Preis angemessen (Kooikerhondje)?
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Von dir würde ich aber auch keinen Welpen haben wollen - du kommst hier gerade äußerst unsympathisch rüber.
Das mag sein, aber es ist so und der "Kriechgang" liegt mir nicht.
Man muss immer 2 Seiten sehen und da solltet ihr mal so eine
volle Runde mitmachen und werdet verstehen wie wertvoll ein
nicht schmerzender Rücken und eine Stunde Ruhe für den Züchter ist.Es geht am WE nicht darum Interessenten zu bedienen, sondern
potientelle Käufer zu empfangen. -
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Find ich je nach Aufzucht fragwürdig... Wenn du wirklich hochwertig fütterst, 'rausrechnest, dass du in der Zeit nicht arbeiten kannst (also mindestens 6 Wochen), die Decktaxe mit einrechnest usw.
Nur mal kurz eingeworfen, Carla hat (und jetzt festhalten
) 450,- € gekostet. Ich wollte unbedingt eine Ede Tochter. Ede, ein zur damaligen Zeit sehr gefragter Deckrüde. Der Rüde hat sehr erfolgreich Ausstellungen besucht und hatte alle erforderlichen, jagdlichen Prüfungen. Carla hält jagdlich alles, was es aus den Linien zu versprechen gab und die TA Kosten lagen bis zu ihrem ersten Alterscheck vor ein paar Wochen (sie ist jetzt 11) knapp über ihrem Anschaffungspreis.
Hmn, ich weiß nicht wieso es für manche nicht einfach logisch ist, das man für einen Hunde mit bspw. sehr guter Abstammung einfach mehr zahlt? Oder wenn die Vorfahren eben sehr viele Erfolge hatten, dann muss man eben für die Welpen auch einiges mehr hinblättern. Gezielt gezogenen Linien für einen bestimmten Bereich sind eben dann auch wieder teurer. Ich hab auch viel Wert auf sehr gute Abstammung gelegt, auf die Erfolge der Eltern und anderen Leistungen die vielleicht andere Züchter oder die Hunde nicht hatten. Dafür habe ich auch gerne einiges mehr an Geld in die Hand genommen. Und Züchter die dieses leisten, haben auch das Geld verdient. Und ein gute Stammbaum hat einfach seinen Preis. Das ist das gleiche bei den Pferden. Ein gutes Pferd was viele Turniere gegangen ist, Erfolge mit sich bringt oder alleine eine gute Abstammung besitzt kostet eben einiges mehr.
Genau, und das ist, gerade bei den Pferden mehr als einmal in die Hose gegangen und ganz viele Leute mussten sich eingestehen, das man auf einem Stück Papier nicht reiten kann
Da wäre des Bauerns Pony oft die bessere Wahl gewesen. Und nur weil die Abstammung stimmt, wurde das Pferd nicht automatisch auch gut aufgezogen. Da kann ich ein Lied von singen.
Ich sehe das so einfach nicht. Unser "Schnäppchens" Vater hat wie gesagt viele Prüfungen und Ausstellungen besucht und was sehr begehrt als Deckrüde damals. Trotzdem war Carla so günstig und das, obwohl es nur 3 Welpen waren. Da wäre man doch wohl noch eher davon ausgegangen, das die Welpen etwas teuerer sind.
Dex Eltern hatten z.Bsp. jagdlich überhaupt keine Prüfungen und haben lediglich ein paar wenige Ausstellungen besucht. Klar, Dex Vater ist ein USA Import, aber der lebte ja schon lange hier, so dass das mMn beim Welpenpreis keine Rolle mehr spielt.Von einem Züchter, der sich keinen Urlaub nimmt, würde ich keinen Welpen kaufen. Das kann keine gute Aufzucht im Alltagsleben sein.
Also ich kann nur sagen, Carla hatte mit absolut nie irgendetwas Probleme (ausser das sie einfach keine anderen Hunde mag, hat aber nichts mit der Aufzucht zu tun). Auto fahren, alleine bleiben, Krankheiten, Alltagsgeräusche, fremde Umgebungen, alles kein Problem. Dieser Dackel ist sowas von easy, das hab ich selten erlebt. Und das obwohl die Hunde/Welpen nicht wirklich hochwertig gefüttert wurden und ausserordentlich viel Zeit hat der Züchter auch nicht mit den Welpen verbracht. Das war ein alter Kauz und die Hündin zog ihre Welpen im Stall groß.
Dex musste vieles erst kleinschrittig lernen, obwohl der Züchter mit den Hunden schon Unternehmungen gemacht hat, sie Sozialkontakt hatten etc.! -
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Es geht am WE nicht darum Interessenten zu bedienen, sondern
potientelle Käufer zu empfangen.Aber Interessenten könnten die zukünftigen Käufer werden,
die du nicht " bedienen " möchtest. -
Aber Interessenten könnten die zukünftigen Käufer werden,die du nicht " bedienen " möchtest.
Das ist richtig, nur man muss Prioritäten setzen und inzwischen
bin ich auch nicht mehr auf diese Art von Verkaufsmanagement
angewiesen. -
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Aber Interessenten könnten die zukünftigen Käufer werden,
die du nicht " bedienen " möchtest.Richtig, Monika, denn erstmal bin ich Interessent und dann, wenn mir der Züchter, die Haltung der Hunde und sein Umgang mit diesen gefällt, werde ich zum Welpenkäufer.
Nicht nur der Welpeninteressent, auch der Züchter hat sich "prüfen" zu lassen.
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Das ist richtig, nur man muss Prioritäten setzen und inzwischenbin ich auch nicht mehr auf diese Art von Verkaufsmanagement
angewiesen.Was nimmst du für deine Welpen und was bietest du dafür? Machst du Sport mit deinen Yorkshires, geht ihr zur Jagd?
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Das ist richtig, nur man muss Prioritäten setzen und inzwischen
bin ich auch nicht mehr auf diese Art von Verkaufsmanagement
angewiesen.Ganz schön hohes Roß auf dem Du da sitzt. Ich bin z. B. schon bei einem, in meiner Hundeszene, namhaften Züchter mit "Nein, danke" raus gegangen.
Vergessen, nein, nicht wegen dem Welpenpreis
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@Mapeleca und so hat jeder seine Erfahrung gemacht. Und ich nur gute! Hier ist hald kein Bauernspferd eingezogen, sondern auch da hab ich wert auf gute Leistung und abstammung gelegt, aufgrund der vorhanden Turnierambitionen. Und ein Haflinger der frisch vom Acker kommt, kann hald keine S-Dressur auf dem nächsten Turnier laufen & da wird es dann eben teuer - was auch cool verständlich ist.
Sorry fürs OT- ich weiß, es geht um Hunde und nicht um Pferde
Aber auch bei Hunden wo ich die Elternteile kenne und die Erfolge kenne, ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht größer als wenn ich einen vom vermehrer nehme. Und ob es dann am Ende was wird oder nicht, sei dahingestellt. Zumindest weiß ich dann für mich, das ich alles getan habe was in meiner Macht liegt
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Sie war in Besitz eines Rüden und einer Hündin und hatte mit diesen beiden gezüchtet.
Kann man durchaus so machen, kann auch wirklich nette Welpen ergeben - wenn es passt. Für die genetische Diversität ist es, wenn es viele so machen, ne Katastrophe.
Hunde hatten im Wirtschaftsbereich des Hauses ein "Hundezimmer" und tobten ansonsten unter Aufsicht auf dem Hof rum, lernten Autos, Pferde, Hühner, Kehrmaschinen, Trecker und sonstiges was man so draußen sieht, kennen.
Auch das kann durchaus nette Hunde geben, aber der Aufwand der hier getrieben wird geht gegen null. Und es funktioniert nicht bei allen Rassen/Individuen so.
Meine Mütter würden niemals weitab von mir in Ruhe ihren Wurf aufziehen - Epigenetik lässt grüßen.
Meine Welpen würden unter den Vorrausstzungen die Welt entdecken gehen, und vermutlich zur Hälfte plattgewalzt auf der nächsten Straße enden.7- 8.000 € Gewinn pro Wurf
Bei großem Wurf mit minimalem Einsatz.
Und: die hat das nicht hauptberuflich gemacht, das war ihr "Hobby".
Hauptberuflich gehe ich 40h Arbeiten. Wenn ich bei jedem Wurf Geld , Urlaub und Zeit reinstecke, erwarte ich zumindest das auf lange Sicht die Rechung +/- 0 ausgeht.
Ansonsten darf gerne jeder der glaubt das man als Züchter sich eine goldene Nase verdient seinen Hund/Hunde zuchtfertig machen und am "Gewinn" Partizipieren.
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