Rescue Tropfen für ängstl. Hündin ?

  • Zylkene kannst du sogar dauerhaft geben. Mit Zylkene bei Hunden kenne ich mich jetzt nicht aus, aber meine Katzen bekommen es zwischendurch immer mal wieder. Die Lilly, damit sie entspannter wird und nicht immer so Aggro ist, gegenüber ihrer Schwester, und die Fee, damit sie mutiger wird, und sich gegen ihre Schwester wehrt. Hilft. Ich weiß, dass ein paar User hier, Zylkene dauerhaft ihren Angsthunden geben.

    o.k....dann schau ich mal was ich darüber finde.

  • Finde ich eine schlaue Lösung, und ich denke, dein Geld wäre im Zweifelsfall besser in einem Blutbild angelegt. Meine Hündin wurde letztes Jahr immer ängstlicher, Bachblüten & Co zeigten null Wirkung, wir sind also zum TA - und Bingo: massive Schilddrüsenunterfunktion. Seit sie da eingestellt ist, ist sie kaum wiederzuerkennen.

    Und wenn bei deinem Hund nichts Auffälliges ist, weißt du das zumindest sicher und mußt nicht fürchten, dass du auf einem dicken medizinischen Problem "rumtherapierst".

  • Finde ich eine schlaue Lösung, und ich denke, dein Geld wäre im Zweifelsfall besser in einem Blutbild angelegt. Meine Hündin wurde letztes Jahr immer ängstlicher, Bachblüten & Co zeigten null Wirkung, wir sind also zum TA - und Bingo: massive Schilddrüsenunterfunktion. Seit sie da eingestellt ist, ist sie kaum wiederzuerkennen.

    Und wenn bei deinem Hund nichts Auffälliges ist, weißt du das zumindest sicher und mußt nicht fürchten, dass du auf einem dicken medizinischen Problem "rumtherapierst".

    die Hündin ist im TH geboren u. hat dort ihr ganzes Leben verbracht (7J.) Sie kennt gar nichts u. ist deshalb so unsicher u. ängstl. Deshalb suche ich etwas zur Unterstützung.

  • Deshalb suche ich etwas zur Unterstützung.

    Die beste Unterstützung bist du für sie und keine Medikamente zur Beruhigung. Viele wirken auch nicht.

    ich habe sie jetzt seit 1/2 Jahr u. sie hat auch schon Fortschritte gemacht...aber halt in manchen Situationen ist sie doch noch recht unsicher. (z.B. Strassenverkehr, laute Geräusche, TA )

    Sie war so lange im TH, dagegen ist 1/2 Jahr nichts. Sie braucht mehr Zeit, dich, vertrauen, deine Ausstrahlung und Sicherheit, die du ihr vermittelst. Sie hat ja schon Fortschritte gemacht, der Rest braucht Zeit und Geduld.
    Vielleicht noch einen guten Zweithund oder Gassihund, der ihr draussen auch Sicherheit vermittelt, an dem sie sich orientieren kann.
    Die empfohlene Untersuchung finde ich auch wichtig.

  • :fear: Ich habe nicht geschrieben, das man die nicht geben sollte :fear: Bleibt jeden selber überlassen. Ich habe geschrieben, das man als Hundehalter die beste Unterstützung ist und nicht die homöopathischen Mittel.

    Na ich hab das schon verstanden =) Aber ich meine ja, dass man doch das ebenfalls anwenden kann. Das man selbst den Hund unterstützt ist ja klar =)

  • Ich hab bei Oskar nach allem gegriffen, was ihm hätte helfen können. Ich denke, falsch macht man damit nichts.

    Aber ich gebe @RedPaula recht, als HH ist man die beste Unterstützung.

    Und ich musste lernen, dass bei einem Angsthund der Zeitfaktor die wichtigste Rolle spielt. Meine Trainerin hat ständig gepredigt, dass er Zeit braucht und wir nicht von Tagen, Wochen oder Monaten reden - sie hat von Anfang an gesagt, dass ein richtiger Angsthund 1 bis 2 Jahre braucht. Er ist jetzt 6 1/2 Monate da, große Fortschritte sind seit vielleicht 3 oder 4 Wochen zu sehen. Er wohnt seit 3 Wochen nicht mehr in der Küche, seit ein paar Tagen liegt er bei mir auf dem Sofa.

    Ich musste genauso viel an mir arbeiten wie mit Oskar. Das war ganz neu für mich in der Hundehaltung. Ich lerne gerade mehr dazu als in lebenslanger Hundehaltung von relativ problemlosen Hunden.


  • das stimmt schon, dass ich das beste "Mittel" für sie bin. Das allerbeste aber ist für sie Ersthund "Eddy". Sie orientiert sich sehr an ihm.
    ich weis auch, dass so ein Hund sehr, sehr viel Zeit braucht. (sie ist nicht mein erster Angsthund) Eigentl. bin ich auch gegen sog. "Wundermittelchen"...aber ich dachte, ich könnte sie ein wenig damit in , für sie "furchterregenden" Situationen,unterstützen.Wenn ich ehrlich bin, hat sie sich für ihre Verhältnisse schon ganz gut entwickelt. Auf die Tropfen bin ich auch nur gekommen, weil meine Nachbarin sie mir empfohlen hat. Sie steht auf Homöopathie.

    @sab1707
    das kenn ich auch...Pia hat sich bis jetzt immer im ersten Stock aufgehalten. (hab ihr dort einen Rückzugsort eingerichtet) Seit 4 Tagen kommt sie aber abends runter ins Wohnzimmer, wo ich mit Eddy fernsehe.Sie legt sich dann auf ihre Decke u. schläft sogar....auch steht sie nicht mehr andauernd auf, wenn ich an ihr dicht vorbei gehe.Wieder ein Fortschritt. :applaus:

    Ich galube, ich lasse das mit den Tropfen u. mache einfach so weiter, wie bisher. Hab jetzt auch immer wieder gelesen, dass die Tropfen keinerlei Wirkung zeigen...dann kann ich mir die auch sparen.

    Habt vielen Dank für eure Antworten u. Tipps. :smile:

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