steigende Welpenpreise

  • Der gute Züchter soll brennen für seine Rasse, reichlich Fortbildungen besuchen, eine langjährige Erfahrung haben.
    Er soll sowohl rational, aber auch sehr emotional an sein Werk gehen.
    Das Muttertier muss sehr hochwertig gefüttert weden.
    Die Welpen sollen eine Wurfkiste im Haus haben, möglichst auf organischem Material liegen, großen Auslauf im Freien haben mit top Regenschutz und viel intelligenzfördernden Spielgeräten, häufiger Ansprache, Kontakt zu anderen Haustieren und Menschen aller Größen und Nationen.
    Hochwertiges Welpenfutter.
    Der Züchter soll Kaffee-Einladungen für die Interessenten durchführen, möglichst mehrmals in der Aufzuchtzeit.
    Wer daran nicht teilnehmen kann, weil er eventuell zu weit weg wohnt oder andere wichtige Termine wahrnehmen muss, soll bitte Rabatt beim Kaufpreis erhalten damit er nicht im Nachteil ist.
    Alle 2 Tage gibt es Bilder von den Welpen und Geschichten.
    Alle Kommunikationsmittel sind dabei zu berücksichtigen.
    Ein Starterpaket mit Welpenfutter für mindestens drei Tage sowie Halsband, Leine, Spielzeug sind mitzugeben.
    Die Welpen werden bestens tierärztlich betreut wie auch die Mutterhündin, sind gechipt, entwurmt, geimpft.
    Sie bekommen hochwertige Nahrung und werden sowohl an Barf als auch an Trockenfuttervarianten und Dosennahrung herangeführt.
    Ist eines oder mehrere der Welpen krank wird es in der Tierklinik stationär behandelt.
    Ist er winzig und saugt nicht richtig, der Züchter bald übernächtigt.
    Der Züchter soll die Bewerber sehr gut auswählen, aber auf jeden mich nehmen.
    Selbstredend, dass er keinesfalls Geld verdienen darf mit den Welpen.
    Den Welpen meiner Wahl bei dem Züchter meiner Wahl muss ich mir ohne jede finanzielle Opfer leisten.
    Das ist ein Grundrecht.
    Vielleicht kann man das irgendwo anpinnen.

    LG, Friederike

  • Natürlich kommen sie da nicht ran. Allerdings aiuch nicht an die Futterkosten, die Großhundewelpen verursachen. Von dem, was diese Welpen daneben krümeln, können 3 - 4 Kleinhundewelpen satt werden.

    Auch der Aufwand an Pflegematerialien ist um vieles höher. Um die Hinterlassenschaft von Kleinhundewelpen aufzunehmen, brauchst Du zwei Blätter Zewa, bei Großhunden 2 Rollen und es setzt sich in allem was zur Aufzucht nötig ist, fort.

    Bleib lieber bei deinen Minis, denn da bleibt, trotz weniger Welpen, mehr übrig.

    Du kannst ja wohl kaum jemanden glaubhaft rüber bringen,
    das 12000 o.18000 sich in 8 Wochen aufbrauchen.
    Im übrigen verbrauche ich z.Zt. auch 2 Rollen Zewa, da bist
    Du eher sparsam und nein, es bleibt nicht mehr übrig, auch
    wenn Du es gerne hättest.....es geht rechnerich schon nicht.

  • Top, Top........ :bindafür: :bindafür: :bindafür: und '10 fleißige Bienchen' dazu.

  • GENAU SO!!

  • Du hast die Rosa Himmelbettchen (ok, für die Jungs auch blaue ;) ) vergessen in denen die Welpchen schlafen dürfen ;)

    Ich denke, es muß niemand drauf zahlen müssen bei einer ordentlichen gesunden Zucht und Aufzucht, es "darf" sogar ein bisschen was übrig bleiben.

    Nur denke ich, dass die neue Wohnzimmergarnitur, ein neuer Estrich und vieles, vieles andere nicht notgedrungen ernsthaft über die Welpenpreise finanziert werden müssen (wenn bei einem Wurf tatsächlich genug übrig bleibt, dass ein neues Sofa, vielleicht, bei einem großen Wurf, wo alles aalglatt läuft sogar eine ganze Wohnzimmergarnitur, drin ist, ist das schön und ich gönne es jedem!, aber ist keine "Investition für die Zucht")

  • Du kannst ja wohl kaum jemanden glaubhaft rüber bringen,das 12000 o.18000 sich in 8 Wochen aufbrauchen.
    Im übrigen verbrauche ich z.Zt. auch 2 Rollen Zewa, da bist
    Du eher sparsam und nein, es bleibt nicht mehr übrig, auch
    wenn Du es gerne hättest.....es geht rechnerich schon nicht.

    • Stimmt, du bist schon arm dran. Ich weiß gar nicht was ihr für Visionen habt, hier hat doch keiner gesagt, dass Rassewelpen zu teuer sind. Oder man für einen Hund aus guter Zucht nicht im normalen Rahmen zahlen will. Aber ein Züchter der seine eigene Hundehaltung per se auf den Welpenpreis umlegen will, ist mir schon sehr suspekt. Genauso wie einer, der um mehr zu verdienen einfach die Rasse wechselt oder generell den Eindruck vermittelt, dass er nur am Geld interessiert ist.
  • Aber ein Züchter der seine eigene Hundehaltung per se auf den Welpenpreis umlegen will, ist mir schon sehr suspekt. Genauso wie einer, der um mehr zu verdienen einfach die Rasse wechselt oder generell den Eindruck vermittelt, dass er nur am Geld interessiert ist.

    Als verantwortungsbewußter HH kauft man bei so einem Züchter genau so wenig wie auf dem Polenmarkt.....

    Stop: Wobei Rassewechsel ja viele Gründe und nicht nur pekunäre haben kann!

  • Als verantwortungsbewußter HH kauft man bei so einem Züchter genau so wenig wie auf dem Polenmarkt.....
    Stop: Wobei Rassewechsel ja viele Gründe und nicht nur pekunäre haben kann!

    Jep. Rassewechsel per se find ich auch nicht schlimm, aber “weil man damit mehr verdient“ ist :stock1: :kotz:

  • Ich kenne einige Züchter, die auf andere Rassen umgestiegen sind, als "ihre" Rasse nicht mehr so ging.
    Teilweise war das sogar eine komplett andere Rassegruppe (z.B. vom Schwarzen Russischen Terrier auf Bolonka Zwetna :shocked: )
    Da kann mir auch keiner erzählen, dass hätte andere Gründe gehabt als finanzielle.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!