Preis angemessen (Kooikerhondje)?
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Nein du hast das nicht geschrieben, dass waren jetzt meine Gedanken.
Ich bin da eher anders, wie du schon merkst, ich frage mich schon wieso ein preis so hoch ist und deshalb interessiert mich das auch. Aber ja, ich wäre halt nicht bereit mehr als 1300€ auszugeben für einen Hund. Andere sind eben bereit, sollen sie ja auch. Aber dennoch sage ich für mich: Der Aufwand den ein solcher Züchter hat, kann nicht so enorm mehr sein als einer der unter dem Preis verkauft.Nö, natürlich nicht.
Und der Preis gibt auch keinen Aufschluss darüber wie viel Aufwand der betreibt. Ich kenne gut gezogene Welpen für 500€ und mies gezogene Welpen für 1500€.Ist eben eine individuelle Geschichte, wie viel man bereit ist auszugeben.
Ist einem der Hund das Geld nicht wert, dann nimmt man ihn halt nicht und sucht weiter.
Ist es einem wichtig einen Hund aus eben dieser Linie zu haben, dann zahlt man
Ich find aber auch einfach zweitausend Euro z.B. nicht so unsagbar viel - im Idealfall lebt der Hund 15 Jahre. Das sind dann grad mal 10€ pro Monat.Für Handys, Laptops und Co sind die Leute erstaunlicher Weise bereit weit höhere Preise zu zahlen, obwohl die Teile nach zwei Jahren den Geist aufgeben und die Anfertigungskosten weit weit geringer sind als bei Welpen
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Zumal die meisten Welpeninteressenten auch nur am Wochenende Zeit haben, einige, vielleicht hunderte von Kilometern, zurück zu legen. Nicht jeder hat seinen Wunschzüchter "ums Eck" wohnen.
Jeder, der mit etwas handelt, d. h. seine Ware unters Volk bringen, gut verkaufen will, muß Geld und Zeit investieren. Ohne geht es nicht. Auch nicht beim Züchter, der seine Zucht nur als Hobby betreibt und alle Jubeljahre mal einen Wurf hat.
Dackelbenny schrieb aber, dass die Züchter damit Geld verdienen.
Ich gehe mit dir konform.
Geld verdienen geht nicht. Gerade beim DSH. Du kaufst die Hündin, investierst Geld in Prüfungen, Ausstellungen, Futter. Du gibst für einen solchen Hund sicherlich rund 30.000 Euro in seinem Leben aus. Die Welpen kosten usw.
Also wenn wir schon von Geld verdienen reden & mit anderen Händlern (auch von Waren) vergleichen, dann bitte richtig.
Damit bin ich raus... Zieht mal selbst einen Wurf vernünftig groß und dann redet nochmal von Hobby, kein Urlaub & Geld verdienen
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Zieht mal selbst einen Wurf vernünftig groß und dann redet nochmal von Hobby, kein Urlaub & Geld verdienen
Welche Rasse hast du denn großgezogen, wenn ich mal fragen darf?
Mit einer Rasse, die man nicht draußen großziehen kann, hat man sicherlich mehr Arbeit als mit einer Rasse, die draußen aufwächst.Mein Bekannter, ein Diensthundeführer bei der Polizei hat DSH gezüchtet und dort war ich sehr, sehr regelmäßig (ich war auch beim Chippen dabei und habe die Welpen gehalten) als er seinen ersten Wurf hatte - bin also nicht so komplett unerfahren wie du denkst.
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Dackelbenny schrieb aber, dass die Züchter damit Geld verdienen.
Geht jetzt eine "Wort-Begriff-Auseinander-Pflückerei" los?
Jeder weiß, wie ich das gemeint habe - aber anscheinend gibt es immer wieder Leute, die sich an bestimmten Begriffen aufhängen.
Du kannst "verdienen" gerne durch "einnehmen", "erarbeiten" oder sonstwas ersetzen.........
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Und wo ist das Problem daran, Welpeninteressenten am Wochenende zu empfangen?
Das fehlte noch ! Züchter sind kein Freizeitzoo und was soll der 'Tag der offenen Tür'
ohne jede Kaufabsicht ?Es gibt wahrscheinlich nur Züchter und Menschen auf dieser Welt.
Ich gehe sonntags ab ca. 15 h schon gar nicht mehr an's Telefon.
Das geht bis in die Nacht mit und ohne Alkohol und andere Scherze,
ganz zu schweigen von "offener Tür".
Ideen haben die Leute bzw. viel Zeit. -
Das fehlte noch ! Züchter sind kein Freizeitzoo und was soll der 'Tag der offenen Tür'ohne jede Kaufabsicht ?
Es gibt wahrscheinlich nur Züchter und Menschen auf dieser Welt.
Ich gehe sonntags ab ca. 15 h schon gar nicht mehr an's Telefon.
Das geht bis in die Nacht mit und ohne Alkohol und andere Scherze,
ganz zu schweigen von "offener Tür".
Ideen haben die Leute bzw. viel Zeit.Von dir würde ich aber auch keinen Welpen haben wollen - du kommst hier gerade äußerst unsympathisch rüber.
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Fakt ist, bei den Welpenpreisen wird jeder Züchter, wenn nicht gerade nur ein Welpe per Kaiserschnitt geholt werden muß, Geld verdienen.
Jeder, der mit etwas handelt, ja, ich schreibe bewußt handelt, möchte für seine Mühe auch einen Gewinn einstreichen. Warum sollte ausgerechnet ein Hundezüchter davon ausgenommen sein?
Ich gönne es ihm, denn ich hätte mir diesen Arbeitsaufwand und diese Verantwortung nie angetan.
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Naja, klar verdienen Züchter damit Geld.
Eine Bekannte von mir hatte vor Jahren eine Hovavarth-Zucht unterm VDH.
Sie war in Besitz eines Rüden und einer Hündin und hatte mit diesen beiden gezüchtet.Sie war Selbständig (Bereiterin) und eh von zu Hause tätig. Hunde hatten im Wirtschaftsbereich des Hauses ein "Hundezimmer" und tobten ansonsten unter Aufsicht auf dem Hof rum, lernten Autos, Pferde, Hühner, Kehrmaschinen, Trecker und sonstiges was man so draußen sieht, kennen.
Die hatte im ersten Wurf 13 Welpen, pro Welpe für 1.100 € verkauft. Macht 14.300 €.
Im zweiten Wurf 12 Welpen -ebenfalls pro Welpe für 1.100 € verkauft. Sind 13.200 €.Ich meine, mich zu erinnern, dass sie was von rund 7- 8.000 € Gewinn pro Wurf erzählt hatte.
Und: die hat das nicht hauptberuflich gemacht, das war ihr "Hobby".
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