist mal fast von einem Steinaschenbecher der vom Tisch gefallen ist erschlagen worden)..


    Es gibt auch nicht nur die Kategorien groß, mittel, klein sondern auch das Gewicht spielt eine Rolle. Ich würde immer zu einem größeren aber dafür leichteren tendieren. Dann hat man viele Vorteile eines großen Hundes, er wird auch nicht so leicht übersehen und viele Nachteile hat man man nur abgeschwächt.
    Ich habe 13,6 Kilo auf 51 cm. Das ist für mich recht groß. Dennoch kann ich den Hund locker in einer Hand halten, wenn er in die Leine springt und tragen geht auch. Ich würde die Rasse jetzt nicht unbedingt zu drei kleinen Kindern empfehlen und sie ist schon sehr speziell, aber man findet ja auch außerhalb der Windhunde Rassen mit einem schlanken Körperbau und langen Beinen.

  • Ich sehe es wie Czarek. Hier wird kein kleiner Hund mehr einziehen

    Ich will nicht *nie* sagen, aber zumindest wahrscheinlich bei mir auch nicht.


    Und da wird es schwierig. Ich finde, sowas lässt sich ganz schwer vorher oder ohne Vergleich beurteilen.


    Es gibt ganz viele rationale Gründe pro und contra, die brauche ich nicht nochmal aufzählen.


    Nach meinen beiden DSH habe ich mir gesagt, es gibt so viele Vorteile von kleinen Hunden, dass der nächste Hund ein kleiner Hund wird. Und so zog dann Tim (38cm, 6kg) ein. Eine rein rationale Entscheidung. Weil ich mir die vielen Vorteile eines kleinen Hundes aufgezählt habe, wie sie hier auch aufgezählt wurden.


    Nicht falsch verstehen, ich liebe Tim über alles, aber mir fehlte ...... ein großer Hund. Und so zog Gino ein (63cm). Aus manch rationalen Gründen und aus ganz vielen irrationalen Gründen. Ich liebe es, einen großen Hund an meiner Seite zu haben. Den großen Kopf auf meinen Beinen liegen zu haben. Ihm während des Spaziergangs über den Kopf streichen zu können. Die großen Augen, die große Schnauze.


    Und selbst mit 3 Kindern.... Gino wäre dafür der deutlich geeignetere Hund. Stabil genug, dass ihn kein Kind umrempelt und es nicht so dramatisch ist, wenn ihm ein Kind auf die Füße tritt. So unerschütterlich, dass es ihn nicht stört, wenn ihm plötzlich ein Kind um den Hals fällt oder ihm von hinten an den Rücken greift. Vom Temperament her tun sich meine beiden nix. Aber Tim ist viel zappeliger und unruhiger.


    Was ich tatsächlich nicht mehr wollte, ist ein Hund jenseits der 30 kg. Gino wiegt 23kg, das ist perfekt. Längere Strecken tragen kann ich den natürlich auch nicht. Aber ihn eine Treppe hochzutragen oder in den Kofferraum oder auf einen Tisch zu heben, ist problemlos. Bei meinem DSH Rüden, der deutlich über 40kg hatte, waren das unüberwindbare Hindernisse.


    Letztlich solltet Ihr Euch überlegen, welche Hunde zu Euch passen könnten und dann solltet Ihr die Rassen live erleben. Ob groß oder klein. Am allerbesten bei Spaziergängen mit Haltern der Rassen. Und vielleicht findet Ihr so nette Halter, die Euch den Hund dann auch mal (leinenmäßig) in die Hand drücken, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt.

  • Hm - 40 cm ist eindeutig mittelgroß. Aber 6 Kilo bei 40 cm..... "Gerippe?" *gggggg Biene hat bei 33 cm normalerweise 5,1-5,3 Kilo, dann ist sie aber seeehr schlank. Derzeit mit 6 Kilo etwas (sehr) moppelig (Winterspeck *hust....allerdings übern Sommer angefressen - der "etwas andere Winterspeck" *gg), aber wir sind schon am Abnehmen.
    Mein Schwesterherz hat auch ein Pü dieser Gattung. Größer als Biene, Rüde, gerade so Kleinpudel, und kommt mit Mühe über die 4 kg-Marke...... Da holt man sich beim Streicheln blaue Flecken, zieh ich sie immer auf. Aber der frißt schon - halt nur so viel, wies unbedingt sein muß *gg

    Du sagst es - Gerippe |)
    Aber er ist jetzt 2,5 und seit er kastriert ist, hat er fast ein normales Fressverhalten entwickelt. Das heißt in seinem Fall, dass er seine Abendration komplett auffrisst (Frühstück mal ja, mal gar nicht).
    Ich schätze bis er 3 ist, wird er die 7kg Marke schon noch knacken.
    Er ist halt vom Typ ein Zwergpudel (bzw ein Windspiel xD ), nur mit ewig langen Beinen dran.




    Ich glaube, letztlich ist die Frage, ob großer oder kleiner Hund eh eine Sympathiefrage.
    Ab und zu denke ich mir auch, so ein Großpudel oder ein Collie wie von corrier wäre schon toll, aber andererseits denke ich mir, für dass was ein großer Hund so kostet, kann ich mir locker zwei kleine Hunde leisten und jeder weiß, dass ein Hund kein Hund ist :lol:
    Mir ist einfach unglaublich wichtig, dass ich meine Hunde problemlos hochheben und ein gutes Stück tragen kann. Ich wiege halt selbst nicht wirklich viel und kräftig bin ich auch nicht. Da ist bei 15kg einfach Schluss. Meine wiegen zusammen 14kg - passt :applaus:

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