Mein Welpe beißt mir ständig in die Füße, Arme etc.

  • Ich mag mich auf diese "Ihr seid Schuld, dass es mir schlecht geht"- Diskussion nicht einlassen, Jonthefrenchi.
    Wenn Du Dich bei Deiner Tante besser verstanden und aufgehoben fühlst, dann drücke ich Dir die Daumen, dass Du das Problem mit ihr gemeinsam lösen kannst. Ansätze hast Du hier genügend bekommen. Was Du daraus machst, ist Deine Sache.

    ich suche mir auch immer das Horoskop und den Wetterbericht aus der mir am besten gefällt :headbash:

  • Scheinbar war es nicht soooo wichtig... keine Ahnung...
    @Jonthefrenchi
    Ich denke, ich bin jetzt auch raus.
    Es dreht sich alles im Kreis. Du hast tolle Ratschläge von sehr kompetenten Menschen bekommen. Manchmal erhält man eben nicht die Antworten, die man sich wünscht... dachtest du, hier würde dir geraten, alles weiter zu machen, weil es ja schon gut mit euch läuft...? Wir alle sahnen ,al. angefangen und jeder hat seine Fehler gemacht. Aber, wir haben daraus gelernt... schaffst du das auch? :ka:
    Du wolltest Hilfe, die hast du bekommen.

  • Tu deinem Hund einfach den gefallen und informiere dich


    Über Entwicklungsphasen, Kommunikation, Erziehung....



    Ein Hund der an dir hochhüpft kommuniziert etwas anderes als reine Freude
    Erst recht wenn er dabei schnappt und Krach macht
    Und sich am Ende noch vor lauter Freude in die Hose macht

  • Zu den anderen Problemen mit dem Beissen und Co hatte ich schon ein Tipps gegeben, von daher habe ich nicht das Gefühl gehabt, dich zu mobben.


    Deswegen bin ich hier um ratschläge zu bekommen und ich bin auch jedem dankbar! Ich fühl mich gerade so gemobbt weil hier jeder so tut als wäre mein hund der einzige der am tag mal mehrere stunden allein sind und dann so:“ ja wer arbeitet braucht keinen hund!“
    Oder:“ lass den hund nicht so lang allein!“
    Das hilft mir ja nicht weil meine eltern und ich arbeiten und wir sicherlich nicht unseren job kündigen

    Du siehst einige Dinge, glaube ich, einfach falsch - oder hast sie falsch gelesen.
    Natürlich sollte jeder Hund das Alleinbleiben lernen und auch meine Welpen ziehen zu arbeitenden Menschen.
    Aber besonders bei einem Welpen ist es wichtig, ihm das Alleinbleiben in Ruhe beizubringen.
    Welpen sind abhängig von Fürsorge und Schutz.
    Im Welpenalter kümmert sich erst die Hundemutter oder das ganze Rudel um die Zwerge.
    Nun zieht der Zwerg um und verlässt diesen Schutz - im Grunde ist so ein Welpe auf Hilfe angewiesen.


    Um eine wirklich innige Bindung aufzubauen, solte man also den Welpen nicht schutzlos irgendwo zurücklassen, ohne ihm beizubringen, dass das nichts schlimmes ist. Er versteht ja nicht, dass er in der Wohnung sicher ist, sondern er ist einfach nr allein und das ist ihm völlig fremd und unbekannt.
    Dass dein Welpe z.B. nichtmal aus dem Körbchen kommt, wenn du heim kommst muss nicht bedeuten, dass er völlig entspannt ist. Es könnte bedeuten, dass er in solchen Augenblicken eher verschüchtert ist.
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass dein Wegdrücken und brüllen oder Klaps geben beim Beissen für den Welpen zwei völlig unterschiedliche Signale bedeuten, die dich für ihn unberechenbar machen - Wegdrücken/Schubsen = Aufforderung zur Rangelei / Anbrüllen/Klaps = Strafe, wenn er der Aufforderung nachkommen möchte.
    Dann lässt du ihn natürlich noch sehr lnge allein, was dich noch etwas unberechenbarer macht und er traut dir nicht recht eine gute Bindung zu - er weiß ja irgendwie nie, woran er bei dir ist.


    Meine Sicht ist nicht dazu gedacht dich zu mobben, sondern dir vielleicht einmal ein wenig einen Einblick in so ein Zusammenleben mit Welpen zu geben.
    Ich würde nie einen Welpen zu Menschen geben, die keine Zeit haben mit ihm das Alleinbleiben zu üben und ihn in der wichtigen Phase des schutzbedürftigen Welpens schon so arg lange allein lassen.
    Ich erwarte von meinen Welpenfamilien, dass sie einen Plan B haben, falls sie nach dem Einzug und des Urlaubs dann länger arbeiten müssen.
    Dass das funktionieren kann, habe ich bei einer Fam,ilie gesehen, denn die konnten wie du keinen Urlaub nehmen:
    Beide Lehrer und die Welpen zogen 1 Woche nach Sommerferienende aus.
    Sie haben sich um eine Hundebetreuung gekümmert, erst Einzelbetreuung und dann nach 1 Woche in einer Kleingruppe bei einer Trainerin, die das anbot.

  • Beide Lehrer und die Welpen zogen 1 Woche nach Sommerferienende aus.
    Sie haben sich um eine Hundebetreuung gekümmert, erst Einzelbetreuung und dann nach 1 Woche in einer Kleingruppe bei einer Trainerin, die das anbot.



    Das kostet halt dann Geld.

  • erstmal solltest du dich eh darum kümmern, dass der Stress für deinen Hund JETZT reduziert wird; z.B. durch eine Hundepension oder Hundesitter. Für die Pension meines Hundes hab ich übrigens auch einen halbstündigen Umweg auf mich genommen - aber wenigstens musste mein Welpe so nicht stundenlang alleine daheim ausharren.

    wird mein hund mich dann trotzdem als „seinen menschen“ ansehen?! Davor hätte ich angst

  • ok danke! Ich glaube ich fange langsam an ihn zu verstehen...
    ja bei uns war das ein großes problem mit der @eingewöhnung“ da wir alle gearbeitet haben :( habe den züchter gebeten, ihn noch 2 wochen länger bei sich zu behalten weil ich da dann eh urlaub hatte! Aber er meinte dass das nicht gehen würde weil sie kurz vor einem umzug standen

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