
steigende Welpenpreise
-
Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
-
-
Off topic:
Mir ist aufgefallen, dass auch Auslands-Tierschutzhunde von so 250 Euro vor ca 6 Jahren auf jetzt gerne mal 380€ gestiegen sind. Das Angebot müsste da ja fast unerschöpflich sein. Sind Kastrations - und Transportkosten im Ausland gestiegen?
Eine Zunahme der Nachfrage sehe ich auch zumindest hier in der Gegend.
Transportkosten sind (bei seriösen Organisationen) natürlich gestiegen. Vor 6 Jahren war es selbst bei seriösen Orgas noch absolut üblich mit Flugpatenschaften zu arbeiten, was damals eine sehr günstige Möglichkeit war. Seitdem sind aber die Anforderungen an den Transport von Tieren im Flugzeug gestiegen, es ist bei immer weniger Fluggesellschaften möglich, ein größeres Tier als "Gepäck" mitzunehmen (ein Nachbar hat behauptet, dass Air Berlin wohl die letzte Fluggesellschaft war, die das gemacht hat, aber ich bin nicht sicher ob diese Quelle zuverlässig ist) und ich persönlich sehe keine Orga als seriös an, die heute noch so importiert.
Der Transport mit einem seriösen (!) Tiertransportunternehmen, egal ob im Flugzeug oder im Auto, ist auf jeden Fall teurer als die früher übliche Lösung.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: steigende Welpenpreise*
Dort wird jeder fündig!-
-
@Selkie
OTSpoiler anzeigen
Warum ist es denn so unseriös, wenn man Flugpaten nimmt? Das Tier kommt doch so oder so in die Transport Abteilung der Flugzeuge?
Ich kenne mich aber auch nicht aus.
-
Spoiler anzeigen
Bei der früher üblichen Flugpaten-Geschichte ist der Hund einfach nur Gepäck und wird auch so behandelt. Eventuell nötige Andersbehandlung ist dann eher Zufall und von der Aufmerksamkeit der Flughafenmitarbeiter abhängig. Diese normalen Flughafenmitarbeiter haben aber eigentlich anderes zu tun.
Bei einem vernünftigen Tiertransport werden die Tiere gesondert abgefertigt und nicht einfach zwischen Koffern und Taschen verpackt. Seriöse Transportunternehmen sichern Betreuung für die Tiere bis zum Abflug und direkt nach Landung, so dass z.B. im Falle einer Verspätung garantiert kein Hund in seiner Box irgendwo zwischen diversen Koffern und Taschen in der Sonne schmort oder ähnliche Probleme entstehen.
Dazu kommt das Problem, dass Tierschutz ja genau genommen keine Privatsache ist sondern rechtlich als "Handel" gilt (wie ja auch ein Schutzvertrag genau genommen ein Kaufvertrag ist). Seit 2014 die geänderte EU-Verordnung in Kraft trat ist es mindestens im rechtlich dunkelgrauen Bereich, wenn solche Hunde mit Flugpaten als "privat" reisende Tiere ins Land kommen.
-
Dankeschön für die Erklärung!
Macht Sinn -
Ich glaube, DSH hängen irgendwie in der Milchbauernfalle fest. Tolle Hunde, tolles "Produkt", aber viel zu günstig mittlerweile für den Markt, aber auch nicht mehr so hipp, das man da jetzt ne große Preiserhöhung machen könnte bzw. gibt es dafür wieder zu viele Züchter, die eben weiterhin die günstigen Preise nehmen können.
Hat man dagegen nur wenige Züchter und die sind sich halbwegs einig, was den Preis angeht, sind Preissteigerungen leichter als wenn man um einen herum noch 30 Züchter hat, die billiger bleiben bei gleichem Niveau der "Ware". -
-
Spoiler anzeigen
Bei der früher üblichen Flugpaten-Geschichte ist der Hund einfach nur Gepäck und wird auch so behandelt. Eventuell nötige Andersbehandlung ist dann eher Zufall und von der Aufmerksamkeit der Flughafenmitarbeiter abhängig. Diese normalen Flughafenmitarbeiter haben aber eigentlich anderes zu tun.
Bei einem vernünftigen Tiertransport werden die Tiere gesondert abgefertigt und nicht einfach zwischen Koffern und Taschen verpackt. Seriöse Transportunternehmen sichern Betreuung für die Tiere bis zum Abflug und direkt nach Landung, so dass z.B. im Falle einer Verspätung garantiert kein Hund in seiner Box irgendwo zwischen diversen Koffern und Taschen in der Sonne schmort oder ähnliche Probleme entstehen.
Dazu kommt das Problem, dass Tierschutz ja genau genommen keine Privatsache ist sondern rechtlich als "Handel" gilt (wie ja auch ein Schutzvertrag genau genommen ein Kaufvertrag ist). Seit 2014 die geänderte EU-Verordnung in Kraft trat ist es mindestens im rechtlich dunkelgrauen Bereich, wenn solche Hunde mit Flugpaten als "privat" reisende Tiere ins Land kommen.
Kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann auch heute als Privatperson meinen Hund ohne zwischenschalten von einem Tiertransporteur mit auf Flüge nehmen. Einzige Vorraussetzung ist das der Hund rechtzeitig angemeldet wird, da nur begrenzte Mitnahmekapazitäten bestehen. Und wenn die verbraucht sind, geht's nicht.
-
Spoiler anzeigen
Kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann auch heute als Privatperson meinen Hund ohne zwischenschalten von einem Tiertransporteur mit auf Flüge nehmen. Einzige Vorraussetzung ist das der Hund rechtzeitig angemeldet wird, da nur begrenzte Mitnahmekapazitäten bestehen. Und wenn die verbraucht sind, geht's nicht.
Ja, als Privatperson, den eigenen Hund.
Aber ein Flugpate nimmt einen fremden Hund mit, nicht den eigenen. Das ist eine andere Situation. -
Off topic:
Transportkosten sind (bei seriösen Organisationen) natürlich gestiegen. Vor 6 Jahren war es selbst bei seriösen Orgas noch absolut üblich mit Flugpatenschaften zu arbeiten, was damals eine sehr günstige Möglichkeit war. Seitdem sind aber die Anforderungen an den Transport von Tieren im Flugzeug gestiegen, es ist bei immer weniger Fluggesellschaften möglich, ein größeres Tier als "Gepäck" mitzunehmen (ein Nachbar hat behauptet, dass Air Berlin wohl die letzte Fluggesellschaft war, die das gemacht hat, aber ich bin nicht sicher ob diese Quelle zuverlässig ist
) und ich persönlich sehe keine Orga als seriös an, die heute noch so importiert.
Der Transport mit einem seriösen (!) Tiertransportunternehmen, egal ob im Flugzeug oder im Auto, ist auf jeden Fall teurer als die früher übliche Lösung.
Wenn sieht was Hobby-Herzblut-Züchter an kosten listen, dann sind 380€ im verhältnis zum Züchterhund, sehr sehr Günstig.
-
Spoiler anzeigen
Ja, als Privatperson, den eigenen Hund.Aber ein Flugpate nimmt einen fremden Hund mit, nicht den eigenen. Das ist eine andere Situation.
Nö, wieso denn? Die Fluggesellschaft fragt doch nicht nach, in wessen Besitz der Hund steht (bin jetzt 4x mit Hund im Frachtraum geflogen, hat nie einer nach gefragt, hätte ebensogut auch ein TS-Hund sein können) und er wird daher auch nicht anders behandelt als ein Hund von privat, der mit seinen Besitzern fliegt.
-
Ja, so kenne ich das auch. Solange die Papiere stimmen, fragt da keiner nach. Einzig die Masse an Hunden wird auf diese Art nicht ins Land zu schaffen sein.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!