Zahnstein bei dreijähriger Hündin, Tierarzt sieht noch keine Notwendigkeit zum Entfernen?!
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ich habe vor einigen Wochen meiner Hündin mal ins Maul geschaut, da sie schon ziemlich Mundgeruch hatte, als sie mich angegähnt hat. Sie ist knapp 3 Jahre alt und vom Tierheim, lebt seit wenigen Monaten bei mir. Jedenfalls traf mich fast der Schlag, da sie meiner Meinung nach extrem Zahnstein hat (siehe Bilder).
Ich bin daraufhin mit ihr zum Tierarzt, der meinte so schlimm sei das ja noch nicht und gab mir eine Dose "Anibio zahnsteinfrei"'mit, was ich ihr nun 6 Wochen übers Futter geben muss. Angeblich bildet das Pulver durch den Hundespeichel gewisse Enzyme, welche den Zahnstein dann nach und nach lösen.
Allerdings sind nun schon 4 Wochen vorbei und es hat sich noch keine Besserung eingestellt.Ich bin leider Laie und kann nicht abschätzen wie schlimm der Zahnstein schon ist, aber ich finde die Verfärbungen rein optisch schon recht weit fortgeschritten?! Wie sollte ich eurer Meinung nach weiter verfahren? Soll ich darauf bestehen dass der Tierarzt ihn sofort entfernt? Ich möchte natürlich auf keinen Fall, dass mein Hund Schmerzen hat oder noch schlimmer, die Zähne irgendwann abbrechen.
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Zahnstein selbst tut ja nicht weh und ist in dem geringen Umfang sicherlich nicht dramatisch. Spannender wird es übrigens meist an den Backenzähnen.
Lies doch mal hier:
Zahnpflege-ThreadIch würde wegen der leichten Rötung des Zahnfleisches mal übers Zähneputzen nachdenken.
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Hallo,
Ich würde die Zähne regelmäßig putzen. Ich hab eine weiche Kinderzahnbürste und putze damit täglich die Zähne meines Hundes. Nutze dafür Zahnpasta von Virbac und ca 1x pro Woche Fortan Lösung. Damit konnte ich die Zahnbeläge gut aufweichen und mit einem Löffelstiel (VORSICHTIG!!!) abkratzen.
Inwieweit das auf deinen Hund passt, musst du mal schauen.
Unter Narkose würde ich diese Beläge auch noch nicht entfernen. Erstmal würde ich fleißig putzenLG
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Bei diesem geringen Belag kannst Du mit dem Fingernagel weg kratzen und den Rest mit einen groben Lappen (ein Tropfen Zitronensäure drauf) abreiben.
Ansonsten vielleicht den Hund an das Zähneputzen gewöhnen. Es geht auch mit einer Kinder-Zahnpasta.
Besser ist der natürliche Abrieb mit einem Knochen. Dazu würde ich einen überdimensionalen Oberschenkelknochen vom Rind empfehlen und den Hund unter Beobachtung darauf kauen lassen. Er soll ihn nicht fressen müssen, aber einfach nur abnagen.
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So extrem finde ich den Zahnstein noch nicht, das ist noch total im Rahmen.
Zahnsteinentfernung ist bei einem Hund auch nicht einfach, zumindest die Vollnarkose verkraftet nicht jeder Hund so gut und man sollte dies so lange wie möglich vermeiden.
Leichten Belag kann man abkratzen und mit dem Hund fleißig das Zähne putzen üben. Wenn Hund das zulässt mit Zahnbürste oder anfangs eine Mullbinde. Oft reichen auch Kauartikel. Der Mundgeruch muss übrigens nicht unbedingt von den Zähnen kommen. Ich hatte schon den ein oder anderen Hund hier, bei dem sich der Mundgeruch mit einem Futterwechsel erledigt hat - das kann sehr gut aus dem Magen kommen.
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Also dafür würde ich meinen Hund nicht in Narkose legen lassen
Das ist ja in 2-5min abgekratzt und danach strahlendweiß
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