Weg vom Labrador? Wir brauchen Hilfe, Meinungen, Vorschläge, Input

  • Ja, haarfrei ist es ja hier eh nicht wegen zwei Katzen. Und das mit Hund und Box im Auto wäre tatsächlich schwer gewesen....Das haben wir uns auch schon überlegt. Aber wir haben schon einen VW Caddy und mehr Kofferraum geht kaum.


    Und ja, auch kleine Kinder machen viel Arbeit :D
    Ich hab mir auch gedacht, nachdem ich drei Kids trocken und halbwegs erzogen ;) bekommen hab klappt das mit nem Welpen auch :D

    Unsere Nachbarn haben auch einen Labrador, der haart wirklich wahnsinnig, was meine Freundin da so rauskämmt, da könnte man einen Pullover stricken. Trixie hat zwar lange Haare, aber kaum Unterwolle und sie haart so gut wie gar nicht, nur zum Fellwechsel etwas.

    Ja, hat mir die Mutter eines Schulfreundes (mit Labbi) auch kürzlich gesagt. Mein Mann bekam schon einen roten Kopf ;) :p

    Ich antworte einfach mal hier in deinem Thema statt per PN, vielleicht haben dann noch andere, die sich zum Beagle erkundigen wollen etwas davon. =)


    So, ich hoffe mein Roman konnte dir/euch etwas helfen. Wenn du noch Fragen hast, dann melde dich gerne. :smile:

    Gerne und danke! :smile:

    Auch ist es von Vorteil, dass ein Kind mit einem kleinen Hund Gassi gehen kann - egal wie gut oder schlecht der Hund erzogen ist. Mit einem großen Hund wäre das für mich ein No-go, da er das Kind einfach mitreißt wenn er wo hin möchte. ;)

    Klar, ich schick den 7 Jährigen nicht alleine mit dem Hund ne halbe Stunde Gassi gehen. Aber wie schon weiter geschrieben, Kind freut sich riesig wenn es den Hund mit Aufsicht selber an der Leine halten darf. Als ich jetzt mit dem Beagle der Bekannten gelaufen bin durfte der Große (8 Jahre) auch ein Stück alleine gehen. Und er war sooo stolz :lol:

    Naja, der kleine Hund fällt bisher nur raus, weil es eher ‚eine Katze‘ ist. Also absolute Vorurteile mit denen man sich vielleicht auseinandersetzen sollte.

    Ich will nicht Äpfel (Katze) mit Birnen (Hund) vergleichen, das da ein Unterschied ist weiß ich schon :lol:
    Uns geht's nur drum das wir ja was kleines felliges schon haben und ein Hund darf daher gerne etwas größer sein als die Katze. Da ist halt auch ein bisschen mehr Fläche zum kuscheln ;)

    Wenn man beides vergleichen kann, also Kind und großer Hund und Kind und kleiner Hund, dann weiß man erst die ganzen Vorteile eines kleinen Hundes zu schätzen. Man kommt mit Kindern einfach oft in Situationen bei denen man aufs Kind achten muss und einfach mal 5min keine Auge auf den Hund werfen kann und dann ist es vollkommen egal ob da ein 10kg-Hund mal kurz zu kläffen anfängt und in die Leine springt weil gerade der Erzfeind vorbei geht.
    Ein kleiner Hund ist m.E. einfach allgemein leichter/einfacher zu managen und das ist wenn man Kinder hat oftmals extrem hilfreich.

    Das kann ich nachvollziehen. So ein großer Hund entwickelt an der Leine schon ordentlich Kräfte. Das ist bestimmt nicht ohne. Wir fahren mit einem kleineren wohl echt besser.

  • Wenn aber doch um Rat gefragt wird, kann man den doch auch geben.


    Ich kenne einfach so viele Familien, die auch unbedingt zu ihren Kindern einen großen Hund haben mussten....und man es hinterher dann doch oft bereut hat bzw. ich mir meinen Teil gedacht habe.

  • Wäre vllt. auch mal hilfreich von ein paar mehr Usern zu lesen wie das bei ihnen mit Kindern und einem Welpen einer großen Rasse war.
    Ich finde Erfahrungsberichte sind oftmals sehr hilfreich.

  • Ich finde es so schade, dass gerade Anfänger so häufig Tierschutzhunde ausschließen aus voller Überzeugung, dass diese Hunde alle einen Knacks haben.

    Nicht unbedingt einen Knacks, aber vielleicht doch die ein oder anderen Macken oder Erziehungsfehler. Und die Welpenzeit ist bestimmt, so anstrengend sie auch ist, eine ganz besondere und tolle Zeit. Und wir haben halt die Vorstellung das so ein Welpe halt bei null anfängt, ohne Macken, Knacks, Erziehungsfehler, Eigenheiten etc. Klar sind Anlagen und Charakter da, aber der Rest ist noch wunderbar formbar. Verstehst du?
    Einen Welpen lerne ich von klein auf kennen, so richtig, weiß genau wie er tickt, was er toleriert (spielende Kinder usw.) Bei einem Tierheimhund hätte ich immer Angst das er auf einmal anders reagiert als wir das vielleicht erwarten in dem Moment. Du streichelst und eine Stelle mag er nicht und zack - ich kenn das halt von meinen Schwagern die beide Katzen aus dem Tierheim haben. Die eine packe ich grundsätzlich nicht an! Und ich weiß warum! Bei der einen heißt es fass sie blos nicht da und da an das mag sie nicht.
    Bei einem Welpen hab ich halt die Vorstellung das er in dem Alter noch keine Abneigung dagegen hat bzw. sich an alles gewöhnen lässt.
    Vielleicht lässt sich das nicht so klar ausdrücken was ich meine?

  • Kleine Hunde können auf der Couch enorm platzintensiv sein- also wenn es um die Fläche geht :lol:


    Nein, im Ernst. Ich kenne den Gedanken. Wie gesagt hier war der kleine Hund nie geplant. Ich hatte eine ziemlich gleiche Einstellung wir ihr. Aber (und ich habe den Direktvergleich fast 50 und 11 Kilo) ein kleiner Hund ist wie fleißig aufgezählt so viel einfacher. Gerade wenn noch drei Kinder herumwuseln.
    Ich mag niemanden was einreden, aber ich würde gezielt kleine Begleithunde wie zum Beispiel Bolonka raussuchen und kennenlernen. Übrigens auch Männer finden schnell Vorteile an kleinen Hunden. Gib ihm einfach mal einen großen nicht 100% erzogenen Hund an die Leine.
    Würde ich nicht so gerne Zughundesport machen würde irgendwann wirklich ein Hund bis höchstens 15 kg einziehen. Und hier gab es früher immer Schäferhunde...

  • Wenn aber doch um Rat gefragt wird, kann man den doch auch geben.

    Natürlich, dafür bin ich ja hier. Auch wenn 20 Leute mir von nem kleinen Hund vorschwärmen, wenn es für mich absolut nicht in Frage kommt ist es halt so. Und wenn ich 20x was von Dackel lese - tut mir ja nicht weh. :smile:
    Jeder darf mir gerne seinen Rat schreiben. :smile:

  • Ich mag noch was zum Thema haaren sagen.


    Kurzes Fell finde ich viel schlimmer, dass verhakt sich so richtig schön im Sofa, in der Kleidung, im Teppich, etc
    Langes Fell findet man dort auch überall, aber ich empfinde es als viel einfacher zu entfernen.
    Auf dem Boden bildet es raktische Fellmäuse, die einfach eingesammelt und weggeworden werden können.

  • Ich mag noch was zum Thema haaren sagen.


    Kurzes Fell finde ich viel schlimmer, dass verhakt sich so richtig schön im Sofa, in der Kleidung, im Teppich, etc
    Langes Fell findet man dort auch überall, aber ich empfinde es als viel einfacher zu entfernen.
    Auf dem Boden bildet es raktische Fellmäuse, die einfach eingesammelt und weggeworden werden können.

    wobei wenn es um Dreck nach dem Spazierengehen geht (z.B. bei Regen und Matsch), dann ist ein Kurzhaarhund wieder deutlich praktischer.

  • wobei wenn es um Dreck nach dem Spazierengehen geht (z.B. bei Regen und Matsch), dann ist ein Kurzhaarhund wieder deutlich praktischer.

    Wobei wir wieder bei Vor- und Nachteilen wären :lol:
    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch beim Hund nicht...

  • Oh ja. Da musst du nach persönlicher Vorliebe entscheiden- lieber Dreck oder Haare :lol:

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